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Stadt Alsfeld ersetzt altes Dienstfahrzeug durch ElektroautoSchick, sportlich und voll elektrisch

ALSFELD (akr). Wenn man künftig einen schicken, sportlichen roten Hyundai mit dem Kennzeichen VB AL 500 E durch Alsfeld fahren sieht, dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit gerade einer der städtischen Mitarbeiter dienstlich unterwegs – und das voll elektrisch. Seit Mittwoch ist die Stadt nämlich im Besitz eines neuen Elektroautos.

Es ist schick, sportlich und vor allem eines: voll elektrisch. Gemeint ist das neue Dienstfahrzeug der Stadt Alsfeld, ein roter Hyundai Ioniq Elektro, der am Mittwoch vom Autohaus Hartmann an die Stadt übergeben werden konnte. Der schicke neue Flitzer wurde als Ersatz für den 15 Jahre alten Opel Astra angeschafft und wird künftig die städtischen Mitarbeiter von A nach B befördern – und das eben auf umweltschonendere Weise.

Der Magistrat der Stadt Alsfeld möchte mit gutem Beispiel vorangehen und die Luftschadstoffe und den Lärm in der Stadt reduzieren. Es ist das zweite Fahrzeug der Stadt, das in Zukunft voll elektronisch unterwegs sein wird. Knapp 33.000 Euro kostet die Stadt das gute Stück – beziehungsweise eigentlich nur rund 23.000 Euro, denn etwa 10.000 Euro gibt es aus dem Bundesförderprogramm Elektromobilität.

Im September vergangenen Jahres hat man das Fahrzeug bestellt, und am Mittwoch konnte man es endlich abholen „Drei Monate vor dem eigentlichen Termin – und das in der Corona-Krise“, freute sich Bürgermeister Stephan Paule über den roten Flitzer. Je nach Fahrstil und Wetter reiche eine volle Batterie für bis zu 300 Kilometer, ehe man wieder an die Ladestation muss. Das Aufladen dürfte aber nicht allzu lange dauern, denn es handelt sich bei der Ladestation in der Tiefgarage des Parkdecks Schnepfenhain um eine mit 22 kW-Leistung.

In Zukunft wolle man auch noch weitere Elektrofahrzeuge für den städtischen Fuhrpark anschaffen. Die Nutzung sei nämlich als Maßnahme „Alternative Antriebstechniken für Dienstfahrten“ Teil des Aktionsplanes 2018 bis 2021 der Stadt. Letztes Jahr wurde bereits für Dienstfahrten innerhalb von Alsfeld ein E-Bike gekauft.

7 Gedanken zu “Schick, sportlich und voll elektrisch

  1. Finde ich echt gut, das die Stadt Alsfeld jetzt ihren Fuhrpark auf E-Mobilität umstellt!
    Ein guter Anfang um die Klima und Umwelt Maßnahmen zu verbessern.
    Mit guten Maßnahmen zur Mobilitäts und Verkehrs Wende, würde man einen großen Schritt weiter kommen,im Kampf gegen den Klimawandel!
    Und für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.

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  2. Wenn Katzen Pferde wären, könnte man die Bäume hinauf reiten. Aber wenn E-Mobile „voll elektronisch“ unterwegs wären, könnte man mit diesen vielleicht telefonieren, aber nicht fahren. Der Antrieb eines Elektromobils ist immer noch voll elektrisch (Vollleitertechnik) und nicht „voll elektronisch“ (Halbleitertechnik), ne?!
    Aber richtig erkannt, Frau Roth: Das neue Elektrofahrzeug der Alsfelder Stadtverwaltung ist tatsächlich rot. ;}

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    1. „Erbenzählen“ auf hohem Niveau :))) Hast keinen anderen Probleme du Katzenzüchter auf Pferden :))

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  3. B.M. Paule sollte auch sein fetten Audi Schlitten gegen ein E Mobil wechseln, geht ja nicht das er als Vorbild ein dicken Benziner fährt udn die Mitarbeiter E Autos.

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    1. An dem Audi sind wenigstens ein paar Schrauben die bei der Firma Kamax in Alsfeld produziert wurden.

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    2. Aber ich helfe Ihnen gern auf das E-Bike. Was steht oben in dem Artikel?

      „Der Magistrat der Stadt Alsfeld möchte mit gutem Beispiel vorangehen und die Luftschadstoffe und den Lärm in der Stadt reduzieren. Es ist das zweite Fahrzeug der Stadt, das in Zukunft voll elektronisch unterwegs sein wird. […] Die Nutzung sei nämlich als Maßnahme ‚Alternative Antriebstechniken für Dienstfahrten‘ Teil des Aktionsplanes 2018 bis 2021 der Stadt. Letztes Jahr wurde bereits für Dienstfahrten innerhalb von Alsfeld ein E-Bike gekauft.“

      Die Stadt stellt also ihren dienstlichen Fuhrpark auf elektrischen (nicht elektronischen!) Betrieb um und nimmt dafür besondere Fördermittel in Anspruch.
      Das hat weder etwas mit dem Privat-PKW des BM noch denen der städtischen Bediensteten zu tun. Die müssen sich auch nicht privat auch noch Elektromobile kaufen, zumal hier die Fördermittel wesentlich geringer ausfallen.
      Gehen Sie doch selbst mit gutem Beispiel voran und kaufen sich selbst ein E-Mobil! Oder sind Sie nicht fahrtüchtig und nur mit Elektro-Gehhilfen aus dem Sanitätshaus mobil?

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      1. Er hat SEHR wohl kapiert, aber du redest wie die rechten Populisten im Parlament gerne um den BREI herum, weil es dir nicht passt, was der liebe FETA geschrieben hat.Sowas wie Charakter hast du anscheinend auch nicht , wenn du dich uber gehbehinderte Menschen lustig machst.

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