ALSFELD (ol). Anspruchsvolle Projekte, mit denen Arbeitsprozesse optimiert werden können, stellte der Abschlussjahrgang der Fachschule Mechatronik Teilzeit der Max-Eyth-Schule Alsfeld vor.

Die zukünftigen Staatlich geprüften Techniker hatten Gästen aus den Betrieben, Kollegen der Fachschule sowie interessierten Studierenden der Fachschule Vollzeit innovative Lösungen für die Praxis präsentiert. Das geht aus einer Pressemitteilung der Max-Eyth-Schule hervor.

Während ihrer Weiterbildung in Teilzeitform hatten die Studierenden der Fachschule Technik in mehreren Teams unterschiedliche Projekte aus Bereichen ihrer Fachrichtung Mechatronik in Betrieben, auch außerhalb des Vogelsbergkreises, bearbeitet.

Die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten für die zukünftigen Techniker der Fachrichtung Mechatronik sei wieder einmal durch die große Bandbreite der bearbeiteten Problemstellungen eindrucksvoll gezeigt worden. Hierbei habe das Spektrum innovativer Lösungen von der Automatisierung eines Härteprozesses, der Konstruktion eines Tropfenanalyseprüfstandes für Digitaldruckköpfe, einer Endbearbeitungseinheit KDAF BiMetall – Sägebänder, einem universellen Schaltschrank und Übungsgestell mit mechatronischer Funktion für Ausbildungszwecke, der Entwicklung und Konstruktion einer optischen Förderbandwaage bis zu einer teilautomatisierten Prüfeinrichtung für ein Temperaturgeber – Kombihülse gereicht.

In den technisch sehr anspruchsvollen Arbeiten seien neben mechanischen und anlagenorientierten, auch sicherheits- und steuerungstechnische sowie energie- und kommunikationstechnische Schwerpunkte gesetzt worden. Alle Arbeiten seien in ihrer ganzheitlichen Projektbetrachtung vom „mechatronischen Ansatz“ geprägt gewesen. In den meisten Projekten sei es unter anderem um die Optimierung der Arbeits- beziehungsweise Produktionsprozesse unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsbestimmungen sowie um deren Energieeffizienz gegangen.

Die Projekte starteten für jedes Team vor fast einem Jahr mit der Suche nach einem geeigneten Projektthema gefolgt von einer Phase der Themenkonkretisierung. Danach war für die Studierenden neben ihrem Berufsalltag und ihrem Wochenendunterricht Arbeit am Projekt angesagt, so die Max-Eyth-Schule. Nach einer üblichen heißen Endspurtphase hätten sie für alle Projektarbeiten bis Anfang September schriftliche Dokumentationen erstellt. Bei den öffentlichen Projektpräsentationen mussten die angehenden Staatlich geprüften Techniker ihre Teamarbeiten nun vorstellen. Sie präsentierten dem Fachpublikum ihre Ergebnisse von häufig mehreren hundert Stunden Arbeitseinsatz und standen dem Publikum anschließend für fachliche Nachfragen und Vorführungen zur Verfügung.

Wer Interesse an einer Weiterbildung zum/ zur Staatlich geprüften Techniker/ Technikerin in der Fachrichtung Mechatronik beziehungsweise zum Technischen Betriebswirt/ -In, dann kann sich mit Frau S. Schäfer, zuständige Abteilungsleiterin, in Verbindung setzen: Susanne.Schaefer@mes-alsfeld.eu

Weitere Informationen sind auf der Webseite: http://www.mes-alsfeld.de zu finden.