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Baustart für Herbst 2020 geplantSeehotel Michaela will sich um Wellnessbereich erweitern

ANTRIFTTAL (tsz). Die Betreiber des Seehotel Michaels wollen sich wortwörtlich rundherum um das bestehende Hotel erweitern: Mehr Betten, mehr Platz, ein Wellnessbereich und zwei Anbauten sollen in Sachen Erweiterung kommen.

Seit drei Jahren gehe man inzwischen den Weg der Erweiterungsplanung, sagt Joachim Eckstein, dessen Frau Michaela die Geschäftsführerin des Hotels ist. „Das jetzige Gesamtkonzept ist an der Grenze des Machbaren, entspricht aber dafür dem, womit wir uns sehr gut auf dem Markt aufstellen können“, beschreibt er das Ziel der Baumaßnahmen. Diese sollen, sofern die Planung reibungslos abläuft, im Herbst kommenden Jahres beginnen und neben der Erweiterung des Hauptgebäudes auch zwei Neubauten umfassen. „Wir wollen keinen Abriss, sondern mit der Erweiterung das bestehende Objekt einhausen“, sagt Eckstein.

Der Architekt Frank Neumann erklärt die Neuerungen der Erdgeschossebene. Fotos: tsz

Entsprechend soll das aktuelle Gebäude an der Nord- und Westseite durch einen direkten erdgeschosshohen Anbau erweitert werden, der mehr Platz für Tagungen und auch kulinarische Anlässe bieten soll. Dazu soll für den späteren Verlauf auf der Seite des Biergartens ein zusätzliches Gebäude entstehen. „Da ist der Plan einen kleinen Gastraum entstehen zu lassen, der dann auch für kleinere Feierlichkeiten genutzt werden kann“, erklärt der Architekt Frank Neumann.

Neuer Wellnessbereich und mehr Zimmer

Die größte Neuerung soll auf der Süd-Seite des jetzigen Gebäudes entstehen. Dort sollen, mit direktem Anschluss an das Hotel, auf zwei Etagen neue Zimmer entstehen. Um eine neue Zielgruppe auf dem Markt zu erschließen soll unter dem neuen Anbau ein Wellness-Bereich entstehen. Damit will man dem Hotel die Möglichkeit eines Ruhe- und Wellnesshotels geben.  Der Wellness-Bereich soll dabei auch eine Sauna und einen Beckenbereich enthalten. „Der Wellnessbereich war schon sehr früh in der Planung inbegriffen“,  erklärt der Architekt. Dafür brauche man allerdings auch wieder die nötige Zimmerkapazität, um der Nachfrage gerecht zu werden.

So könnte das Seehotel Michael bald aussehen: Samt der neuen Anbauten.

Beginnen soll der Bau, sofern alle Genehmigungen vorliegen und der Bauantrag auf keine Hürden stößt, im Oktober kommenden Jahres. Über den Winter hinweg soll dann bereits der Lobbybereich und der erneuerte Biergarten fertig sein.

20 Gedanken zu “Seehotel Michaela will sich um Wellnessbereich erweitern

  1. Ich finde es super, dass man versucht das Seehotel zu entwickeln. Die Seebühne und Veranstaltungen empfand ich als sehr guten Ansatz. Das passt auch zum Bild des Sees.

    Aber ehrlich, dieses Bauwerk sieht auf dem Bild schon scheußlich aus. In echt wird es kaum besser. Das wird man vom See aus immer anschauen müssen.

    Ob das nicht auch Gäste vergrault, die wegen des Image eines idyllischen Landhauses am See einkehren?

    Bedenken muss man auch, dass dieser Klotz ungenutzt stehen bleibt, sollte sich die Geschichte des Hotels wie so oft wiederholen. Ich wünsche es wirklich keinem, aber unmöglich ist ein erneutes Scheitern dieses Standorts nicht.
    Dann sollten doch wenigstens die Spaziergänger nicht durch ein Mahnmal architektonischen Unvermögens und kostenoptimierter Bauweise belästigt werden.

    Wie es auch kommt, wünsche ich den Betreibern viel Erfolg mit dem Hotel. Meinen Respekt habt Ihr.

