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Vernissage begeistert Besucher im Homberger SchlossErfolgreiche Ausstellung „Dreiklang“ bei den Schlosspatrioten

HOMBERG OHM (ol). Als diesjährig dritte Ausstellung auf dem Homberger Schloss eröffnete Sandra Jacques vom Arbeitskreis Kunst&Kultur der Schlosspatrioten einen harmonischen „Dreiklang“ am Sonntag, dem 2. Juli bei angenehmen Temperaturen.

Mehr als 50 interessierte Gäste hatten laute iner Pressemitteilung der Schlosspatrioten die Vernissage im gerne besuchten Schlossgarten aufgesucht, um die überaus gelungene Präsentation dreier sehr unterschiedlich arbeitenden Künstler zu besichtigen. Um 14 Uhr traf man sich, wie zu jeder schlosspatriotischen Vernissage, unter der Zeder im Schlosshof und lauschte bei einem Gläschen Sekt oder Saft den einführenden Worten von Jacques.

„Die Harmonie der Ausstellung scheint bereits dem Titel „Dreiklang“ zu entspringen, die durch die drei Künstler, Antonia Mösko, Christel Dern und Michael Ackermann trotz unterschiedlichsten Schaffens gegenwärtig ist“ hieß es. Aus Gemeinschaftsausstellungen mit vielen weiteren Künstlern kennen sich die Drei schon lange. Nun zeigten sie sich als „Dreiklang“ hier in ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung.

Mit einigen Zitaten um den Titel „Dreiklang“ sei es Jacques gelungen, die gleichberechtigte, vertraute und harmonische Atmosphäre zu beschreiben, die bereits beim Aufbau der Ausstellung herrschte und die die Mitarbeitenden des Arbeitskreises Kunst&Kultur gerne bestätigt hätten. Trotz der Einzeldarstellung jedes Künstlers, zeige sich die Präsentation in einem harmonischen Miteinander.

Christel Dern, bereits zum 3. Male als Künstlerin in den Räumen zu Gast, deren Stil für regelmäßige Besucher unschwer zu erkennen, brachte neben Arbeiten in Acryl auch frühe Studien mit. Ebenso zieren einige ihrer Umsetzungen in plastischer Form jetzt die Räumlichkeiten. Michael Ackermann beschränkte seine Auswahl hier ausschließlich auf Handdrucke, teils auch in kleiner Serie. Seine gewählten Themen und deren Farbigkeit, zeigten eine große Vielfältigkeit seines Ausdruckes über diese Technik und nahmen einen Großteil der Ausstellungsfläche ein. Die Werke von Antonia Mösko schafften eine gelungene Verbindung über die Arbeiten aller Künstler. Ihre hier gezeigten Exponate waren aus Ton und dreidimensional, was die Wortwahl des Ausstellungstitels „Dreiklang“ nochmals bestärkte.

Den vielen Gesprächen der Gäste im Anschluss war zu entnehmen, wie sehr dieser „Dreiklang“ den eigenen Eindrücken und Empfindungen beim Betrachten der Werke an Eigendynamik gewinnen lässt, heißt es. Das Spiel mit Material und Farbe und der mit Licht gekonnt inszenierten Werke, beflügelte so jeden Geist.

Nach der Vernissage wäre dann auch das kleine Schlosscafé mit Kaffee und Kuchen mehr als gut besucht gewesen und zusätzlich zum selbstgebackenen Kuchen hätten sich die Gäste an frischen Waffeln erfreut.

Die Ausstellung ist für weitere vier Sonntage bis zum 30. Juli sonntags von 13.30 bis 17.30 Uhr zu besichtigen.

Fotos: Zahra Famarini

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