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Weihnachtsspende der AWO an die TafelTraditionelle Lebkuchenpakete für bedürftige Familien

ALSFELD (ol). Dank des Alsfelder Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt war es den Mitarbeitern der Tafel auch in diesem Jahr wieder möglich zahlreiche Lebkuchenpakete zu packen. Pünktlich zur Weihnachtszeit können diese nun an bedürftige Familien überreicht werden.

Rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest konnte die Alsfelder Tafel auch in diesem Jahr wieder einmal eine beträchtliche Anzahl an Lebkuchenpaketen und zudem 100 Schokoladennikoläuse in Empfang nehmen. Überbracht wurden diese laut einer Pressemitteilung vom Vorstand des Alsfelder Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO).

Wie der Vorsitzende Heinz Heilbronn ausführte, habe diese Spende eine bereits schon jahrzehntelange Tradition. So wurden in der Vergangenheit komplette Weihnachtspakete zusammengestellt, liebevoll verpackt und an bedürftige Familien übergeben. Nun haben sich die Zeiten jedoch geändert, sodass durch die Bestimmungen des Datenschutzes viele Adressaten nicht mehr bekannt geworden seien. Zum anderen habe sich durch die Etablierung der Alsfelder Tafel die Möglichkeit ergeben, die traditionellen Weihnachtsspenden in einer nun etwas umgewandelten Form weiterführen zu können.

Im Namen der Alsfelder Tafel wurden diese Gaben von Renate Keil und Georgios Tzoulakis dankbar entgegengenommen. So sei es bei der Lebensmittelausgabe unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen möglich, den Familien zusätzlich ein Lebkuchenpaket zu überreichen und den Kindern einen Schokoladennikolaus, zumal die Weihnachtssüßigkeiten aus der Lebensmittelbrache erst einige Wochen nach Weihnachten bei der Tafel eintreffen werden.

Bei einem anschließenden Rundgang konnten sich die Vorstandsmitglieder der AWO über das Warenangebot und den Betriebsablauf der Tafel umfassend informieren. Im Gespräch mit Renate Keil konnte insbesondere die aktuelle Situation der Alsfelder Tafel erörtert werden. Danach bedankte sich die Alsfelder Tafel für alle eingehenden Spenden sehr, wobei aber auch festzustellen sei, dass durch den gegenwärtigen Zustrom der Klienten, das zur Verfügung stehende Warenangebot den Bedarf kaum abdecken könne.

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