ALSFELD (ol). Am Sonntag, den 10. August, gelang dem Alsfelder Tennis Club in der Mixed-Sommerrunde des Hessischen Tennis-Verbandes ein überzeugender 2:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Eiterfeld. Nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel sicherten Andreas Armbruster und Ina Berger den ersten Punkt mit einem 6:4, 6:4-Erfolg. Yanic Rühl und Silke Berger entschieden ein spannendes Match im Champions-Tiebreak mit 10:5 für sich. Der ATC festigt damit den vierten Tabellenplatz in der Gruppe 002 der HTV-Summer-Mixed Tour 2025.

Die Mixed-Sommerrunde des Hessischen Tennis-Verbandes ist noch ein relativ junges Format – erst im zweiten Jahr wird offiziell um Punkte gespielt. Dabei gilt eine besondere Konstellation: Frau und Mann spielen gemeinsam als Mixed-Doppel gegen ein anderes gemischtes Paar. Für den Alsfelder Tennis Club gab es am vergangenen Sonntag Grund zur Freude – und zur Genugtuung. Denn nach der 0:2-Hinspielniederlage in Eiterfeld gelang den Alsfeldern nun auf heimischer Anlage die perfekte Revanche: ein klarer 2:0-Sieg gegen Rot-Weiß Eiterfeld, so heißt es in der Pressemitteilung des ATC.

Im ersten Mixed setzten sich Andreas Armbruster und Ina Berger mit druckvollem, aber zugleich sicherem Spiel durch. Sie besiegten Stefan Shafiq und Sandra Herbst mit 6:4, 6:4 – ein starker Auftakt für die Gastgeber.

Das zweite Mixed mit Yanic Rühl und Silke Berger entwickelte sich zu einem echten Krimi. Gegen Florian Muenkel und Carolin Münkel unterlagen die Alsfelder zunächst knapp mit 5:7, glichen jedoch mit einem nervenstarken 7:6 im zweiten Satz aus. Im Champions-Tiebreak spielten Rühl und Berger weiter konzentriert und entschieden die Partie mit 10:5 für sich – der zweite Punkt und damit der Gesamtsieg waren gesichert.

Mit dem Erfolg stabilisiert sich der ATC auf dem vierten Tabellenplatz der Gruppe 002 der HTV- Summer-Mixed Tour 2025. „Nachdem wir im Hinspiel das Glück nicht auf unserer Seite hatten, war das heute ein richtig gutes Spiel – und wir wollen in den verbleibenden Begegnungen an diese Leistung anknüpfen“, lautete das Fazit des sehr zufriedenen Mannschaftsführers Yanic Rühl.