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Thomas Wößner spendet 1.000 Euro Geburtstagsgeld an Verein "Alsfeld erfüllt Herzenswünsche"Spendenbox statt Geburtstagsgeschenke

ALSFELD (ls). Am 6. Mai wurde Thomas Wößner 60 Jahre alt. Auf Geschenke aber, wollte der 60-Jährige in diesem Jahr verzichten. Wichtiger ist es ihm gewesen, etwas für andere zu tun. Kurzerhand entschied er sich also dazu, Spenden zu sammeln und die an den Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ zu spenden. 1.000 Euro kamen dabei zusammen. Eine beachtliche Summe.

60 Jahre alt wurde der Altenburger Thomas Wößner in diesem Jahr. Passend zum runden Geburtstag wurde natürlich gefeiert. In diesem Jahr allerdings war eine Sache anders als die Jahre zuvor. Wößner nämlich, verzichtete auf Geschenke und stellte stattdessen eine Spendenbox auf. „Ich habe alles was ich brauche. Warum also nicht anderen etwas Gutes tun?“, fragte er sich. Gesagt, getan.

Schon vorab hatten Wößners informiert, dass man in diesem Jahr auf Geschenke verzichte und stattdessen eine Spendenbox für den Alsfelder Verein aufstelle. So kamen statt Geschenken rund 1.000 Euro an Geburtstags-Spenden zusammen, die Wößner gemeinsam mit seiner Frau Gaby am Donnerstagnachmittag dem Verein „Alsfeld erfüllt Herzenswünsche“ übergab. „Etwa 50 Leute waren auf der Feier. Wir waren selbst überrascht, dass eine so hohe Summe zusammen gekommen ist. Damit hätten wir nicht gerechnet“, sagt Gaby Wößner.

Jetzt hoffe man, dass mit dem Geld ein paar Wünsche erfüllt werden und etwas Gutes getan werden kann. Und das kann es wahrlich. Rund 49 Wünsche konnte der noch junge Verein insgesamt im vergangenen Jahr erfüllen und kann jetzt mit Wößners Geburtstagsspende noch weitere Herzenswünsche erfüllen.

„Wir freuen uns sehr, dass sie an uns gedacht habe und können mit der Spende viel Gutes tun“, erklärt die Vorsitzende Julia Schuchard bei der Übergabe. Neben der geplanten Schultütenaktion, bei der der Verein Schultüten für Kinder packt, werde in näherer Zukunft auch ein vereinseigenes Fahrzeug benötigt, da vieles nicht mehr über die privaten Autos zu organisieren sei. „Damit können wir sicherlich noch einige Wünsche erfüllen“, freut sich Schuchard.

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