Jung und Alt spielten gemeinsam beim Doppelturnier des ATC„Young Meets Old“: Premiere beim Alsfelder Tennis Club verbindet Generationen
ALSFELD (ol). Mit einer gelungenen Premiere brachte der Alsfelder Tennis Club junge Talente und erfahrene Spieler auf den Platz. Beim Doppelturnier „Young Meets Old“ spielten gemischte Teams in spannenden Matches gegeneinander und sammelten wertvolle Erfahrungen. Neben sportlichem Ehrgeiz standen Teamgeist, gegenseitiges Lernen und geselliges Miteinander im Vordergrund – ein voller Erfolg für alle Beteiligten.
Eine gelungene Premiere feierte der Alsfelder Tennis Club am vergangenen Wochenende mit einer besonderen Aktion: Unter dem Motto „Young Meets Old“ trafen sechs Nachwuchstalente des ATC auf sechs Routiniers – nicht gegeneinander, sondern im Doppel miteinander, so heißt es in der Pressemitteilung des Vereins.
Jugendwart Frank Böcher und der Erste Vorsitzende Marcus Römer hatten die Idee, ein Doppelturnier zu veranstalten, bei dem Jung und Alt voneinander lernen sollten. Römer betonte gleich zu Beginn: „Es geht nicht nur ums Spielen, sondern vor allem um die Verbesserung des Doppelspiels – sowohl für die Jungen als auch für uns Ältere.“
Der Modus war schnell erklärt: Immer ein junger und ein erfahrener Spieler bildeten ein Team, die Paarungen wurden zugelost. Gespielt wurde ein Gewinnsatz, insgesamt fünf Runden auf drei Plätzen gleichzeitig – am Ende hatte also jeder einmal gegen jeden gespielt.
Nach spannenden und oft sehr unterhaltsamen Matches setzten sich schließlich Simeon Otto und Karsten Krämer souverän durch: Fünf Spiele, fünf Siege – der Turniersieg stand fest. Mit einem Augenzwinkern sei ergänzt: Nach fünf Sätzen merkte man dem einen oder anderen älteren Spieler die konditionellen Grenzen durchaus an. Gut, dass die „Oldies“ in Paul Warmuth einen etwas jüngeren „Ersatzspieler“ in ihren Reihen wussten.
Neben dem sportlichen Aspekt ging es bei diesem Turnier auch und gerade um die Entwicklung einer positiven Einstellung bei den Jugendlichen. Es sollte deren Selbstbewusstsein gefördert, die Freude am Tennisspiel gestärkt und gleichzeitig der sportliche Ehrgeiz geweckt werden. Genau das gelang, wie Jugendwart Frank Böcher feststellte: „Die Jungen traten mit Begeisterung und Einsatzbereitschaft an und konnten aus der besonderen Konstellation von Jung und Alt viel mitnehmen.“
Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Petra Schader hatte Kuchen beigesteuert, für leckere Salate sorgten wie gewohnt Sylvia Gleim und Lore Schreinert. Zum Abschluss stärkten sich alle Teilnehmer gemeinsam – das kulinarische Finale eines sportlich wie menschlich gelungenen Tages. Der ATC freut sich darüber, dass sportliches Lernen, generationenübergreifendes Miteinander und geselliges Vereinsleben so harmonisch ineinandergreifen konnten.
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