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Vom Zithern - Portraitkonzert im „Alten Esel“ mit Johannes SchubertVirtuoser Zitherspieler Johannes Schubert begeistert mit Portraitkonzert im „Alten Esel“

LAUTERBACH (ol). Im Rahmen eines beeindruckenden Portraitkonzerts im „Alten Esel“ präsentierte Johannes Schubert kürzlich die Virtuosität der Zither. Von der Renaissance über Barock bis zur Popularmusik und Jazz – er begeisterte sein Publikum mit einer Vielzahl von Stilen und Transkriptionen bekannter Hits.

Von der Renaissance über Barock, Klassik bis zur Popularmusik und Jazz –  vier Jahrhunderte durchstreifte Johannes Schubert laut einer Pressemitteilung der musikkulturschule virtuos mit seiner Konzertzither und begeistert seine Zuhörer beim Porträtkonzert im „Alten Esel“: Zither kann eindeutig mehr als nur alpenländische Volksmusik.

Egal, ob „What if a day“ von John Dowland (1563 – 1626) oder die Romance in A-Dur von Otto Erbe (1890 – 1970) – überzeugend, stilsicher und mitreißend spielte er – genauso wie Transkriptionen über Hits von Freddie Mercury und Phil Collins, so hieß es. Keine Frage aus dem Publikum sei offen geblieben, ob persönliches, wie er die Zither entdeckte oder instrumententechnisches, wie die Zither quasi auf drei Ebenen wie drei Gitarren funktioniere: Melodiegitarre – Akkordgitarre-Bassgitarre, welche man gleichzeitig spiele.

Am Ende sei  Johannes Schubert schon fast dazu genötigt worden, den „dritten Mann“ zu spielen. Dieses Werk sei für viele fest mit der Zither verankert – Johannes kam der Bitte nach und trug es in einer eigenen Ausdeutung vor – gespickt mit Witz und Humor sowie jazzharmonisch pointierten Biegungen und Wendungen, so hieß es. Der Applaus sprach für sich.

Johannes Schubert betrachtet sich als Botschafter der Zither und begeistert auf seinen zahlreichen Konzerten und Workshops auch im Ausland Menschen jeden Alters, heißt es. Daneben lehrt er dieses vielseitige und spannende Instrument in Fulda an der städtischen Musikschule, sowie in Lauterbach an der musikkulturschule im „Alten Esel“.

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