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Freiwilliger Polizeidienst in Osthessen wächstPolizeipräsident Tegethoff händigt Dienstausweise aus

ALSFELD/FULDA (ol). Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielten kürzlich sieben Polizeihelferinnen und -helfer im Alter zwischen 21 und 64 Jahren im Osthessen ihre Dienstausweise. Sie werden in der Region Fulda und Alsfeld eingesetzt, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Polizei zu stärken.

„Präsenz zeigen – Beobachten – Melden“: So lautet der Leitgedanke des Freiwilligen Polizeidienstes. Am Freitag, den 15. Dezember erhielten sieben neu ausgebildete Polizeihelferinnen und -helfer laut einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihre Dienstausweise aus den Händen von Polizeipräsident Michael Tegethoff. Die vier Frauen und drei Männer im Alter zwischen 21 und 64 Jahren werden künftig in Stadt und Landkreis Fulda sowie in Alsfeld auf den Straßen zu sehen sein.

„Mit ihrer Entscheidung stellen Sie sich in den Dienst der Allgemeinheit und
leisten einen Beitrag für die Sicherheit“, betont Michael Tegethoff. „Für dieses
gesellschaftliche Engagement danke ich Ihnen herzlich.“ Nach einem Bewerbungs-
und Auswahlverfahren absolvierten die frischgebackenen Polizeihelferinnen und
-helfer seit Oktober zunächst eine rund 50-stündige Ausbildung beim Polizeipräsidium Osthessen, die mit der Indienststellung nun ihren Abschluss finde. Damit gebe es in Osthessen nunmehr 30 Helferinnen und Helfer des Freiwilligen Polizeidienstes, die in den 13 aktiven Kommunen Fulda, Petersberg, Künzell, Eichenzell, Neuhof, Hilders, Tann, Poppenhausen, Gersfeld, Hofbieber, Bad Salzschlirf, Schlitz und Alsfeld zum Einsatz kommen, heißt es.

Was vor über 20 Jahren als Pilotprojekt begann, ist mittlerweile fester Bestandteil der polizeilich-kommunalen Sicherheitsarchitektur in Hessen, so die Polizei. Mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, Unterstützung der Vollzugspolizei und aktives Eintreten der Bevölkerung gegen Kriminalität seien dabei die Kernpunkte, die das Hessische Ministerium des Innern und für Sport mit dem „Freiwilligen Polizeidienst“ verbindet. Er diene dem Ziel, insbesondere durch das Zeigen von Präsenz, Beobachten und Melden von Wahrnehmungen betreffend die öffentliche Sicherheit und Ordnung und vorbeugende Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, die objektive und subjektive Sicherheitslage der Städte und Gemeinden weiter zu verbessern.

Der Freiwillige Polizeidienst ist bislang in rund 100 hessischen Städten und Gemeinden mit fast 400 aktiven Helferinnen und Helfern eingerichtet. Weiterführende Informationen finden Sie unter https://innen.hessen.de/Sicherheit/Die-Hessische-Polizei/Freiwilliger-Polizeidienst.

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