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Nach Kabinettsbeschluss: B254 Ortsumgehung Wartenberg und Lauterbach ist auf gutem WegOrtsumgehung endgültig im „Vordringlichen Bedarf“

WARTENBERG/LAUTERBACH (ol). Der Kabinettsbeschluss zur Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplanes 2030 vom Mittwoch erfreut die beiden Vorsitzenden der CDU-Verbände in Lauterbach und Wartenberg, Uwe Meyer und Wolfgang Schleiter.

Die Ortsumgehung Wartenberg und Lauterbach der Bundesstraße 254 sei nun endgültig in den „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Da Investitionsmittel und Projekte laut Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt synchronisiert seien, könnten alle Projekte des vordringlichen Bedarfs im Zeitrahmen des Verkehrswegeplanes 2030 umgesetzt werden. Das teilten die CDU Lauterbach und Wartenberg in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.

Mit diesem Beschluss der Bundesregierung werde ein langer Arbeitsprozess von Offenlegungen, Bürgerbeteiligungen und Änderungsverfahren abgeschlossen. Es sei dann nur noch zu gegebener Zeit ein sogenanntes Ausbaugesetz des Bundestages erforderlich, erläutern Meyer und Schleiter.

Für das Baurecht finde das Planfeststellungsverfahren gerade statt. Das Regierungspräsidium Gießen als Anhörungsbehörde werde einen abschließenden Vorlage-Bericht erstellen und diesen an die Planfeststellungsbehörde, das hessische Verkehrsministerium, übergeben. Zum Ende des Verfahrens sei der Planfeststellungsbeschluss, welcher Baurecht schaffe, vorgesehen. Die beiden CDU-Kommunalpolitiker aus Wartenberg und Lauterbach sind sich einig, dass mit der endgültigen Einstufung der Umgehung in den Vordringlichen Bedarf und somit der vorgesehenen Finanzierung die Realisierung des Projektes immer näher rückt.

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