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Bad Salzschlirfer tritt als Einzelbewerber an – Familienvater, Verwaltungsexperte und Vereinsmensch - Unterstützung von CDUSteffen Blum kandidiert als Bürgermeister in Wartenberg

WARTENBERG (ol). Im September stehen in der Gemeinde Wartenberg wieder Bürgermeisterwahlen auf dem Programm – und genau dafür hat sich jetzt ein Kandidat gemeldet: Der 34-jährige Verwaltungsfachwirt Steffen Blum wirft seinen Hut ins Rennen um das Amt. Unterstützt wird es bei seiner Kandidatur von der Wartenberger CDU, so geben es die Christdemokraten in einer Pressemitteilung bekannt.

Blum lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Bad Salzschlirf und arbeitet dort als Haupt- und Personalamtsleiter in der Gemeindeverwaltung. Davor war der 34-Jährige beim Landratsamt in Fulda tätig und übte bis 2018 das Amt des CDU-Fraktionsvorsitzenden in der Bad Salzschlirfer Gemeindevertretung aus. Außerdem sei er seit fünf Jahren als nebenamtlicher Dozent Ausbilder für Verwaltungsfachangestellte beim Hessischen Verwaltungsschulverband in Fulda.

„Mit Steffen Blum stellt sich ein hervorragender Kandidat für das Bürgermeisteramt in Wartenberg zur Verfügung“, freute sich CDU-Vorsitzender Lukas Kaufmann. Steffen Blum weise trotz seines relativ jungen Alters bereits 15 Jahre Berufserfahrung in kommunalen Verwaltungen, so im Landratsamt Fulda und in der Gemeindeverwaltung Bad Salzschlirf auf, betonte Kaufmann. Dank seiner langen Tätigkeit in der CDU und der Gemeindevertretung seit 2006 habe er außerdem ein engmaschiges politisches Netzwerk in der Region und darüber hinaus aufbauen können.

Blum hat an der Vogelsbergschule in Lauterbach die Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft und Verwaltung erworben. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Heiner Bockweg ergänzt, dass der Bewerber Blum während seiner Zeit beim Fuldaer Landratsamt bereits eine große Auswahl an politischen Themen – wie Agrarförderung, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Soziale Sicherung – bearbeiten durfte und nun als Haupt- und Personalamtsleiter durchaus ein Generalist der kommunalen Verwaltung sei.

Schließlich habe er nicht nur die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, sondern auch anschließend die berufsbegleitende Fortbildung zum Verwaltungsfachwirt absolviert. „Gerade in einer kleineren Verwaltung wie der in Wartenberg ist es nützlich, wenn der Bürgermeister auch die großen und kleinen Verwaltungsaufgaben für die Bürger kennt und dann mit pragmatischen Ideen politische Probleme schnell lösen kann“, verdeutlichte Bockweg. Blum sei hier der richtige Mann an der richtigen Stelle.

Wartenberger CDU erfreut über positive Einstellung Blums zur Ortsumgehung

Als Mitglied der Einsatzabteilung der Feuerwehr– und auch als Mitglied im Katastrophenschutzstab des Landkreises Fulda – sei Steffen Blum mit Angelegenheiten und Problemen der Feuerwehren sowohl in der Theorie als auch in der Praxis bestens vertraut, erläuterte Kaufmann. Außerdem kenne der Bürgermeisterkandidat als Fußball-Schiedsrichter der FSG Wartenberg/Salzschlirf die Sorgen und Nöte der Sportvereine im 21. Jahrhundert. Zudem ist Blum Mitglied im Elferrat des Bad Salzschlirfer Karnevalvereins. „Steffen Blum ist als aktiver Vereinsmensch genau der richtige Kandidat für das Bürgermeisteramt in Wartenberg“, fasste Kaufmann die ehrenamtlichen Tätigkeiten des von der Union unterstützten Kandidaten zusammen.

Blum selbst beschreibe den Handlungsbedarf bei der gesamtgemeindlichen Entwicklung folgendermaßen: „Ich möchte, dass Angersbach und Landenhausen als Wohnorte für Familien an Attraktivität gewinnen. Deshalb ist es wichtig, die große Nachfrage an Bauplätzen auch durch Neubaugebiete zu lösen und ein attraktives Angebot in der Kinderbetreuung zu ermöglichen. Auch müssen lokale Unternehmen wieder einen Gesprächspartner im Rathaus haben, damit Arbeitsplätze in der Gemeinde gesichert und neue Betriebe im Einzelhandel oder Gewerbe angesiedelt werden können.

Kaufmann zeigt sich zudem erfreut, dass Steffen Blum auch positiv zur Ortsumgehung eingestellt sei. Die seit 2016 anhaltende zähe Debatte um die Bundesstraße sei sehr zeit- und kostenintensiv gewesen und habe auch das gemeindliche Miteinander belastet. „Für Wartenberg waren das insgesamt keine guten Jahre, denn insbesondere das Ansehen der Gemeinde hat gelitten“, bemängelt Kaufmann.

Gemeinde soll wieder in ruhiges Fahrwasser gelotst werden

Wartenberg habe früher durch gemeinsames, sachorientiertes und überparteiliches Handeln etwa das Großprojekt Wartenberg Oval geräuschlos anpacken und umsetzen können, worüber man auch in den Nachbargemeinden neidvoll nach Wartenberg geschaut habe. Dies sei in den letzten Jahren leider nicht mehr der Fall gewesen. Mit Steffen Blum könne hier die Gemeinde wieder in ruhiges Fahrwasser gelotst werden, damit Wartenberg sich für die Zukunft – in einem neuen Miteinander – rüsten könne.

„Ich möchte jeder Bürgerin, jedem Bürger und jeder Fraktion ein politisches Angebot unterbreiten“, hebt Steffen Blum schließlich hervor. Deshalb werde er als Einzelbewerber am 6. September bei der Wartenberger Bürgermeisterwahl kandidieren und auf einen förmlichen Wahlvorschlag einer Partei verzichten. Die neue Amtszeit des Bürgermeisters wird am 18. Januar 2021 beginnen.

Die beiden Fraktionsvorsitzenden von der FWGW und SPD, Thomas Dörr und Rainer Gröger, habe er bereits über seine Kandidatur informiert. Für die Kandidatur als Einzelbewerber werden nun die rechtlich dafür notwendigen Unterstützungsunterschriften bei den Wartenberger Bürgerinnen und Bürgern eingesammelt. In den kommenden Wochen werde sich der Bewerber auf seiner Homepage www.blum-wartenberg.de selbst sowie seine Ideen vorstellen.

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