  2. Wenn man diese ganzen „Gedanken“ liest, könnte man meinen, es würde mitten in den Wald ein Kohlekraftwerk gebaut. Ich glaube es ist notwendig sich zu mäßigen und sachlich Argumente auszutauschen. Selbstverständlich ist Naturschutz wichtig und richtig. Andererseits hat sich aber aktuell hier eine Unternehmerfamilie, mit sehr hohem persönlichem Engagement, einem Projekt verschrieben, was vielleicht ein Lebenstraum ist, aber auch eine Investition in die Zukunft der Region. Trotz aller, aktuell sehr geringen Arbeitslosigkeit, gibt es ja durchaus Regionen für die jeder Arbeitsplatz wichtig ist. Nun diese Unternehmerfamilie verbal anzugehen und das Wort „protzen“ zu gebrauchen ist einfach unsachlich und unfair. Dem Verfasser dieser Zeilen ist die Familie seit vielen Jahren sehr wohl bekannt, und da wird immer noch Bescheidenheit gelebt, ein sehr hohes Arbeitspensum geleistet und auf sich selbst wenig Rücksicht genommen. Unter dieser Voraussetzung ist es natürlich völlig legitim ein Unternehmen, einen Standort weiter zu entwickeln und in die Zukunft zu investieren. Ich sehe das Geplante nicht als überzogen an, nein es ist einfach notwendig, will man seriös weiter arbeiten. Frage an den Einen oder Anderen Kritiker: War es schöner und besser als das Haus leer Stand? Sicherlich nicht. Essen gehen, sich in den Biergarten setzen das möchte jeder, aber dafür braucht es auch die Voraussetzungen. Vielleicht hilft jetzt ein gewisses Maß an Toleranz, Verständnis für den Anderen und ruhig Blut. Es muss nicht jeder die gleich Meinung haben …

    1. Ohne Whataboutism in seiner Reinform finden sich wohl kaum Argumente für die Verschandelung der Natur, wie?

      Na klar! Wenn es kein Kohlekraftwerk ist, dann kann da natürlich ins Schutzgebiet geknallt werden was will.

      Und na klar: Die Familie arbeitet doch hart. Was wollt ihr? Wer hart arbeitet, der darf die Umwelt zerstören.

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  3. „Um eine neue Zielgruppe auf dem Markt zu erschließen, soll unter dem neuen Anbau ein Wellness-Bereich entstehen.“
    Ich war ja immer der Meinung, dass das Seehotel gewisse Spielräume brauche, um geschäftlich erfolgreich zu sein. Dies insbesondere vor dem Hintergrund früherer Besitzerwechsel und Geschäftsaufgaben. Aber die hier vorgelegten Erweiterungspläne, die eine „Einhausung“ des bisherigen Objekts vorsehen, erscheinen mir an diesem Standort disproportional. Zudem raubt die Kubus-Architektur der Anbauten dem Standort jeglichen Charme. Wellness-Hotels mit Schwimmbecken usw. gibt es bereits wie Sand am Meer. Eine „neue Zielgruppe“ lässt sich hierdurch nicht erschließen, es sei denn man betreibt einen „Saunaclub mit fairen Preisen für sinnliche Momente“, if you know what I mean. Aber vielleicht ist das ja der nächste Schritt, wenn die Erweiterungsbauten stehen, sich das ganze aber trotzdem nicht rechnet. Mein Verdacht ist, dass diese Ausbaupläne von Anfang an bestanden, aber man mit der „kleinen Lösung“ erst einmal versuchte, den Fuß in die Tür zu kriegen.

    1. Ich finde es eine sehr gute Idee.Warum sollte es nicht klappen im Schwalm Eder Kreis gibt es so was ähnliches und es läuft gut die Kritiker die jetzt am lautesten bellen sind die ersten die drin sitzen sie sollten doch froh sein, das jemand Investiert und was draus macht aber die Kritiker sehen es lieber Leerstehen

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      1. @ Lj
        Meinen Sie mit der guten Idee den fiktiven „Saunaclub mit fairen Preisen für sinnliche Momente“? Denken Sie statt an die, die angeblich als erste da drin sitzen, lieber an den Beton-Werbespruch: „Es kommt drauf an, was man draus macht!“ Und nicht: Seid doch froh, dass irgendwer kommt und mit viel Geld und viel Beton irgendwas macht.

  4. An die lieben Kritiker… Schon komisch, dass Menschen immer alles besser wissen, nie etwas besser machen ;-)

    1. Nur um auch mal ein wenig Sozialneid in die Debatte zu gießen…
      Wenn ich wie Andy der Bescheuerte einfach mal so eine halbe Milliarde in den Sand setzen könnte, ohne mich um einschlägige Rechtsvorschriften zu scheren, hätte ich auch jede Menge mutiger Ausbaupläne für das Seehotel, von Edelpuff (ist doch heute gesellschaftsfähig und Gegenstand von TV-Reportagen!) bis Stausee-aneum oder Ententanz-Party-Ressort mit drei Golfplätzen. Zum Bessermachen gehört immmer eine komfortable Abfederung des Risikos, entweder durch Minister-Narren-und-Straffreiheit oder die Möglichkeit, dank Zweitwohnsitz auf den Kaimaninseln auch nach einer Pleite nicht arm zu sein.

