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Ehrenamtliche Seniorenbeauftragte unterwegs in DeckenbachWas sich Senioren in Deckenbach wünschen

DECKENBACH (ol). Kürzlich stand in Homberg Ohm wieder eine Stadtteilbegehung auf dem Programm – dieses Mal waren die ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten der Stadt Homberg in Deckenbach zu Gast. Begleitet wurden sie bei dem Rundgang von Ortsvorsteher Bernd Reiss und Petra Margolf, Mitglied des Ortsbeirates.

Beginnend beim Dorfgemeinschaftshaus startete der Rundgang durch das Dorf. Dabei konnte laut Pressemitteilung der Seniorenbeauftragten und des Familienzentrums sehr positiv festgestellt werden, dass das DGH sehr gut erreichbar und ein Aufgang für Rollstuhlfahrer vorhanden ist. Ortsvorsteher Bernd Reiss informierte über den aktuellen Stand und zeigte auch die Wünsche der Senioren und Menschen mit Einschränkungen in Deckenbach auf.

Nächster Haltepunkt war der Friedhof. Hier wünschen sich die Bewohner größere Abstände bei den Grabanlagen, um auch mit Rollator und Rollstuhl besser zu den Grabanlagen kommen zu können. Auch über eine bessere Beschattung bei Trauerfeiern im Sommer wurde gesprochen.

Weiter ging es zur Bushaltestelle. Hier standen die Themen zu hoher Bürgersteige im Mittelpunkt. Durch teilweise sehr schlechte Zustände einiger Seitenstraßen mit großen Schlaglöchern sehen die Deckenbacher Senioren eine Einschränkung ihrer eigenständigen Mobilität, insbesondere wenn sie auf einen Rollator angewiesen sind. Es bestehe ein mangelhafter Informationsüberblick zu den Sammeltaxis, nachdem das Taxiunternehmen in Homberg seinen Betrieb eingestellt hat. Dies wurde als Auftrag an die Seniorenbeauftragten wahrgenommen.

Am Friedhof. Foto: Seniorenbeauftragten Homberg Ohm

Am Abschluss der gemeinsamen Besichtigung stand die Kirche. Dabei wurde den Seniorenbeauftragten gezeigt, dass die Kirche lediglich über Treppen und nur mit Unterstützung erreichbar ist, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Insgesamt erscheine Deckenbach sehr sauber und hinterlasse trotz der einen oder anderen Verbesserung einen schönen und fast perfekten Eindruck bei den Seniorenbeauftragten, heißt es weiter.

Zum Ende der Begehung wurde im Dorfgemeinschaftshaus über weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit gesprochen. An der Begehung nahmen teil: Ortsvorsteher Bernd Reiss und Petra Margolf als Mitglied des Ortsbeirates sowie die Seniorenbeauftragten:  Ingrid Swoboda, Barbara Österreich, Ute Dietz, Elke Stein, Ursula Haböck und Christel Kisser.

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