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CDU-Sommerfest mit exklusiven Einblicken„hôtel villa raab“ begeistert Alsfelder Christdemokraten

ALSFELD (ol). Gut 80 Gäste konnte der Alsfelder CDU-Vorsitzende Alexander Heinz zum diesjährigen Sommerfest des Stadtverbandes begrüßen. Dass der Zuspruch auch in diesem Jahr groß war, lag sicher auch am attraktiven Programm, dass der CDU-Vorstand im Rahmen des Festes Mitgliedern und Freunden alljährlich bietet. In diesem Jahr nämlich gab es exklusive Einblicke in das neue Hotel auf dem Gelände der Villa Raab.

In der Pressemitteilung der Alsfelder Christdemokraten heißt es, lockte vor zwei Jahren die Besichtigung des fast fertiggestellten Casino Carré unter Führung von Eberhard Unger bereits viele Gäste, durften man sich in diesem Jahr darauf freuen, dass das Unternehmerpaar Tanja und Ralf Bohn zusammen mit Geschäftsführer Bastian Heiser sowie Architekt Jochen Weppler die Türen der fast fertigen Villa Raab für die Alsfelder Christdemokraten öffnete.

Aufgeteilt in mehrere Gruppen gab es so in gut eineinhalb Stunden wahrlich exklusive Einblicke in die Villa aus der Gründerzeit. Unter Führung von Tanja Bohn und Jochen Weppler sei keiner aus dem Staunen heraus gekommen, als es durch die Räume der für jeden zugänglichen Gastronomie im Erdgeschoß, den Tagungsräumen im Obergeschoß und schließlich den beiden Hochzeitssuiten im Dachgeschoß ging. Insbesondere die Detailverliebtheit der denkmalgerechten Sanierung bei gleichzeitigem Einbau modernster Technik machte Viele beim Rundgang sprachlos.

Gruppenfoto auf der großen Eingangstreppe der Villa Raab mit vorne von links: Geschäftsführer Bastian Heiser, Investoren Ralf (hinter B.Heiser) und Tanja Bohn, Bürgermeister Stephan Paule, Vorsitzender Alexander Heinz sowie Architekt Jochen Weppler. Foto: CDU Alsfeld

Aber auch die beiden auf den Grundmauern der Mühle errichteten Hotelgebäude, der verglaste Tagungskomplex zwischen Hotel und Villa und das Außengelände mit dem Mühlgraben wurde unter Führung von Bastian Heiser mit vielen Erläuterungen besichtigt. Mit den beiden Hochzeitssuiten stehen für Tagungen, Hochzeiten oder sonstige Feierlichkeiten 40 Zimmer zur Verfügung, bis zu 80 Personen können künftig dort tagen oder feiern.

Auch Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule sei begeistert von den Eindrücken gewesen und dankte vor der zauberhaften Kulisse der Raab’schen Villa dem Ehepaar Bohn, Bastian Heiser sowie Jochen Weppler für ihr Engagement mit einem kleinen Präsent des CDU-Stadtverbandes.

Blick in den Quartiergarten, den Biergarten des Erlenquartiers. Foto: CDU Alsfeld

Zum gemütlichen Teil ging es dann mit der großen Gruppe in den Biergarten des Erlenquartiers, der Gastronomie des Erlenbades, wo bei Kaffee und Kuchen, Speisen sowie kühlen Getränken noch lange über die Villa Raab gesprochen wurde. Begeisterung über das Projekt „hôtel villa raab“, das tolle Ambiente am Erlenteich und der gute Service sollen ein Lächeln auf die Gesichter der CDU-Mitglieder gezaubert haben und so verbrachte man noch einige schöne Stunden dort zusammen.

3 Gedanken zu “„hôtel villa raab“ begeistert Alsfelder Christdemokraten

  1. Luxustempel….wen möchte man hier sehen…wer wird hier in Zukunft Besucher, Kunde, Gast sein? Die große finanzstarke Frankfurter Hochzeitsgesellschaft oder opulente Firmenevents? Den normalen Alsfelder wird man hier wohl eher selten treffen.

  2. Ein über das andere Mal lässt uns das kleine Alsfeld aus dem großen Staunen nicht heraus kommen oder gar sprachlos werden. Sei es, dass die Spitzenqualität seines Trinkwassers an höhere Weihen als Kneipp-Heilbad o.ä. denken lässt ;D, oder dass am Rande der Europäischen Fachwerk-Modellstadt nach Jahrzehnte währendem Dornröschenschlaf unverhofft ein gediegenes Beispiel gründerzeitlicher Villenarchitektur präsentiert wird, das zudem als Hotel-Restaurant und Tagungszentrum öffentlich zugänglich bleibt. Und so können alle Staunenden Mund und Nase am Ende doch zufrieden schließen. Denn dank großzügigen Mäzenatentums ist wenigstens aus dem Erlenquartier kein Elendsquartier oder gar „Lost Place“ geworden. Auch für Letztere gibt es im Vogelsbergkreis ja leider traurige, weil eigentlich auch vermeidbare Beispiele.

    1. …Heimat macht auf jeden Fall Spaß und der Vogelsberg hat viel zu bieten. Man muss ihn eben KENNEN! Und es sollte – was ja bei OL auch geschieht – nicht nur über die Highlights und Superlative berichtet werden, sondern auch über die vielen kleinen Dinge, die eine Region lebenswert und sympathisch machen. Als junger Mensch wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen. Jetzt, im Rentenalter, könnte ich etliche Urlaubswochen mühelos mit allem füllen, was sehenswert ist und zum Lebensgenuss beiträgt.

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