Über 100 Lichtkinder aus 16 verschiedenen Vereinen beteiligen sich am WettbewerbErfolgreicher Start der Wettkampfreihe im Schützenbezirk Vogelsberg mit dem Lichtgewehr
UDENHAUSEN (ol). Der Schützenbezirk Vogelsberg startet erfolgreich in die Wettkampfreihe mit dem Lichtgewehr und der Lichtpistole. Über 100 Lichtkinder aus 16 verschiedenen Vereinen nehmen teil und zeigen bereits im jungen Alter beeindruckende Trefferquoten.
Es ist wieder soweit, die kleinsten Sportschützen aus dem Vogelsberg starten erneut in eine Wettkampfreihe mit dem Lichtgewehr und der Lichtpistole. Insgesamt haben sich laut einer Pressemitteilung des Schützebezirks Vogelsberg über 100 aktive Lichtkinder zur neuen Wettkampfsaison angemeldet. Diese kommen aus 16 verschiedenen Vereinen des gesamten Vogelsberg. Mit dieser großen Anzahl an Startern, ist die Auftaktveranstaltung in Udenhausen wohl bereits zu Beginn der Saison, als Erfolg zu bezeichnen.
Aus Erfahrung wissen die Verantwortlichen des Jugendvorstandes nämlich, dass meist im Laufe der Saison immer noch neue interessierte Kinder dazukommen und mitmachen wollen. Schon seit einigen Jahren ist der Schützenbezirk Vogelsberg hessenweiter Vorreiter in Sachen Nachwuchsförderung im Lichtschießen. Dies bestätigt erneut die hohe Teilnehmerzahl in der zukünftigen Wettkampfreihe, so heißt es.
In Sachen Nachwuchsförderung im Lichtschießen, sind die Vereine im Vogelsberg demnach voll durchgestartet. In der neuen Saison sind Lichtkinder aus Altenschlirf, Stumpertenrod und Kirtorf das erste Mal mit dabei. Außerdem hätten bekannte Vereine ihre Teilnehmerzahl noch um einiges gesteigert. Daraus zeige sich, dass sich die Mühe lohnt in die Nachwuchsarbeit im Lichtschießen zu investieren.
Am kommenden Sonntag steht nun der erste Wettbewerb, am Schießstand in Udenhausen, auf dem Plan. Alle angemeldeten Kinder unter zwölf Jahren, welche aktiv in einem Schützenverein schießen, dürfen daran teilnehmen. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr, das Ende für 16.30 Uhr vorgesehen. Der Jugendvorstand und auch der Schützenverein Udenhausen freuen sich über zahlreiche Teilnehmer und interessierte Kinder, die das Lichtschießen einmal ganz neu ausprobieren möchten. Auch diese Kinder sind willkommen und herzlich eingeladen, so heißt es.
Die Nachwuchsförderung in Sachen Lichtschießen ist eines der wesentlichen Projekte des Jugendvorstandes des Bezirks. Daniela Boppert und Steffen Gebauer aus Hopfgarten setzten sich dafür immens ein. Bei ihnen in Hopfgarten zum Beispiel, tummeln sich wöchentlich knapp 20 Lichtgewehrkinder und das Interesse neuer Kinder sei sehr hoch. Fast wöchentlich kommen neue Kinder ins Schützenhaus und wollen das Lichtschießen einmal ausprobieren. Die Trainer und Betreuer lassen sich mit viel spielerischer Kreativität und eine Menge an Schießspielen, auch ganz viel abwechslungsreiches Programm einfallen, heißt es weiter.
Die Mitgliedergewinnung im Alter des Lichtschießens sei hoch. „Fast alle, die in Hopfgarten mit dem Lichtschießen einst gestartet haben, sind auch mit elf oder zwölf Jahren noch dabei und steigen dann mit großer Euphorie aus das Luftgewehrschießen um“, äußern sich die beiden Trainer aus Hopfgarten durchaus positiv. Damit können sie die Trainerkollegen aus anderen Vereinen nur bestätigen. Es ist der richtige Weg für die Zukunft, neue Mitglieder für den Schießsport zu begeistern. Darin ist sich der Jugendvorstand sicher.
Die verantwortlichen Betreuer aus den Vereinen seien immer wieder überrascht, welche Trefferquoten die Kinder im Alter von sechs oder sieben Jahren bereits erzielen. Die innere Ruhe und das Konzentrationsvermögen eigneten sich viele bereits nach wenigen Wochen Training im Verein an. Über die Erfolge der kleinen Schützlinge sei der Trainer immer wieder sehr stolz.
Die Wettkampfreihe werde von allen interessierten Vereinen sehr gerne angenommen und genutzt. Neben dem regelmäßigen Training sei der Wettkampf an anderen Schießstätten eine tolle Abwechslung für die Kinder. Zu absolvieren ist am Sonntag ein 20–Schussprogramm in aufgelegter Anschlagsart mit dem Schusssimulator. Die Treffer werden anschließend direkt auf Mini–View Computerbildschirmen angezeigt. Die Wertung erfolgt erneut in verschiedenen Schülerklassen, wobei Jungen und Mädchen nicht getrennt gewertet werden. Der zweite Lichtwettkampf soll am 12. November in Landenhausen stattfinden.
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