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Spende der Rathaus-ApothekeNeue Rosen für das Homberger Schloss

HOMBERG OHM (ol). Im Homberger Schlossgarten ist ein großes Rosenbeet geplant – und das nimmt schon richtig Form an. Die Schlosspatrioten, besonders der Arbeitskreis Schlossgarten, konnte durch eine Spende von Dr. Christian Gerninghaus, dem Inhaber der Rathaus-Apotheke der Schlossstadt, bereits die ersten Rosen pflanzen.

In der Pressemitteilung heißt es, das geplante Rosenbeet mit zehn Steinfurther Qualitätsrosen im Homberger Schlossgarten konnte nun Dank einer Spende des Inhabers der Rathaus-Apotheke in Homberg, Herrn Dr. Christian Gerninghaus, angelegt werden. Sorten wie „Marie Curie“, „Rotilia“, „Hansestadt Rostock“, „Kosmos“ und „Floribunda“ aus der Märchenrosen-Serie von Kordes seien hier erwähnt.

Der Schlossgarten im Inneren der Anlage besteht aus unterschiedlichen abgegrenzten Bereichen. Die durch eine Mauer eingefriedete Marstallwiese, links hinter dem Burgtor, wird bereits als mittelalterliche Lager- und Spielwiese genutzt. Sie bleibt so erhalten. Wir streben langfristig an, den 1646 gesprengten Bergfried, der dort mit aufgelegten Steinen angedeutet ist, als Aussichtsturm an ursprünglicher Stelle zu rekonstruieren.

Unmittelbar hinter dem gotischen Eingangstor, rechter Hand gelegen, erstreckt sich – ebenfalls von einer Mauer umgeben – eine weitere große Grün- und Gartenfläche. Diesen bis 2012 vollständig als Nutzgarten bewirtschafteten Bereich hat der Verein überwiegend ins Weindorf umgewandelt. Dort könne man die Blumen- und Blütenpracht genießen. Gepflegt werden die Rosen von Monika und Ulrich Meschkat vom Arbeitskreis Schlossgarten.

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