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Rückblick in BildernDas war der Alsfelder Weihnachtsmarkt

ALSFELD (akr). Zehn Tage vorweihnachtliche Freude in Alsfeld sind vorbei – jedenfalls was den Alsfelder Weihnachtsmarkt betrifft. Nach zwei Jahren Corona-Pause lockte er in diesem Jahr wieder mit einem bunten Programm für Jung und Alt sowie einigen Highlights auf den Marktplatz. Ein Rückblick in Bildern.

Nachdem die Alsfelder in den vergangenen beiden Jahren auf ihren beliebten Weihnachtsmarkt verzichten mussten, öffnete er in diesem Jahr endlich wieder seine Pforten. Mit einem vielfältigen Programm, Lichterglanz und geschmückten Marktständen läutete er zehn Tage vorweihnachtliche Freude in Alsfeld ein – und die sind seit diesem Montag tatsächlich auch schon wieder vorbei.

In diesem Jahr präsentierte sich der Weihnachtsmarkt wieder an seiner gewohnten Location auf dem Alsfelder Marktplatz. Zuletzt fand der Weihnachtsmarkt 2018 vor der Kulisse des historischen Rathauses statt. Nur ein Jahr später war der Marktplatz aufgrund der Bauarbeiten als Location unpässlich, weshalb man in den Bereich rund um den Klostergarten ausweichen musste – und dieser Standort kam damals sehr gut an.

Im Gegensatz zu 2019 platzte der Weihnachtsmarkt bei der Eröffnung zwar nicht aus allen Nähten, dennoch waren alle Beteiligten und Besucher sichtlich froh, dass er nach der langen Pause endlich wieder stattfinden konnte.

Traditionell wurde der Weihnachtsmarkt durch Bürgermeister Stephan Paule und dem Nikolaus eröffnet – natürlich holte er sich auch Unterstützung von den kleinen Besuchern, um den Weihnachtsbaum zum Leuchten zu bringen. Foto: akr

Und auch in diesem Jahr hatte die Stadt wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt. So durften sich die Besucher nicht nur über die unterschiedlichsten musikalischen Darbietungen freuen, beispielsweise über Panflötenklänge von Eduard Kitzmann, stimmungsvoller Zithermusik von Johannes Schubert, Akustik Rock von Tonebridge oder aber After-Work- Live-Musik mit Alena Weitzel.

Die Newcomerin war ganz spontan für Carolin Schwarz eingesprungen, die aus gesundheitlichen Gründen den Weihnachtsmarkt leider nicht musikalisch begleiten konnte.

Die Newcomerin Alena Weitzel erfreute die Besucher mit ihrem Gesang und ihrer Gitarre. Foto: akr

Auch ohne Eisbahn hatte der Weihnachtsmarkt viele Programmpunkte für Kinder zu bieten, sei es Frau Holle, die ihre Betten ausgeschüttelt hat, Märchenaufführungen der Alsfelder Marktspielgruppe, ein Karussell oder aber Besuche von weihnachtlichen Stelzenläufern, um nur einige Beispiele zu nennen.

Apropos Besuch – ein ganz besonderer erwartetet die kleinen Weihnachtsmarktgäste am Dienstag. Da war nämlich der Nikolaus höchstpersönlich zu Gast. Natürlich kam er nicht mit leeren Händen, sondern hatte jede Menge Geschenke dabei, die die Eltern im Rahmen der Nikolaus-Aktion im heimischen Einzelhandel besorgt hatten – eine rundum gelungene Aktion.

Ein absoluter Selbstläufer war wieder einmal der Glühweinabend – das zeigte auch in diesem Jahr der große Andrang, der auf dem Marktplatz herrschte. Ausgelassen feierten die Besucher zur Musik von DJ Jinglebeatz und dabei durfte natürlich auch jede Menge Glühwein nicht fehlen.

Ein voller Marktplatz, gute Stimmung und ganz viel Glühwein: Der Glühweinabend am Donnerstag war wieder einmal ein voller Erfolg. Foto: nah

Viel Betrieb herrschte unter anderem auch am letzten Weihnachtsmarkt-Tag – sowohl tagsüber als auch abends. Ein besonderes Highlight am diesem Tag: Der Zauber- und Ballonkünstler Michael, der mit seinen farbenprächtigen Figuren aus Ballons bei den kleinen Besuchern für strahlende Augen und jede Menge Spaß sorgte.

Aus Ballons zauberte er allerhand Figuren – und die kamen bei den kleinen Besuchern sehr gut an.

Am Abend war es dann das traditionelle Konzert der show and brass band, das die zahlreichen Besucher begeisterte und einen perfekten Abschluss des Alsfelder Weihnachtsmarktes bildete. Dass die Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr erst eine Stunde später angeschaltet und eine Stunde eher wieder ausgeschaltet wurde, tat dem weihnachtlichen Ambiente in der Altstadt und auf dem Markt keinen Abbruch.

Immer wieder ein Highlight: Die Feuerwehrmusiker der show and brass band. Foto: akr

Bürgermeister Stephan Paule zieht ein rundum positives Fazit. Nicht nur mit den Besucherzahlen sei die Stadt zufrieden, auch die Rückmeldungen der Händler seien durchweg positiv gewesen. Ob mehr Besucher als 2019 verzeichnet wurden, könne er aber nicht sagen, da es sich in diesem Jahr schließlich wieder um eine andere Location handelte und die Besucher auch nicht gezählt wurden. Zumindest beim Glühweinabend hätten die Händler das Gefühl gehabt, so Paule, dass im Vergleich zu 2019 mehr los gewesen sei.

Zwar waren es in diesem Jahr weniger Stände als zuletzt 2018 auf dem Marktplatz – auf bezahlte Aktionsstände wurde verzichtet – aber die „Masse“ stehe schließlich nicht im Vordergrund sondern die Qualität – und darauf lege die Stadt viel Wert. Alles in allem sei man aus städtischer Sicht mit dem Weihnachtsmarkt sehr zufrieden.

Viele Eindrücke des Weihnachtsmarktes:

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