  5. Ich sehe es als Chance zur Attraktivitätssteigerung der Region, der Möglichkeit den Tourismus zu fördern und Arbeitsplätze zu schaffen. Abgesehen davon haben auch die angrenzenden Gemeinden in verschiedenen Bereichen etwas davon.
    Naturschutz ist wichtig. Deren Belange werden im Bauleitverfahren durch die entsprechenden Ämter geprüft und abgewogen. Entsprechende Ausgleiche für bauliche Maßnahmen müssen geschaffen werden, so dass der Eingriff kompensiert wird.

    Und übrigens, nur weil man einen veränderten Namen einer populären Klimaaktivistin als Pseudonym benutzt wird ein Kommentar nicht wertvoller.

    1. Welche Gemeinde hat etwas davon??? Und was hat eine Gemeinde davon??? Läden die etwas Verkaufen für den „Tourismus Boom“ am See gibt es ringsrum nicht…..

  6. @Fakten:

    Ihr Beitrag läuft wohl klar unter der Rubrik „getroffene Hunde bellen“.

    Da Sie hier großspurig und selbstgerecht falsche Informationen verbreiten, um das Bauvorhaben anzupreisen und anderen Leuten Frust zu unterstellen, folgendes:

    Argument 1:

    Bei dem Vorlauf, dem kompletten oberen Seebecken sowie großen Teilen des unteren Seebeckens handelt es sich um ein NATURSCHUTZGEBIET, in dem bedrohte Tierarten jedes Jahr während der Brutzeit zu beobachten sind. Bei dem Rest des Sees, also dem unteren Teil wo auch das Restaurant ist, handelt es sich um das von Ihnen angesprochene Landschaftsschutzgebiet. Warum positionieren Sie sich hier als wissend und werfen anderen Unwissenheit vor, obwohl Sie selbst die Fakten verdrehen? Außerdem ist wohl jedem klar, dass weder Lärm und Müll noch frisch geschlüpfte Küken die Beschilderung lesen und in ihrem Teil des Sees bleiben. Und warum ein Landschaftsschutzgebiet jetzt unbedingt Hort für Tourismus und Kommerzialisierung sein soll, kann wohl auch nur der erklären, der davon finanziell profitiert.

    Argument 2:

    Na klar, wer ein umweltschädliches Projekt vor hat, der sagt einfach: Schaut mal, die anderen machen ja auch Müll und verhalten sich blöd. Nennt man übrigens Whataboutism oder auch Kindergarten-Verhalten. Nur weil andere ihren Müll dort lassen und sich schon jetzt falsch verhalten, heißt das nicht, dass man von diesem Fehlverhalten noch mehr an den See ziehen muss.

    1. in dem Bericht geht es nicht um den See sondern
      Um das Hotel also ist es selbstverständlich, dass ich den See von dort aus betrachte da es dort um einen Umbau geht und nicht um die andere Seite.
      Ich weis nicht wo ich irgendwann mal hier etwas angepriesen habe, ich seh das alles einfach so wie es ist.
      Das Hotel und der davor und seitlich liegende Bereich befindet sich nicht im Naturschutzgebiet und ist weiter davon entfernt als wie hier schon erwähnt Angenrod.
      Ich weis auch nicht was die dumme Anspielung soll mit dem kindergartenverhalten bezüglich der Müll Situation.
      Niemand sollte sein müll am See irgendwo hinwerfen außer in die dafür aufgestellten Mülleimer aber hier wird das Hotel für jede Sache die irgendwelchem Hobby klimaaktivisten/Biologen/Verschwörungstheoretiker verantwortlich gemacht und das hat es nicht verdient.
      Das hat nichts mit getroffenen Hunden zu tuen nur haben einige der Punkte hier sind einfach Schwachsinn.

      Bei all euren Vorwürfen vergesst ihr, dass das Hotel die Gemeinden und Vereine in der Umgebung oft unterstützt, was macht ihr ….!

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  7. Der See wird als mehr verunstaltet und das auf dem Rücken der Tiere im „NATURSCHUTZGEBIET“ aber wie immer Zählt nur das Geld!!!! Dieser schöne See mit seine schönen Natur sollte so bleiben wie er ist ohne Tretboote, Feuerwerk usw.

  8. Hier werden Tiere im Naturschutzgebiet massiv durch Feuerwerk, Müll und Lagerfeuer gestört!

    Ich finde nicht, dass man den Trubel rund um den See nur den Kommerz einer einzigen Familie zu steigern, die eh schon reich ist und mit dicken Karren protzt, noch fördern sollte!

    Gegen das was hier mit bedrohten Vogelarten passiert ist die A49 ein Kindergarten!

