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BILDERGALERIE: Alsfelder Innenstadt gefüllt mit Musik und guter Laune39. Alsfelder Stadtfest: Ein Abend der Musik

ALSFELD (ls). Das war es dann wohl: das 39. Alsfelder Stadtfest – und das füllte die Innenstadt mit Leben. Wenn auch das Wetter am Nachmittag für eine leere Innenstadt sorgte, füllte sich die Gassen dafür am Abend um so mehr. Ausschlaggebend: das kontrastreiche Programm, das die Organisatoren in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt hatten. Ein Abend der Musik.

Ein Abend der Musik – so ließe sich das 39. Alsfelder Stadt- und Heimatfest wohl am treffendsten beschreiben. Von insgesamt drei Bühnen schallte laute Live-Musik bis tief in die Nacht – wobei es im Klostergarten wohl am lautesten wurde.

Marktplatz, Kirchplatz, Klostergarten und Grabbrunnen – Vier Standorte, vier unterschiedliche Konzepte. Stadtfest-Schwärmer wechselten am Samstagabend von einem musikalischen Dunstkreis zum nächsten, überall gab es Rock- und Pop-Klänge in vielen Varianten. Der Nachmittag: eher durchwachsen. Regenschauer, Sonnenschein und wieder Regen sorgten hier für leere Gassen. Doch gegen Abend änderte sich das Bild. Aus allen Ecken schwärmten die Besucher in die Alsfelder Innenstadt.

Volle Bänke am Abend auf dem Marktplatz. Fotos: ls/tsz

Top-Konzerte im Klostergarten, am Marktplatz und am Grabbrunnen

Zu dieser Zeit ging es am Klostergarten schon richtig los: die Schüler und Lehrer der Rock&Pop-Werkstatt präsentierten hier ihre Stücke bevor die Band „Ohrfutter“ für starke Töne und jubelndes Publikum sorgte. Laut wurde es dann gegen späten Abend: „Bloozeprügel“ heizte hier ordentlich ein und sorgte mit lauten Stimmen, sanften Tönen und Bluesrock für einen ganz besonderes Ohrenschmaus. Rock, starke Stimmung und tosender Applaus.

Für starke Töne: die Band „Bloozeprügel“ im Klostergarten.

Etwas ruhiger, aber nicht weniger stimmungsvoll ging es am Grabbrunnen zu, wo der Alsfelder Carneval Verein sein Lager aufgeschlagen hatte. Mit dabei: „Halb6“, deren Auftritt auch dort für lauten Beifall sorgte. Hier stimmt nicht nur die gemütliche Stimmung, sondern auch jeder Ton. Auch auf dem Marktplatz ging es gemächlicher zu. Auf der Bühne: Die Vollblutmusiker „Bajuwaren“, die den Platz füllten – mit Alt und Jung. Da ging das Konzept der Veranstalter vollends auf. Es wurde getanzt, getrunken und gelacht – und der Marktplatz wandelte sich von der vorjährigen Durchgangsstation wieder zu einem eigenen Anziehungspunkt.

Die „Bajuwaren“ auf dem Marktplatz brachten Jung und Alt zum Tanzen.

Top-Laune in TVArena und am Cocktailstand

Anziehungspunkte waren auch der Cocktailstand in der Mainzer Gasse und die TVArena auf dem Kirchplatz. Während an den anderen Standorten noch Platz zum Tanzen war, meldeten diese Highlights schon „landunter“. Auf dem Kirchplatz spielte DJ Manuel Spahn die besten Hits aus der Musikgeschichte und sorgte nicht nur für die passende Tanzmusik, sondern auch für ausgelassene Stimmung und einen vollen Platz.

Volles Haus am Cocktailstand von „Smartig“.

So ist das wohl, wenn ganz Alsfeld zusammen das Stadtfest feiert. Das Fazit: Bitte mehr davon. Nächstes Jahr wartet dann nämlich schon das 40-jährige Jubiläum. Man darf gespannt sein, was sich die Organisatoren dafür einfallen lassen.

Weitere Eindrücke des 39. Alsfelder Stadtfestes 2017:

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