Für die KreistagssitzungVerschiedene Anträge und Anfragen der Afd-Fraktion
VOGELSBERGKREIS (ol). Heute, am 10. März, steht die nächste Sitzung des Vogelsberger Kreistags an. Die Afd-Kreistagsfraktion hat mehrere Anträge und Anfragen dafür vorbereitet – über die Einrichtung von weiteren Corona-Teststellen, bis hin zum Verzicht auf Gendersprache in Texten des Kreises.
Laut Pressemitteilung der Afd-Keistagsfraktion fordert sie unter anderem die Einrichtung von zusätzlichen Covid-19-Teststellen in den Vogelsberger Kommunen, wo es aktuell keine Testmöglichkeit gibt. Solange einschränkende Regelungen wie 2G-Plus oder 3G in der Gastronomie, bei Veranstaltungen oder im ÖPNV gelten, müsse es allen Vogelsberger Bürgerinnen und Bürgern möglich sein, fußläufig oder mit dem Fahrrad eine Testmöglichkeit erreichen zu können.
Das betreffe in erster Linie ältere Menschen, die nicht mehr individuell mobil seien und sei aus der Sicht der Fraktion geboten, um allen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auch tatsächlich zu ermöglichen. „Wir hoffen jedoch, dass alle einschränkenden Maßnahmen demnächst vollständig aufgehoben werden und dieser Antrag damit obsolet wäre“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Doktorowski.
In einem weiteren Antrag werde beantragt dem innovativen Pilotprojekt des Kreises Coesfeld (NRW) zu folgen und in Kooperation mit dem ZAV, Funklöcher im Vogelsbergkreis zu erfassen, um mittelfristig so die Mobilfunkabdeckung weiter zu verbessern. Hierzu sollen die Müllwagen des ZAV mit einer speziellen Technik ausgestattet werden, die Daten zur Empfangsqualität der Mobilfunknetze erfasse.
Weil die Müllabfuhr sowieso in nahezu jeder Straße unterwegs sei, bedürfe es dadurch keiner teuren und aufwändigen Messfahrten von spezialisierten Anbietern mit hochwertigem Equipment auf ausgewählten Straßen, um die tatsächliche Mobilfunkabdeckung zu ermitteln und zu verbessern.
Verzicht auf Gendersprache für bessere Lesbarkeit
Ein großes Anliegen ist für die AfD-Fraktion, eine bessere Lesbarkeit von Texten der Kreisverwaltung durch den Verzicht auf Gendersprache zu gewährleisten. In ihrem Antrag fordern sie daher, Behördentexte der Kreisverwaltung ab sofort lesefreundlicher und bürgernäher zu verfassen. Zukünftig solle auf grammatikalisch falsche Gendersprache (Gendersternchen, Genderdoppelpunkt, Binnen-I und so weiter) verzichtet werden.
Anstelle dessen solle den Regeln der deutschen Grammatik und der amtlichen Rechtschreibung entsprechend die weibliche und männliche Form verwendet werden. Außerdem solle die Verwaltung sich künftig einer einfachen und leicht verständlichen Sprache und Schriftform bedienen. Auf die unnötige Verwendung von Fremdwörtern oder Fachbegriffen solle verzichtet werden.
„Um der Gleichberechtigung von Mann und Frau im Vogelsbergkreis Rechnung zu tragen, soll aber weiterhin die weibliche und männliche Form Verwendung finden“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Gerhard Bärsch.
Darüber hinaus beschäftigen sich die Anfragen unter anderem mit den erwarteten Auswirkungen der Impfpflicht im Gesundheitswesen auf den Kreis, auf die Sicherstellung der Notstromversorgung im Krisenfall sowie die Afrikanische Schweinepest.
Und im Sommer wieder nach Thailand in Urlaub Ihr kleinen Heuchler …
Kann nicht mal endlich jemand diese rechtsradikale Partei verbieten und aus den Parlamenten werfen?
@“Ich“ Ihre Aussage habe ich gestern fast wortgleich im Tagesspiegel von einer „Demokratin“ gelesen. Ich möchte anmerken das nur der Wähler entscheidet wer in die Parlamente kommt. Da es sich für mich so anhört das für sie alle Wähler die bei demokratischen Wahlen die AFD wählen als Rechtradikale bezeichen und das nur in totalitären Staaten demokratische Parteien verboten werden oder aus Parlamenten geworfen werden können,stellt sich die Frage welcher Gesinnung sie Nahe stehe. Die der Bundesinnenministerin die sich ungeniert mit Antifa Terroristen ablichten lässt und für ein Antifablatt Artikel schreibt? Oder die des Bundespräsidenten Steinmeier der Liebesbekundungen an die RAF Terroristin Gudrun Ensslin veröffentlicht? Oder stehen sie eher den Schwarzen oder Grünen nah? Wir haben freie Wahlen und das ist auch gut so und wenn man ob Rot,Grün,Gelb,Schwarz oder Braun nicht mit dem von Bürgern gewünschten Machtverhältnissen klar kommt sollte doch besser in andere „demokratische“ Staaten auswandern. Es lebe die Demokratie mit allen Ecken und Kanten!