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OL-Talkrunde zur Bürgermeisterwahl in Alsfeld am 26. MaiAuf ein Wort mit Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule

VIDEO|ALSFELD (ls). Am 26. Mai sind Bürgermeisterwahlen in Alsfeld – und da der amtierende Rathauschef Stephan Paule bekanntlich keinen Gegenkandidaten hat, haben wir von Oberhessen-live uns eine Kleinigkeit einfallen lassen – und neben Paule selbst ein paar Menschen zu einer Talkrunde eingeladen, die mit ihm nicht immer einer Meinung sind. Willkommen zu „Auf ein Wort mit Stephan Paule“ – der OL-Talkrunde zur Alsfelder Bürgermeisterwahl.

Zusammen mit Michael Riese, als Oppositions-Vertreter der Alsfelder Stadtpolitik und ALA-Fraktionsvorsitzender, Philipp Balles als Vertreter des Naturschutzbundes BUND, Gerlinde Grebe vom Verein Barrierefreie Stadt Alsfeld und dem Rathauschef Stephan Paule selbst, ging es dabei um die den Haushalt der Stadt, den Umweltschutz, das Fahrradklima, die Sanierung des Marktplatzes, die leere Obergasse und einiges mehr. Hier die komplette Talkrunde – viel Spaß!

11 Gedanken zu “Auf ein Wort mit Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule

  1. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was in Alsfeld läuft. In erster Linie,dieser nervende immer mehr werdende Verkehr. Es macht keinen Spaß mehr durch Alsfeld zu gehen, ausgenommen die Fußgängerzonen.
    Zur Bürgermeisterwahl: Es gibt keinen besseren wie Herrn Paule. Was er macht hat Hand und Fuß und hat ein Ohr für jeden seiner Bürger. Es konnte der Stadt Alsfeld nichts besseres passieren, als er zum ersten mal gewählt wurde.

  2. Die Idee „Auf ein Wort mit Alsfelds Bügermeister Stephan Paule“ als Video-Talk hat mir gut gefallen. Besonders hat mir Herr Bürgermeister Paule gefallen, der einen Überblick über die Vergangenheit von Alsfeld und über die zukünftigen Projekte zur Attraktivierung der Stadt gab. Ich hoffe, im Gegensatz zu Herrn Riese, dass Herr Paule möglichst viele Stimmen bei der Bürgermeisterwahl erhält und auch wiedergewählt wird….auch ohne Gegenkandidaten!

  3. Bürgermeister Paule tut nur was für Reiche und Unternehmer. Die Anderen sind ihm egal!

    1. @ Ferdinand Dörr
      Wirtschaft ist bekanntlich ein Kreislauf. Was man den einen Gutes tut, kommt über verschiedene Stationen letztlich auch bei denen an, die ursprünglich gar nicht gemeint waren. Gerade im Sozialbereich herrscht das Subsidiaritätsprinzip. Da reicht es, wenn der Bürgermeister diejenigen unterstützt und fördert, die subsidiär für „die anderen“ sorgen: Diakonie, Caritas, alle möglichen Sozialverbände, Bürgerinitiativen usw. Die Stadt muss nicht alles selbst machen, sondern für nachhaltige Einnahmen sorgen, um ihre allgemeinen Versorgungsaufgaben zu erfüllen. Oder duschen und kacken in Ihrer Welt nur die Reichen?

    2. „… nur was für Reiche und Unternehmer. Die Anderen sind ihm egal!“
      Ein Vorwurf, der leicht zu widerlegen sein dürfte und deshalb nicht so stehen bleiben darf. „Dödinand“ ist unbedingt zu zu stimmen, dass die gesamte städtische Infrastruktur, die zur Verfügung gestellt, ausgebaut und erhalten werden muss, ALLEN Bürgern zugute kommt und nicht nur den Reichen und Unternehmern.
      Was „Reiche und Unternehmer“ angeht, käme es auf konkrete Beispiele an. Worum geht es genau? Um Projekte, von denen auch die Allgemeinheit profitiert, oder solche, die nur der privaten Bereicherung dienen? Häufig wird sich das allerdings nicht einmal sauber voneinander trennen lassen. Wer sich zum Privatvergnügen eine Luxusvilla baut, beteiligt gleichzeitig Handwerksbetriebe und deren Arbeitnehmer, bei denen auch etwas hängen bleibt.
      Der Staat/ die Stadt soll im Rahmen unserer Wirtschaftsordnung Privatinitiative ermöglichen, nicht erschweren oder verhindern. Insofern erscheint es gerechtfertigt, unnötige bürokratische Barrieren, von denen es leider viel zu viele gibt, zumindest abzumildern und Entgegenkommen zu zeigen. Aber das heißt nicht, dass der reiche Unternehmer seine Villa im Naturschutzgebiet bauen darf oder er anderweitig – an den gesetzlichen Vorgaben vorbei – eine Vorzugsbehandlung genießt. Dies wäre radikal abzulehnen, darf andererseits aber auch nicht grundlos unterstellt werden.

  4. Sehr gut ansehbarer Polit-Talk (um Klassen zivilisierter als das, was man bei ARD, ZDF usw. teilweise erlebt). Sehr gute (ruhige und exakte) Bildregie! Und es präsentiert sich ein Bürgermeister/Bürgermeisterkandidat mit bestem Überblick, verständlicher Rhetorik und aufgeräumter Stimmung. Hoffentlich bleibt dieser Mann Alsfeld erhalten und von den Alsfelder Bürgern die Unterstützung, die er verdient!

      1. „Vobitz“ musste ich erst mal googlen, und CDU habe ich in 50 Jahren „Wahlmündigkeit“/Wahlmüdigkeit noch kein einziges Mal gewählt. Allerdings SPD seit Schröder und Josef Fischer auch nicht mehr. Aber der CDU-Mann Paule macht mir schon Eindruck. In seinm Tätigkeitsfeld hat der den Überblick und leistet sich keine gravierenden Schwächen. Immer „im Thema“, klare Rhetorik (teilweise brilliant), kein Gestotter. Warum darf man es denn nicht anerkennen, wenn jemand den Nachweis erbringt, dass er für das Amt, das er schon ausübt und für das er erneut kandidiert, tatsächlich auch geeignet ist? Glauben Sie denn, die SPD hätte auf einen eigenen Kandidaten verzichtet, wenn sie das nicht auch insgeheim anerkennen würde? Dann wäre doch der Verzicht auf einen SPD-Gegenkandidaten eine Verantwortungslosigkeit und Pflichtvergessenheit sondergleichen. Man liefert doch seine Heimatstadt nicht aus Formschwäche oder parteitaktischen Motiven einem „Deppen“ aus, der die öffentlichen Belange gegen die Wand fährt und nur „verbrannte Erde“ hinterlässt!
        Ich wiederhole gern auch mein Lob für das Talkshow-Video. Sehr angenehm moderiert und professionelle Bildregie (oder Nachbearbeitung, lässt sich nicht so genau unterscheiden).

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