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Friseur-Salons sind weiterhin geöffnet - was denken die Alsfelder Haarspezialisten darüber?„Ich kann aus so einer Entfernung keine Haare schneiden“

ALSFELD (akr). Viele Geschäfte in Deutschland haben geschlossen. Nur die, die der Grundversorgung der Menschen dienen, haben weiterhin geöffnet. Zu dieser „Ausnahme-Liste“ zählen auch Friseure – und darüber wundern sich viele, schließlich arbeiten Friseure direkt am Kunden, können sich kaum schützen. Was denken die Alsfelder Friseure über die Entscheidung? Die Meinungen sind gespalten.

Um eine Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, sind seit Mittwoch zahlreiche Geschäfte und Einrichtungen in Hessen geschlossen. Geschäfte, die die Grundversorgung gewährleisten wie beispielsweise der Lebensmittelhandel, Apotheken, Drogerien oder Tankstellen, haben weiterhin geöffnet – genauso wie Friseure. Der Bund und die Länder haben nämlich entschieden, dass Friseur-Salons trotz des engen Kundenkontakts ebenfalls weiterhin geöffnet haben dürfen. Es soll jedoch ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Kunden eingehalten werden.

Viele Friseure sind über die Entscheidung alles andere als begeistert. „Zum Unverständnis einer ganzen Branche wurden Friseure, die ohne jeden Zweifel einer Hochrisikogruppe angehören, von Zwangsschließungen ausgenommen. Es ist jedem einleuchtend, dass der berufsbedingte enge Körperkontakt zum Kunden, die Einhaltung eines Mindestabstandes unmöglich macht. Ferner sind Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken am Markt nicht mehr erhältlich, sodass ein Schutz der Mitarbeiter nicht zu gewährleisten ist. Ich appelliere an die verantwortlichen Stellen diesen Missstand umgehend zu beheben!“, heißt es in  einer Petition im Internet. Sie fordert eine Schließung von Friseursalons in Zeiten von Corona, über 90.000 Unterzeichner gibt es bereits.

„Ich habe keine Angst vor dem Virus“

Wie sieht es bei den Friseuren in Alsfeld aus? Würden sie trotz Sondergenehmigung lieber geschlossen haben? Sind sie froh, dass sie weiterhin geöffnet haben dürfen? Was halten sie von der ganzen Situation? „Ich habe keine Angst vor dem Virus“, sagt Ursula Nachtigall, Chefin des Friseur-Salons „Haargarten“ in Alsfeld.

Für sie sei es in Ordnung zu arbeiten, so auch für ihre Mitarbeiter. Sie gibt aber zu, dass das ganze aktuell eine komische Situation sei, „es ist schon unheimlich“, sagt sie. Diese ganze Schließung habe ja schließlich auch was mit der Existenz zu tun, „keiner weiß, wie lange die Geschichte gehen soll, wer soll das bezahlen?“, sagt sie. Nachtigall ist sich sicher, dass eine ganz gewaltige Umstrukturierung kommen wird, es sei nur eine Frage der Zeit.

„Für mich ist es in Ordnung zu arbeiten“, sagt Ursula Nachtigall, Chefin vom Haargarten.

Momentan wird in dem Salon in der Löbergasse noch ganz normal gearbeitet, Haare gewaschen, geschnitten, gepflegt, gestylt – aber mit weniger Mitarbeitern, denn es gibt natürlich auch einige Kunden, die die Pandemie abschreckt. „Die Mutigen kommen, es gibt aber auch einige, die ihren Termin absagen“, erzählt die Chefin. An den vorgegebenen Mindestabstand von eineinhalb Metern könne man sich nicht halten. „Ich kann aus so einer Entfernung keine Haare schneiden“, sagt sie. Glücklicherweise habe sie noch genug Desinfektionsmittel auf Lager, denn mehr als desinfizieren, das, was bei ihr eh schon immer das A und O sei, können Friseure aktuell nicht machen – außer sie schließen, und das hat Nachtigall nicht vor.

