LÜTZELWIG  (ol). Bei dem Raubüberfall auf die Shell Tankstelle in Lützelwig am Montagabend handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um denselben Täter, der bereits in fünf vorausgegangenen Fällen Tankstellen im Schwalm-Eder-Kreis überfallen hat. Das teilt die Polizei mit. Man arbeitete mit Hochdruck an der Aufklärung der Fälle – und dazu veröffentlicht die Polizei neue Fotos der Überwachungskamera.

Bislang sei nicht bekannt, wie der Täter seine Flucht aus Lützelwig fortgesetzt hat, erklärt die Polizei und fragt. Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Flucht des Täters oder sonst mit dem Überfall in Lützelwig in Verbindung stehen könnten? Wurden rasant beschleunigende Fahrzeuge in Lützelwig festgestellt oder Fahrzeuge, die sonst auffällig waren?

Hinweise, die mit den aktuellen Raubüberfällen auf Tankstellen im Schwalm-Eder-Kreis im Zusammenhang stehen könnten, erbittet die Polizei in Homberg unter Telefon: 05681/7740.

Die aktuelle Täterbeschreibung vom Überfall in Lützelwig: etwa 165 bis 170 Zentimeter groß, bekleidet mit blauem Pullover beziehungsweise blauer Jacke, schwarze Jogginghose, schwarze Wollmütze mit Sehschlitzen und schwarz- weißen Schuhen, bewaffnet mit einer dunklen Schusswaffe.

Bedrohung mit Schusswaffe – aber die Kasse war leer.

Der Täter hatte um 21:29 Uhr den Tankstellenverkaufsraum betreten, in dem sich zu dieser Zeit nur die 31-jährige Angestellte befand. Er forderte unter Vorhalt einer dunklen Schusswaffe die Herausgabe von Geld und hielt dabei eine weiße Plastiktüte hin. Die Angestellte erklärte daraufhin, dass die Kasse leer sei. Der Täter überzeugte sich davon und brach den Überfall ab.

Bislang ist nicht bekannt, wie der Täter seine Flucht aus Lützelwig fortgesetzt hat. Die Polizei fragt. Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Flucht des Täters oder sonst mit dem Überfall in Lützelwig in Verbindung stehen könnten? Wurden rasant beschleunigende Fahrzeuge in Lützelwig festgestellt oder Fahrzeuge, die sonst auffällig waren?

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