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Tempo 30 im Bereich der Kita Engelrod„Plus für die Sicherheit der Kinder“

ENGELROD (ol). Die Landstraße im Lautertaler Ortsteil Engelrod lud bis zuletzt einige Verkehrsteilnehmer zu hohen Geschwindigkeiten ein – doch damit ist jetzt Schluss. Tempo 30 ist ab sofort tagsüber Pflicht. Im Bereich der Kindertagesstätte Engelrod gilt unter der Woche nun ein Tempolimit.

So aus der Pressemitteilung des Kreises. Von zwei Seiten führt die Landstraße 3139 langgestreckt und gerade in den Lautertaler Ortsteil Engelrod. Und lade so den vergleichsweise dichten Verkehr auf der Verbindungsachse zwischen hohem Vogelsberg und seinen östlichen Ausläufern zu hohen Geschwindigkeiten ein. Dass das für die Menschen im Ort gefährlich sein könne, liege auf der Hand.

Landrat Manfred Görig habe daher in Abstimmung mit Hessen Mobil, der Polizeidirektion Vogelsberg und der Gemeinde Lautertal im Bereich der Kindertagesstätte in Engelrod Tempo 30 angeordnet, erklärt der Landrat im Rahmen eines Vor-Ort-Termins zur Freigabe der Beschilderung in Engelrod. „Ein Plus für die Sicherheit der Kinder, die hier im Ort unterwegs sind, und beispielsweise die Kindertagesstätte besuchen“, stellt der Landrat klar.

Auch Dieter Schäfer, Bürgermeister der Gemeinde Lautertal, und Wilma Stein, Leiterin der evangelischen Kindertagesstätte Regenbogenland, zeigen sich erfreut über die neue Regelung zum Schutz der Kinder, die gemeinsam mit Peter Lippert, Leiter vom Regionalen Verkehrsdienst der Polizeidirektion Vogelsberg, Uwe Kraft, Leiter des Amtes für Straßenverkehrsangelegenheiten des Vogelsbergkreises, und Matthias Stier, Streckenwart der Straßenmeisterei Grebenhain, nun umgesetzt ist.

Zusätzliche Hinweisschilder machen den Durchgangsverkehr auf die evangelische Kindertagesstätte Regenbogenland in Engelrod aufmerksam. Foto: Vogelsbergkreis/C.Lips

Ab sofort gelte unter der Woche von 6.30 bis 16.30 Uhr in Engelrod Tempo 30 – von Hörgenau kommend kurz hinter dem Ortsschild, von Rebgeshain kommend kurz hinter dem Abzweig nach Eichelhain. Mit Aufstellen der Beschilderung sei die neue Regelung gültig – und könne zukünftig auch mit Geschwindigkeitsmessungen überwacht werden, mahnt der Landrat abschließend.

3 Gedanken zu “„Plus für die Sicherheit der Kinder“

  1. Ein Schild aufstellen kann und darf sicher nicht jeder. Man braucht eine spezielle Ausbildung. Frauen und Männer von altem Schrot und Korn haben diese Arbeit im Blut. Bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht….

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  2. Hier sollte auch mal die Arbeit des Streckenwartes von Hessen Mobil gewürdigt werden. Angeordnet wird es wohl von den Politikern am Schreibtisch. Aber ausgeführt bei Wind und Wetter wird es durch echte Frauen und Männer von altem Schrot und Korn…..

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    1. Und der hat sich seinen Job selbst ausgesucht und bekommt Geld dafür. Ein Schild aufstellen kann jeder…

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