„Wir fühlen uns in der Obergasse ziemlich allein, aber wir halten die Stellung“, erzählt Friseurmeister Alexander. Er ist aktuell im Zwiespalt. Auf der einen Seite mache man sich natürlich schon Sorgen wegen des Virus, aber auf der anderen Seite betont er auch: „Ich liebe meinen Beruf“. Er ist der Ansicht, dass sich die Politiker dabei schon irgendwas gedacht haben, dass Friseure weiterhin ihrer Arbeit nachgehen dürfen. Selbstverständlich könne man auch das Geschäft schließen, aber da wäre eben der finanzielle Aspekt, den man nicht vergessen dürfe.

„Wir halten die Stellung“, sagt Alexander.

Abstand halten, zumindest zum Kunden, das ist kaum möglich. „Wir arbeiten direkt am Kunden“, betont er und das ginge nicht mit eineinhalb Meter Abstand. Die Stühle zwischen den Kunden habe man natürlich weiter auseinandergestellt und auch auf die Hygiene wird genauestes geachtet. „Einen hundertprozentigen Schutz hat keiner von uns. Wir machen das Beste daraus und werden hier weiterhin gut die Stellung halten“, sagt Alexander.

„Mein Wunsch ist es, dass wir schließen müssen“

Friseurmeisterin Julia Jungk, Geschäftsführerin vom Beauty Point, gehört zu den Friseuren, die nicht verstehen können, wieso sie von den Zwangsschließungen ausgenommen wurden – und damit ist sie nicht allein, das zeigt die Petition und andere Presseberichte. „Mein Wunsch ist es, dass wir schließen müssen“, gibt sie zu. Es müsse sich allerdings in Sachen Fördergelder etwas tun, denn „das Aktuelle rettet uns nicht als Friseure“, sagt sie. Trotz ihres Wunsches hat sie weiterhin geöffnet. Es ist wieder der finanzielle Aspekt, der einer freiwilligen Schließung sozusagen im Weg steht. „Wir leben schließlich davon“, sagt die Geschäftsführerin. Deswegen ist sie auf der einen Seite auch froh, arbeiten zu dürfen.

Beauty Point in der Mainzer Gasse.

Ihre Angst sei schon groß. „Ich mache mir auch Sorgen um meine Angestellten“, sagt sie. Deswegen habe sie auch ihren Mitarbeitern die Entscheidung selbst überlassen, ob sie arbeiten wollen oder nicht. „Ich habe ein wundervolles Team und danke jedem einzelnen dafür, dass er sich an den Friseurstuhl stellt und weiter auch mit Angst und Skepsis für das Unternehmen kämpft“, erzählt Jungk – und das obwohl die Angst ein ständiger Begleiter ist. Dankbar ist sie auch den Kunden, die trotz der aktuellen Situation weiter in ihre beide Salons kommen. „Ich kann aber auch die Kunden verstehen, die ihre Termine stornieren“, sagt sie.

Auch im Beauty Point versuche man jetzt einfach das beste aus der Situation zu machen. „Es ist ein Dauerthema bei uns. Corona ist in jedem zweiten Satz“, erzählt Jungk. Eine Corona-Maßnahme, die Jungk neben den verschärften Hygienemaßnahmen getroffen hat, ist, dass sie ihr Team aufgeteilt hat. Eine Gruppe arbeite in der Innenstadt, die andere am Standort in der Marburger Straße. „Wir arbeiten nicht mehr gemischt. Falls ein Verdachtsfall auftritt, haben wir noch ein Team, das arbeiten kann“, erklärt sie.

Wimpern färben, Augenbrauen zupfen, kosmetische Behandlungen – auf Face-to-Face-arbeiten werden aktuell verzichtet. „Wir arbeiten nur noch hinter dem Kunden, die Arbeiten am Gesicht haben wir eingeschränkt“, erklärt sie und hofft, dass ihre Angestellten und Kunden alle gesund bleiben, die Krise gemeinsam übersteht.

30 Gedanken zu “„Ich kann aus so einer Entfernung keine Haare schneiden“

  1. Zahnärzte müssen schließen, sie arbeiten noch näher und bei offenem Mund am Patienten, hier ist das Risiko erheblich größer.

