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Campus....bei Galfes zieht in historische Gemäuer des Güterbahnhofs Alsfeld – Eröffnung mit StubenkonzertAlles unter einem Dach: Handwerk, Style und Handel

ALSFELD (ol). Riesig war die Freude bei Frank Galfe und seinem Team, als sie am Freitagabend erstmals „Campus….bei Galfes“ für ihre Gäste im Güterbahnhof aufschlossen. Dorthin, wo sich nun schon seit geraumer Zeit das Atelier des Modelabels „geschwisterGALFE“ befindet, wo die Modenschauen stattfinden und wo zukünftig die Kunden ihre Stoffe aussuchen und ihre Maßanfertigungen anprobieren können, dorthin ist nun auch die Modeboutique aus der Schellengasse gezogen.

„Es ist jetzt alles unter einem Dach – wir haben die Verbindung von Handwerk, Style und Handel in einem einzigartigen Ambiente geschaffen“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Idee dazu reifte zu Beginn der Baustelle der Schellengasse sowie während des ersten Corona-Lockdowns, und die Zeit des zweiten Lockdowns, des Sommers und der letzten Wochen haben Galfe, seine Familie, seine Freunde und mitschaffende Handwerker zum Umbauen im Güterbahnhof genutzt.

„Alles, was wir konnten, haben wir in Eigenleistung gemacht und mit unterstützenden Handwerkern geschaffen“, sagte Galfe mit sichtlichem Stolz und einer Riesenportion Dankbarkeit für seine Helferinnen und Helfer. „Ohne die vielen Menschen, die hier geschuftet haben und noch bis kurz vor der Öffnung mitgeholfen haben, dass es gelingen konnte, würden wir jetzt nicht hier stehen.“

Zu Recht stolz: Frank Galfe freut sich über das
Ergebnis seiner Arbeit. Alle Fotos: Traudi Schlitt

„Hier stehen“ bedeutete konkret, in der neuen Boutique, die sich perfekt in das robust-stylische Ambiente des Güterbahnhofs einfügt. Und mehr als das: Die Boutique besticht nicht nur durch ihre hochwertige Optik und die sowohl liebe- als auch geschmackvolle Ausstattung, sondern auch durch ihre Mobilität: Da der Güterbahnhof als Veranstaltungslocation erhalten bleiben soll, kann auch die Boutiquefläche – ausgestattet mit fahrbaren Regalen – wieder in ein Veranstaltungskonzept integriert werden.

Nach Monaten der Arbeit am Ziel angekommen

Wie flexibel die Nutzung des Güterbahnhofs inzwischen ist, zeigte sich an dem Pop-Up-Empfangsraum, in dem eine gut bestückte Theke mit Köstlichkeiten und Getränken für die Gäste aufgebaut war, und in dem die Band My.M gemeinsam mit Gaststar Dominic Sanz (Sänger und Gitarrist der Söhne Mannheims) aufspielte und für gute Partystimmung sorgte.

Viele Gäste freuten sich über den gelungenen Umzug von
Style, Leidenschaft und Handwerk an den Güterbahnhof.

Still und fleißig haben Galfe und seine Helferinnen und Helfer in den letzten Monaten am Güterbahnhof gearbeitet, mit Vorschriften und Lieferengpässen gekämpft, doch nun sind sie am Ziel angekommen: Angrenzend zur neuen Boutique gibt es im Übergang zum Atelier einen kleinen Brasseriebereich, der gerne zu einem Kaffee beim Einkaufen und Verweilen einlädt. Im Keller des Gebäudes befinden sich neben Büroräumlichkeiten, Stofflager und Schnittraum ein Wasch- und Hygieneraum, ein Aktenraum sowie ein Meeting-Raum.

Das Angebot für die Gäste des Güterbahnhofs auf der Hauptebene rundet seit April bereits ein Friseursalon einladend ab. Die ersten Gäste, die sich am Freitagabend nicht nur die neuen Räume, sondern auch die neuesten Stücke der Herbst- und Winterkollektionen anschauten, waren begeistert. Ausstattung, Auswahl, Ambiente – selbst der Blick über die Gleise ins Grüne: „Es bleibt kaum etwas zu wünschen übrig – ein Ort des Ankommens.“

Weitere Eindrücke aus dem neuen Laden

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