Schüler pflanzten am Waldrand neue Bäume – Spende von FielmannEinsatz für das „Symbol des Lebens“
FISCHBACH (ol). Gras fast so hoch wie die Kinder, jede Menge Erdwurzeln und dornige Büsche: Aber dennoch hatten die Kinder ihren Spaß, die am Dienstagmorgen bei einer ungewöhnlichen Aktion am so genannten Fischbacher Kreuz mithalfen: Deutschlands größter Optiker Fielmann spendete der Stadt Alsfeld 820 Bäume, die nun im Stadtwald Lücken durch Sturm- und Borkenkäferschäden schließen sollen. Fünftklässler der Albert-Schweitzer-Schule halfen, die Setzlinge in den Boden zu bringen.
Bürgermeister Stephan Paule und Andre Schmidt, der Leiter der Fielmann-Niederlassung in Alsfeld, gaben am Dienstag im Beisein von der Verwaltungsmitarbeiterin Sandra Hedrich und Forstmitarbeiter Tobias Behlen den Startschuss für die Aktion, bei der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a mit Klassenlehrer Dirk Greifenhagen eifrig mit Spaten zu Werke gingen.
„Wir pflanzen Bäume nicht für uns. Wir pflanzen Bäume für nachkommende Generationen. Und so hoffe ich, dass noch viele Kinder an diesem Grün Freude haben werden“, erklärte der Fielmann-Vertreter bei dem Treffen in der Natur. Wie in Alsfeld engagiert sich Fielmann seit Jahrzehnten in Natur- und Umweltschutz, geht aus einer Pressemitteilung hervor. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter in jedem Jahr einen Baum – bis heute seien es mehr als eine Million. Der Augenoptikermeister Andre Schmidt: „Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in unser aller Zukunft.“
Sollte den Kindern diese Botschaft noch zu hoch gewesen sein, jene, mit der Bürgermeister Paule zur Motivation gekommen war, verstanden sie in jedem Fall: Er hatte einen Korb Ü-Eier mitgebracht.
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