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    1. Schneidet Ihnen Ihr Friseur mit Handschuhen und Mundschutz die Haare??
      Hoffentlich bekommen Sie mal keine Zahnschmerzen …

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  2. Ich habe bereits am Dienstag meinen Laden zugemacht.Alles andere wäre unverantwortlich und Fahrlässig. Finanzilfe benötige ich keine, ich habe vorgesorgt.
    Die Coronakrise wird sich bereinigend auf unsere Branche auswirken. Es gibt ohnehin zuviele Friseurläden.viele davon Halblegal (ohne Handwerksmeister).

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  3. Wenn wir den Virus aktiv bekämpfen wollen, dann müssten wir alles(außer dass was wirklich notwenig ist), 3-4 Wochen runter fahren. Komplette Isolierung.
    Die 3-4 Wochen wären effektiver als hier ein Gestückel und da ein Gestückel. Und 3-4 Wochen könnten eventuell nicht alle aber manch einer finanziell über die kurze Zeit überbrücken. Unabhängig finanziell hin und her. Welche Wahl haben wir???? Keine.

  4. Friseursalons müssen schließen. Bayern hat es schon getan. Abstand geht gar nicht oder der Gartenschlauch kommt zum Waschen zum Einsatz. Kommen Sie zur Vernunft liebe Gesundheitsminister der Bundesländern.

  5. Ich bin Frisör im Angestelltenverhältnis.Wie soll ich bitteschön Haare schneiden mit 1,50 Metern Abstand.
    Auch bei anderen Dienstleistungen in meinem Job ist das nicht möglich.
    Ich fühle mich von der Regierung total allein gelassen.
    Bin ich denn ein Mensch zweiter Klasse,ist meine Gesundheit denn weniger wert?
    Bei meinem Verdienst kann ich es mir allerdings auch nicht leisten dem Job ,unbezahlt lange fern zu bleiben.Kurzarbeit ist auch nicht wirklich eine Option.
    Ich hoffe dass unsere Regierung schnell eine Lösung findet.

  6. Ich bin sehr froh, das wir im Landkreis Northeim jetzt auch von der Schließung betroffen sind. Ich als Einzelunternehmer hatte es mit meiner Entscheidung einfacher. Ich arbeite schon seit dem 16.03. nicht mehr um meine Kunden und meine Familie zu schützen.Ich habe aber sehr mit meinen Kollegen die Verantwortung für ihre Kunden und Mitarbeiter tragen wirklich bedauert. Mein schreiben am Montag an Herrn Stefan Weil ist zwar beantwortet worden,aber eben nur mit der Aussage das die Schließung im eigenen Ermessen liegt.🙄
    Frau Carola Reimann, hat es noch nicht mal Geschäft zu antworten bzw. Stellungnahme 🤨

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  7. Ich kann es nicht mehr hören.Sind wir Frisöre nicht jeden Tag irgendwelchen Bakterien und Viren ausgesetzt???Wer schließen will soll schließen aber es geht hier auch um Existenzen.WENN ICH RUINIERT BIN BRAUCH ICH mir AUCH ÜBER DEN Rest keine Gedanken mehr machen.Und hört auf euch über die Medien mit irgendwelchen Witzen ,Liedern oder Videos noch lustig zu machen, das ist Niveaulos.🤢

    1. Sie sollten mal abwägen, ob ruiniert gleich todsein ist! Es gibt Lösungen und neue Anfänge!

  8. Hi
    Ich bin Friseur und ich muss mal ganz ehrlich sagen das es unbegreiflich ist das man eine Dauerwelle oder Fönfrisur in dieser schwerren und ansteckungs gefährlichen zeit als lebenswichtig ansehen tut. Liebe Regierung ich frage euch jetzt ganz direkt,ist es lebens notwendig jetzt die haare schneiden lassen zu müßen oder sich locken machen lassen zu müssen?
    Habe noch nicht gehört das jemand an zu langen haaren oder einer ausgewachsenen Dauerwelle oder nach wuchs einer farbe gestorben ist. Muss aber auch sagen das ich noch nie einen kollegen gesehen habe der 1,5m abstand zum kunden beim haare schneiden oder einer der auf geführten dienstleistung halten kann.
    Also liebe regierung somit dürft ihr euch nicht wundern über die Frage ob ihr irgend wie spass mit euren angaben zum abstand halten macht oder ob ihr sterben tut wenn der pony in die Brille hängen tut? Lebenswichtig sehe ich das nicht den ich habe in über 30jahren als friseur noch nicht gehört das dies jemanden das leben gekostet hat aber das virus schon.

