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KonzertKlänge voller Anmut und Poesie von der wundersamen Oboe

11. Sep 2022 - 17:00 Uhr
Evangelische Kirche Nieder-Moos

„Götterfunken“ auf der Oboe-Albrecht Mayer und seine wundersamen Klänge: Der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker – Albrecht Mayer-gastiert in Nieder-Moos.

Auf einen besonderen musikalischen Höhepunkt dürfen sich die Freunde der klassischen Musik am Sonntag, dem 11. September um 17.00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Nieder-Moos beim Nieder-Mooser Konzertsommer freuen: Albrecht Mayer ein Megastar der klassischen Musik, ist zur Zeit der gefragteste Solo-Oboist, kommt nach Nieder-Moos.

Mit ihm musiziert die Solo-Fagottistin der Wiener Philharmoniker Sophie Dervaux und die Konzertpianistin Evgenia Rubinova bei diesem außergewöhnlichen Konzertabend mit Werken von Jean Françaix, Camille Saint-Saëns (Sonate für Oboe und Klavier D-Dur op. 166) , Francis Poulenc und anderen.

Wenn man an die Oboe denkt, darf er nicht fehlen: Albrecht Mayer. Zuhörer und Kritiker geraten gleichermaßen ins Schwärmen. Da ist von “Götterfunken” die Rede, von der “wundersamen Oboe” oder davon, dass Mayer die Oboe “zum Verführungsinstrument erhebt”. Albrecht Mayer erhielt zunächst Klavier-, Blockflöten- und Gesangsunterricht, ehe er im Alter von zehn Jahren mit dem Oboenspiel begann.

Schon in früher Jugend erhielt er Einladungen von verschiedenen Orchestern, bei ihnen mitzuwirken, beispielsweise im European Community Youth Orchestra. Mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, wurde er 1990 Solooboist bei den Bamberger Symphonikern. Zwei Jahre später kam er in gleicher Position zu den Berliner Philharmonikern. Heute ist er der international gefragteste und bekannteste Vertreter seines Instruments

Albrecht Mayer

Albrecht Mayer, der in aller Welt regelmäßig als Konzertsolist und Kammermusiker auftritt, wirkt auch als Dozent im Rahmen bedeutender internationaler Festivals. Mehrfach wurde Albrecht Mayer mit dem ECHO-Klassik-Preis ausgezeichnet, (2004, 2008 und 2010) 2013 wurde er in die Gramophone „Hall of Fame“ aufgenommen, und ihm wurde darüber hinaus der Kulturpreis Bayern verliehen.

In der vergangenen Spielzeit war Mayer in Canada mit dem Vancouver Symphony Orchestra in Konzerten von Haydn und Fiala als Solist und Dirigent zu erleben. Albrecht Mayer spielt eine Oboe und eine Oboe d’amore der deutschen Instrumenten- bauer Gebrüder Mönnig.

Außerdem engagiert sich der Oboist auch karitativ: Im Oktober 2011 gründete er die Albrecht-Mayer-Stiftung, die die Forschung und Therapieentwicklung für Netzhaut- und Sehnerv Erkrankungen unterstützt.

Sophie Dervaux

Sophie Dervaux ist seit 2015 Solofagottistin der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters. Zuvor war sie Solokontrafagottistin der Berliner Philharmoniker.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe, darunter der Internationale Musikwettbewerb der ARD München (2013) und der Beethoven-Ring Bonn (2014). Sie konzertiert als Solistin mit berühmten Orchestern, u.a. mit den Wiener Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin und weiteren mehr. Ihr breites Solo-Repertoire umfasst Werke von Vivaldi, Saint-Saëns, , Mozart, Haydn, Paganini und anderen.

Sophie Dervaux spielte in den bedeutendsten Konzertsälen weltweit, darunter die Philharmonie de Paris, die Berliner Philharmonie, die Suntory Hall Tokio, die Carnegie Hall New York und die Royal Albert Hall London.

Als Kammermusikerin tritt sie mit international bekannten Musikerinnen und Musikern auf wie jetzt in Nieder-Moos. Ihre musikalische Ausbildung begann sie auf der Gitarre und der Klarinette, seit 2003 spielt sie Fagott. Nach der Ausbildung am Konservatorium in Versailles, trat sie der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker (Karajan Akademie) bei. Vom Publikum wird sie bejubelt und von der Welt-Presse einhellig gelobt für ihre farbige Klanggebung und lebendige Polyphonie und für ihren architektonischen Blick auf das Werkganze.

Evgenia Rubinova

Evgenia Rubinova zählt zu den beeindruckendsten Pianistinnen ihrer Generation. Beim renommierten Klavierwettbewerb in Leeds wurde sie 2003 mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Publikum und Presse berühren ihre starke Bühnenpräsenz. Evgenia Rubinova musizierte zuletzt u. a. mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Orchestra of Opera North in Leeds, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Wiener Kammerorchester und in Tokio mit den Berliner Symphonikern.

In Deutschland trat Evgenia Rubinova im Konzerthaus Dortmund, beim Rheingau Musik Festival, beim Klavierfestival Ruhr und beim Kissinger Sommer sowie bereits dreimal in der Berliner Philharmonie auf, unter anderem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Sie debütierte außerdem mit dem Frankfurter Museumsorchester und der Deutschen Streicherphilharmonie in der Frankfurter Alten Oper.

Gerühmt wird ihre „kontrapunktische Klarheit“ und ihr „kantabeles und äußerst klangsinnliches“ Spiel (Fono Forum), ihr „emphatisches Einfühlungsvermögen“ (Piano News), ihre „Souveränität im musikalischen Ausdruck“ (Rondo) und eine „überlegene Balance der Extreme“ (FAZ). Langjährige Erfahrungen hat Evgenia Rubinova auch im kammermusikalischen Bereich, unter anderem durch ihre Zusammenarbeit mit dem Oboisten Albrecht Mayer. Der Hessische Rundfunk zeichnet mit seinem Sender hr2 das Konzert auf und sendet es später.

Karten auch an der Abendkasse oder online

Karten für das Konzert am Sonntag, dem 11. September 2022 um 17 Uhr sind selbstverständlich auf alle Fälle ab 16 Uhr an der Abendkasse für 18 bis 53 Euro zu erhalten. Dort ist es auch möglich mit der Euro-Scheckkarte zu bezahlen. Auch kurzentschlossene Konzertbesucher erhalten einen Platz.

Außerdem können ab sofort unter der Mail-Adresse info@nieder-mooser-konzertsommer.de Karten reserviert und bestellt werden. Auch das Fax 06644/9189444 ist immer erreichbar. Außerdem steht ein Anrufbeantworter (06644/7733) für Bestellungen zur Verfügung. Die Ticket-Hotline steht unter 0180 60 50 400 (ADticket, 20 Cent/Minute) zur Verfügung. Nur freitags von 9 bis 12 Uhr ist das Kartenbüro unter 06644/7733 zu erreichen.

Auch online ist die Kartenbestellung möglich und die Besucher können sich die Karten zuhause in aller Ruhe ausdrucken.

Die Besucher werden gebeten ihren Mund- und Nasenschutz mitzubringen und es wird empfohlen frühzeitig loszufahren, da viele Umleitungen im Vogelsberg die Anfahrt verlängern und erschweren.

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