Stadt Grebenau ludt zur zentralen GedenkfeierDas Gründchen blick in Schwarz auf die aktuellen Krisen in der Welt
GREBENAU (ol). Im Gründchen von Grebenau versammelten sich gut 70 Personen in der Evangelischen Kirche, um gemeinsam den Volkstrauertag zu begehen. Die Gedenkrede von Lars Wicke reflektierte die aktuellen weltweiten Krisen und erinnerte an das Leid, das durch Kriege, Terror und Vertreibung verursacht wird. Die musikalische Begleitung wurde vom Chor Schwarz und dem Orchester Schwarz übernommen.
Typisches nasskaltes Novemberwetter und immer wieder einsetzende kurze Schauer bildeten den äußeren Rahmen der zentralen Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages der Stadt Grebenau. In diesem Jahr wurde die Bevölkerung des Gründchens laut einer Pressemitteilung des Grebenauer Bürgermeisters Lars Wicke an das Ehrenmal vor die Evangelische Kirche zu Schwarz eingeladen. Kurzfristig wurde die Gedenkfeier in die Kirche verlegt.
Insgesamt folgten gut 70 Personen der Einladung und versammelten sich in Schwarz, unter ihnen Pfarrerin Christine Müller und Pfarrer Toralf Kretschmer sowie die Spitzen der städtischen Gremien und der Ortsbeiräte. Die Gedenkrede zum Volkstrauertag hielt in diesem Jahr der Bürgermeister Lars Wicke. Er ging mit seinen Worten auf das Leid ein, das durch Kriege, aber auch durch Terror, Flucht und Vertreibung über die Menschheit gekommen ist. Die Geschehnisse in der Ukraine mit ihren Auswirkungen auf Deutschland, Europa und die gesamte Welt zeige deutlich, wie der Machthunger eines Menschen die gesamte Welt ins Wanken bringe. Ebenso erinnerte Wicke an die deutschen Opfer der Auslandeinsätze.
Im Anschluss an die Ansprache und das Totengedenken legten Ortsvorsteher Matthias Muhl und Bürgermeister Lars Wicke den Ehrenkranz der Stadt Grebenau und Thorsten Michel den Ehrenkranz des VDK Ortsverbandes Schwarz am Ehrenmal vor der Kirche nieder. Dazu erklang die alte Volksweise „Ich hatt´ nen Kameraden“. Für den weiteren würdigen musikalischen Rahmen sorgten der Chor Tonart Schwarz und der Leitung von Peter Jerabek sowie der Posaunenchor Schwarz unter der Leitung von Jochen Grabowski.
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Es ist nur gut das wir hier in Deutschland zu den guten zählen. Wir Liefern nur die Waffen und die Munition zum Töten.