  9. Unverantwortlich was man den Friseuren zumutet….

    nur aus Eitelkeit für manche Menschen. Ist derFriseur nichts WERT ???ER darf ja auch nicht soviel verdienen wie andere Handwerker. Also Menschen 2.Klasse…….

    Armes Land…

  10. Wenn man alleine im salon arbeitet und nie mehr als 1 Kunde im Laden ist sehe ich keine Gefahr darin.salons mit vielen Angestellten müssen halt jetzt in Schichten arbeiten damit der Abstand gewährt bleibt.
    Mit frdl.grüssen
    Petra linhart

    1. Die Friseure können doch nicht mit einem Abstand von 150cm die Haare des Kunden waschen, schneiden, färben oder was auch immer.
      Die 1,50 Meter sollen vom Kunden weg sein und nicht von den Kollegen.
      Oder können sie im Altenheim jemanden füttern wenn er 1,50 von ihnen entfernt sitzt?
      Was soll das? AUF der Strasse in den Geschäften sollen wir Abstand halten aber beim Friseur müssen wir das nicht tun? Oder gibt es so viele Friseurinnen das es nicht auffällt wenn da ein „paar“ weg fallen.. also gleiches Recht für Alle würde ich sagen

  11. Ich kann manche Äußerungen von Menschen nicht verstehen ,wenn sie schreiben es ist halb so schlimm!!Wir haben einen engen Kontakt zu dem Kunden obwohl ein Mindestabstand von 1.50 m geraden wird.Wie soll das gehen?Wir sind hochgradig gefährdet …Träger und Überträger das müsste doch jedem klar sein!!! Wieviele müssen sich noch anstecken bevor die Regierung handelt???

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  12. Ich kann Menschen nicht verstehen, die meinen, es sei alles halb so wild nur weil ich hinter den Kunden stehe und arbeite… wie will ich denn hierbei den Mindestabstand von 1,50m einhalten? Es ist eine Frechheit von der Regierung erst hohe Infektionszahlen abzuwarten bevor gehandelt wird… Ich hoffe es wird bald gehandelt, ohne lange zu diskutieren!!!

    1. Ich muss Sie leider enttäuschen. Um den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten zu können, müsste sich die Frisör-Kundschaft wohl erst mal die Haare lang wachsen lassen. Und das dauert!

  13. Schließt endlich die Friseursalons!!!!!, die Gefahr ist viel zu groß, wir arbeiten zu dicht am Kunden

    1. Ich wollte klare Worte für die Friseure hier schreiben.
      Aber das wird nicht angenommen, ich hätte schon so etwas geschrieben.
      Klare Worte sind wohl nicht gern gesehen?

  14. Keine Sozialen Kontakte kein Hände schütteln Sicherheitsabstand halten.
    Aber trotzdem beim Frisör Haareschneiden
    PRADOX!!!!

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  15. Habe letztens Haare geschnitten und aus Reflex, haben Kunden sich die Haare von der Nase gepustet. Mir ins Gesicht. Wir haben jeden Tag mit verschiedenen Kunden Kontakt und das sehr eng. Man kann nicht garantieren , ob man es selbst schon hat oder man vor einem ,einen infizierten Kunden sitzen hat. Deshalb könnten wir viele damit anstecken und die Politiker finden es in ordnung.
    Die Meinung von einigen, dass wir ein hygieneberuf nachgehen und als Dienstleister zu arbeiten, ist kein Grund für den Frisur weiterhin zu öffnen. Weiterhin führen wir kein desinfektionmittel mehr, aufgrund von warenmangel. Keinen mundschutz!
    Hygiene ist bei jedem einzelnen jetzt oberstes Gebot. Dazu gehört aber kein Haarschnitt , keine strähnen und ansatzfarbe bzw. dauerwellen. Das ist meiner Meinung nach Luxus.
    Und die Frisur, meine ich, muss in der Zeit der pandemie nicht perfekt sitzen!
    Alle sollen derzeit 1.5 Meter Abstand halten, wie wir alle wissen , ist es beim Friseur nicht möglich. Der Bart ist ein bakterienherd laut tschenschner ( Hamburger bürgermeister). Ich denke jeder, ist in de lage, seine Hautpflege selbst zu übernehmen oder gar zu rasieren.
    Jeder sollte sich überlegen zum Friseur zu gehen, denn ihr müsst wissen, der einzelne friseur hat bis zu 10 Kunden bedient . Vielleicht auch mehr pro Tag. Eine Garantie, dass wir nicht der Herd sind, können wir als größere nicht geben. Es ist ein absolutes Risiko sich dort rein zu setzen. Das gleich gilt für die Kosmetik!