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    1. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, es handelt sich um Großteil um den See um ein „LANDSCHAFTSCHUTZGEBIET“ und nicht um ein Naturschutzgebiet wie dort von so vielen fälschlicherweise angenommen wird.
      Aber das Schild steht ja auch erst seit ein paa Jahren gut zu erkennen direkt am See.
      Also entweder scheinen sie sich dort nicht gut auszukennen oder die Gemeinde sollte evtl ein größeres und am besten beleuchtetes Schild mit „LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET“ errichten.
      Was ja kein Problem sein sollte da sich ihr geliebtes Naturschutzgebiet auf der anderen Seite vom See befindet.
      Was übrigens eher von den Leuten missachtet wird die dort nachts offenes Feuer dort machen, laute Musik hören und ihren Müll nach ihren nächtlichen „Angel Partys“ zurück lassen.
      Ich habe sich noch niemanden gesehen, der vor dem Hotel sein Auto zur Show stellt, ich glaube da spricht einfach nur die Unwissenheit udn der eigene Frust.

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      1. Gehen sie mal hin – es ist ein Naturschutzgebiet. Genau das steht auf den Schildern, nichts anderes.

        In dem Teil des Sees, der ein Naturschutzgebiet ist, gibt es sogar reichlich Informationen zu den geschützten Tierarten.

    2. Und was hat direkt vor dem Hotel das Schild Landschaftsschutzgebiet ihrermeinung nach zu sagen?
      Naturschutz ist klar abgetrennt erkennbar vom Wasser durch die Schwimmkörper und auf den Wanderweg durch Schilder.
      Es ist ein Irrglaube zu meinen ein Schild ist für den ganzen See.
      Udn machen sie das Hotel nicht für Müll und Lagerfeuer verantwortlich, das sind private Angler und Jugendliche die dies zu verantworten haben, wenden sie sich bitte an die und versuchen nicht ein einiges Haus oder eine Familie für alle Probleme der Gegend verantwortlich zu machen.
      Haben sie es mal mit einem persönlichen Gespräch versucht oder nutzten sie lieber die Anonymität um ihren Frust ab zu lassen?

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    3. WlkikiV…(Oder diese Erfindung…wie heißt die noch gleich…ach Internet glaube ich)

      Sehr geehrte/r Theta Grunberg,
      sicher ist ihnen bekannt, dass das Bundesamt für Naturschutz (kurz BN) für genau solche Unklarheiten unheimlich klare und für jeden zugängliche Karten zur Verfügung stellt. Auf diesen Karten, können sogar Personen die gerne mal die „Wechstaben verbuchselt“ ziemlich genau prüfen wo sich ein Naturschutzgebiet befindet und wo nicht.
      Auf eben genau dieser Karte ist deutlich ersichtlich, dass sich das Naturschutzgebiet mindestens 0,6km vom geplanten Baugebiet entfernt befindet und der Bau somit nicht in diesen Bereich eingreift. Selbst der beschauliche Ort Angenrod liegt mit nicht mal 100m Entfernung deutlich näher am Naturschutzgebiet.
      Wollen sie den dort wohnenden Menschen nun erklären, sie dürfen da nicht wohnen?

      Ich denke sie sollten sich vor solch hetzenden Aussagen etwas genauer informieren. Besorgt sein ist des Menschen gutes Recht, gegen Unwissenheit kann jeder von uns etwas tun.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Besserwisser

      1. @Julian:

        Spannend: Alle, die nicht für Event-Tourismus, Müll, Lärm und Kommerz sind, müssen also ihren Frust ablassen? Frust habe ich allerhöchstens, wenn selbst die letzten schönen Flecken Natur im Vogelsberg irgendwelchen geldgierigen Hirngespinsten weichen müssen. Ansonsten bin ich recht ausgeglichen und freue mich an dem bunten Laub im Herbst.

        @ Besserwisser: Oha. Ihr Kommentar ist vermutlich nicht mal ironisch gemeint, oder? Sie bezeichnen Leute als unwissend, die es nicht gut finden, wenn ein Landschaftsschutzgebiet in direkter Angrenzung zu einem Naturschutzgebiet zur Partymeile wird? Meinen Sie ernsthaft, dass Sie etwas besser wissen, wenn Sie die genauen Meter in der Karte abgelesen haben? Denken Sie der Hall der Feuerwerkskörper macht bei der Beschilderung Halt? Im beschaulichen Angenrod, so habe ich gehört, machen die Leute im Sommer nicht jedes Jahr Feuerwerk und tragen mit Touristen zur Degeneration eines Natur- und Landschaftsschutzgebietes bei. Übrigens sind die hässlichen Plastikbojen doch erst wegen dem Hotel und der dämlichen Idee der Tretboote dort hingekommen. Glückwunsch!

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