Über 30 Eiskunstläuferinnen und rund 40 Personen aus sozialen Einrichtungen haben gemeinsam die Show auf die Beine gestelltRollkunstlaufshow Zirkus der Träume in der Eisarena
LAUTERBACH (ol). Nach dem großen Erfolg mit „Vier Jahreszeiten“ führt die Eiskunstlaufabteilung des EC Lauterbach un zum zweiten Mal eine Rollkunstlaufshow auf. Die Eiskunstlaufabteilung des EC Lauterbach führt in diesem Sommer erneut einr Rollkunstlaufshow auf.
Unterstützt werden sie in diesem Jahr von ambinius, dem neuen Projekt der St. Antonius Stiftung, dem Verein „Jeder ist anders e.V.“ und dem Studio 82 aus Fulda, die sich mit allem was rollen kann, in die Inszenierung einbringen. Das berichtet die Eiskunstlaufabteilung des EC Lauterbach.
In vielen Trainingseinheiten und Workshop-Tagen ist die zweistündige Show „Zirkus der Träume“ entstanden. Die Aufführungen finden statt am Dienstag, 5. Juli 2016, um 10 Uhr, Freitag, 8. Juli 2016, um 17 Uhr und am Sonntag, 10. Juli 2016, um 15 Uhr in die Eisarena Lauterbach.
Die Autorin und Choreographin Viviana Iparraguirre de las Casas (Studierende der Theaterwissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Vize-Weltmeisterin der Inliner-Artistik 2012) entführt in die Welt des Zirkus:
Ein kleines Mädchen gelangt in einen verzauberten Zirkus, den sie nur aus ihren Träumen kennt. Doch dort scheint alles ein wenig durcheinander geraten zu sein. Der sonst so lustige Clown ist traurig. Die eleganten und akrobatischen Tänzerinnen bewegen sich wie gruselige Marionetten. Und der große Zauberer Hokus ist ein einziges Wrack, denn er hat verlernt zu zaubern. Nach einem schicksalhaften Unfall sind alle in diesem Zirkus eines: traurig und unzufrieden. So kennt das Mädchen den Zirkus aus ihren Träumen nicht. Dort war er immer bunt und lustig. Was kann sie tun, um ihren Freunden zu helfen? Und wie kam es eigentlich zu dem ganzen Unglück?
Das Ziel des Projekts „Der Zirkus der Träume – roll inclusive“ sei, dass sich Menschen verschiedener Altersstufen begegnen, die sich im Alltag nicht begegnet wären. Sie lernen sich kennen und wertschätzen, Sympathien und freundschaftliche Beziehungen können aufgebaut werden und die Sichtweisen von Menschen, die bislang keinen Bezug zu Menschen mit Beeinträchtigung hatten, können sich verändern.
In dem gemeinschaftlichen Projekt sei es möglich, die „Lebenswelt des Anderen“ kennenzulernen und die Talente und Fähigkeiten der Projektteilnehmer zu erkunden. Über 30 Eiskunstläuferinnen und circa 40 Personen aus dem antonius Netzwerk Mensch, der antonius Kita, dem Verein Jeder ist anders e.V. und vom Studio 82 im Alter zwischen drei und 51 Jahren sind dabei.
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