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Vorbild: Rhein-Hunsrück-KreisKlimaliste: Klimaneutralität des Vogelsbergkreises bis 2040 ist machbar

VOGELSBERG (ol). Die Klimaliste Vogelsbergkreis strebt an, den Vogelsbergkreis bis spätestens 2040 Null-Emissions-Landkreis zu entwickeln. Dieses Ziel sei erreichbar, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten.

Der Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz hat laut Pressemitteilung der Klimaliste dieses Ziel bereits 2020 erreicht. Der Rhein-Hunsrück-Kreis sei heute klimaneutral. Mit der Erstellung des „Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes für den Rhein-Hunsrück-Kreis“ im Jahr 2011 wurde das ambitionierte Ziel formuliert, den Kreis bis 2020 zum Null-Emissions-Landkreis zu entwickeln. Dieses Ziel wurde tatsächlich erreicht – seit vergangenem Jahr sei die Klimabilanz des Rhein-Hunsrück-Kreises ausgeglichen.

Der Rhein-Hunsrück-Kreis habe gezeigt, dass die konsequente Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auch in relativ kurzer Zeit zum Erfolg führen. Zudem stelle sich die finanzielle Bilanz für alle Beteiligten heute positiv dar. Die Gemeinden im Kreis seien mittlerweile in der Lage, finanzielle Rücklagen zu bilden; die Schulden seien weitestgehend abgebaut. Auch für die privaten Haushalte und Industrie, Handel und Gewerbe sieht laut Klimaliste auf Grund der großen Einsparungen im Strom- und Wärmebereich die Bilanz heute positiv aus. Als „Nebeneffekt“ habe sich die Lebensqualität durch eine gesündere Umwelt verbessert.

Der Vogelsbergkreis und der Rhein-Hunsrück-Kreis seien in vielerlei Hinsicht vergleichbar, so dass die Klimaliste Vogelsbergkreis davon ausgeht, dass sich auch im Vogelsbergkreis bis spätestens 2040, wahrscheinlich sogar früher, eine Klimaneutralität erreichen lässt.
Die Klimaliste Vogelsbergkreis habe ihre Vorstellungen zum Erreichen dieses Ziels in einem Arbeitspapier niedergelegt. Die dort dargestellten Maßnahmen könnten, wenn sie konsequent angegangen würden, auch den Vogelsbergkreis zu einer Modellregion in der Bundesrepublik machen.

8 Gedanken zu “Klimaliste: Klimaneutralität des Vogelsbergkreises bis 2040 ist machbar

  1. @michael

    wie kann man in einem solch kurzen Kommentar mit wenigen Sätzen soviel Unfug verbreiten. Lesen Sie sich noch einmal genau durch was Sie geschrieben haben und
    beginnen Sie damit sich zu informieren. „Völliger Unsinn“ hat absolut recht mit seinen Einlassungen.

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  2. Wenn solche Versprechen gegeben werden, warum gibt es dann keinen Link zu dem Arbeitspapier. Versprechen kann man viel, insbesondere wenn man gewählt werden möchte. Das Klimathema ist einfach viel zu wichtig für uns und unsere Kinder, als dass man dieses Thema „Sprüchklopfern“, gleich welcher Partei, überlässt.

    Ohne Transparenz ist Klimaschutz nicht möglich. Wir brauchen überprüfbare Zahlen, damit politische Aussagen überprüfbar werden.

    In Regionen wie dem Vogelsbergkreis dürfte es relativ leicht sein dieses Ziel zu erreichen. In städtisch geprägten Regionen dürfte dieses Ziel kaum erreichbar sein. Was ist also der Sinn dieser Zielsetzung?
    Viel realistischer ist doch ein Szenario, bei dem ländlich geprägte Regionen mehr Kohlenstoff speichern als freisetzen während es bei städtisch geprägten Regionen genau umgekehrt ist.

    Das Erreichen von Klimaneutralität in 20 Jahren wäre also für den Vogelsbergkreis das Ergebnis einer miserablen Klimapolitik.

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  3. Auf jedes Haus Solar mit Batterie wäre ein Erster Schritt und müsste gefördert werden aber das wollen die Stromkonzerne nicht auch nicht die OVAG.Es wäre kein Flächenverbrauch nötig, sind genug Dächer vorhanden.Bei dem Atomstrom hat man den Konzernen das Geld nach geworfen und bei Kohle auch da Spielem Milliarden keine Rolle den dabei haben sich die Herren die Taschenvoll machen können.Vieles wäre machbar und möglich aber es geht immer nur um das Große Geld siehe „Masken und Test Geräte“.

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  4. Wer und wie soll das bezahlt werden. Die hüpfende Gretajünger doch sicherlich nicht. Klima ist nicht das Problem, lösen kann man das in D nicht.
    Das Problem ist die Überbevölkerung und die Grünen selber mit der ganzen Sojascheisse, Flächenverbrauch für Sonnenkollektoren, Windräder, Tesla usw. Nur für die Produktion von einem Tesla kann ich 200 Tsd. KM Diesel fahren.
    Strom kostet 4 ct., bei uns 31ct., wer steckt sich den Rest in die Kippe?

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    1. Sojascheisse durch die Grünen? Sie wissen schon, dass 70 bis 75 % des Sojaanbaus für Tiernahrung ist(Quelle 1)? Die Überbevölkerung findet vor allem in armen Regionen statt, die weniger Co2 verbrauchen, wie in den Hochindustrienationen wie Deutschland.. Das heißt, dass die Überbevölkerung da nicht das größte Problem ist. Viel mehr sind es die Massen an Tieren für die industrielle Tierhaltung auf der ganzen Welt, die die Treibhausgase verantworten.

      Der Flächenverbrauch von Windrädern beträgt durchschnittlich 0,47 ha pro Windrad (Quelle 2) Wie viel ha sind nochmal für Autobahnen, Kohlekraftwerken und anderen Naturzerstörern gefallen? Wer sich den Rest in die Kippe steckt? Sind wohl die ganzen Lobbyisten der CDU, die die Windkraft weiter ausbremsen und Kohle subventionieren.

      Lieber mal besser informieren Michi!

      [Wie und wer das bezahlen soll? (Hätten sie doch mal der Klimaliste zugehört..)]

      (Quelle 1: https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/warum-sojawurst-nicht-dem-regenwald-schadet#:~:text=70%20bis%2075%20%25%20der%20weltweiten,Tierfutter%20der%20industriellen%20%C2%BBTierproduktion%C2%AB.&text=Inzwischen%20ist%20es%20jedoch%20das,und%20nur%2018%20%25%20zu%20%C3%96l.)

      (Quelle 2: https://www.topagrar.com/energie/news/0-5-hektar-pro-windrad-12039954.html#:~:text=Durchschnittlich%200%2C47%20ha%20pro%20Windrad&text=Die%20Spannbreite%20der%20Werte%20bewegt,Dauer%20der%20Bauphase%20tempor%C3%A4r%20beansprucht.)

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    2. Besser noch, jedem Gretajuenger, einen Sonnenkolektor auf den Kopf
      Binden, dann koennen wir alles andere abschalten

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      1. Und jedem AfD- Atomkraftbefürworter ein strahlendes Lächeln Dank der neuen Strahlerdentofix mit Plutoniumputzkoerpern in der praktischen Radondose !

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