ALSFELD (akr). Auf dem Schulhof der Geschwister-Scholl-Schule fand in der vergangenen Woche ein ganz besonderes Konzert statt: die Power-Metal-Band „The Unity“ sorgte für ordentlich Stimmung und sicherlich einen unvergesslichen Tag. Organisiert wurde das Konzert von Musiklehrer Tobias Exel, der zugleich auch Mitglied der Band ist.

Diesen Schultag werden die Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Alsfeld sicherlich nicht so schnell vergessen – kein Wunder, schließlich hat man auch nicht alle Tage die Möglichkeit, auf dem Schulhof eine Power-Metal-Band live zu erleben. Zu Gast war in der vergangenen Woche nämlich „The Unity“. „Es war ein sensationelles Konzert“, bringt es die Schulleiterin Anne Christ auf den Punkt.

Der Musiklehrer Tobias Exel, der seit einigen Jahren an der GSS arbeitet, ist nämlich hauptberuflich Musiker – früher bei der Metal-Band „Edguy“ und heute bei „The Unity“ – so kam sozusagen auch dieses besondere Schulhofkonzert zustande. Da für „The Unity“ am Fronleichnam ein Auftritt auf dem M.I.S.E Festival in Büßfeld auf dem Programm stand, war die Band also praktisch vor Ort.

Auch Pyrotechnik kam zum Einsatz. Fotos: Christ

Und was darf bei einem richtigen Konzert nicht fehlen? Natürlich die Vorband – und davon gab es dieses mal sogar gleich drei. Exel leitet nämlich drei Schülerbands, die aus jungen Musikerinnen und Musikern der GSSA und der Albert-Schweitzer-Schule bestehen. An drei Nachmittagen in der Woche finden die Proben statt, die Schüler können dort sowohl Gesang als auch alle Instrumente erlernen, wie Christ erklärt. Ihr Können stellten sie in der vergangenen Woche ebenfalls unter Beweis, ehe als Hauptakt dann die Power-Metal-Band begeisterte.

„Die Stimmung war super, die Schüler haben sehr gut mitgemacht“, freut sich die Schulleiterin. Um den Festival-Charakter zu steigern, hatte der Chemielehrer Manfred Dreier sogar Pyrotechnik eingesetzt. „Das Konzert fand großen Anklang, auch Kollegen der ASS kamen zum Zuschauen“, erzählt Christ, die zudem auch sehr dankbar dafür ist, dass die Kollegen Dreier, Rolf-Dieter-Aff, Arno Massier und Maximilian Botthof beim Auf- und Abbau geholfen haben. Nach dem Konzert stand dann außerdem noch eine Autogramm-Stunde samt Selfies auf dem Programm.

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