    Friseurin aus Schleswig-holstein

  16. Ich bin Friseurin aus Leib und Seele, aber ich bitte darum schließt die friseur Läden hier in donaueschingen kommen alle zum Friseur als würde der Virus nicht existieren. Den Leuten ist es egal ob sie krank sind und kommen hier her weil wir geöffnet haben und alle anderen Läden haben zu, wir können uns nicht daran halten Abstand zu nehmen wie soll das gehen,,, schließt die friseur laden das wir uns auch schützen können

    1. Friseure sind die Psychologen des kleinen Mannes.
      Ich habe am Tag so viele Kunden mit dem ich mich über das Thema corona unterhalte. Leider bedeutet das auch das wir viele Ängste erfahren und Leid aufnehmen.
      Ich liebe meinen Beruf, aber ich kann nicht mehr, ich habe selber Ängste und kann garantiert auch nicht wie meine Kollegen auf 1.5m Abstand, Haare schneiden.
      Bitte schließt die Salons, bleibt zu Hause und hofft das eure Chefs ein bisschen von der finanziellen Unterstützung der Regierung ab bekommt.

  17. „Die Mutigen kommen“ ..???
    Die sind nicht mutig sondern einfach nur dumm und egoistisch… unglaublich…

  18. Ich bin schwanger und habe einen Kind. Ich muss als Friseurin Arbeiten,ich habe Angst um meinen Baby und um meinen Kind. Sagen sie mir wenn sie als Friseurin Arbeit was würden sie machen🤔🤔🤔🤔

    1. Unverantwortlich. Ich hoffe sie dürfen bald zuhause bleiben. Bin selber auch Friseur und froh endlich zuhause bleiben zu dürfen. Letzte Woche war die Hölle

  19. Wie kann man nur so mit der Gesundheit von uns Friseuren und somit auch unseren Kunden umgehen?? Wie dumm kann man sein in dieser Zeit noch zum Friseur zu wollen? “ ja es sind viele gestorben aber mit Top gestylten Haaren“ unverantwortlich und total Hirnrissig!! Darf gar nicht genau schreiben was ich noch darüber denke…. Bleibt zuhause!!!

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  20. Es ist unverantwortlich das wir Friseure weiter am Kunden arbeiten sollen.Wir haben einen Salon in Hürth,werden ab Mo.schliessen.Zum Schutz der Mitarbeiter und der Allgemeinheit. Habe schon 2 mal eine Mail an Bk-Merkel und an Vernunft appelliert leider ohne Erfolg.Leider haben wir nicht so lange Arme…..

  21. Ich bin selber vom Fach. Was da von uns abverlangt wird ist der oberhammer, besonders wenn einige Kunden frisch von Risiko Gebieten einreisen und zu einem in den Laden kommen und sich kackfrech bedienen lassen. Asozialer kann es meiner Ansicht schon bald nicht mehr werden. Vielen Dank an die Regierung und an die rücksichtslosen egoistischen Menschen.

  22. Unverantwortlich !!!! Die Politik muss dringend Nachbessern ! Die Friseure schützen und die Kunden zur Vernunft bringen… BLEIBT ZU HAUSE!!!!!!

    1. Ich bin auch Friseurin .wir sind die dummen ,können dabei nur Verlieren. Die Salons werden zum Viren Hot Spot .Kunden kommen und jeden sind es ja wieder andere.
      Der ZV und die Handwerkskammer sind gegen die Schließungen und stehen auf der Bremse
      UNVERANTWORTLICH.Der gesamten Bevölkerung gegenüber. Immer vorausgesetzt die Situation ist wirklich so ernst.

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