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Brutplatz in Aschenbecher vor Alsfelder FeuerwacheEin ungewöhnlicher Brutplatz für Kohlmeisen-Paar

ALSFELD (ol). Es ist schon ein ungewöhnlicher Brutplatz, den sich ein Kohlmeisen-Paar da gesucht hat: In dem Aschenbecher vor der Alsfelder Feuerwache haben es sich die beiden Kohlmeisen gemütlich gemacht, um ihre Jungvögel zu versorgen.

Am Anfang hätte man auf den ersten Blick an einen Scherz denken können: Am Aschenbecher vor der Alsfelder Feuerwache hatten die Mitarbeiter einen Zettel angebracht. „Achtung, Aschenbecher nicht benutzen. Ein Vogel ist am brüten“, ist darauf zu lesen. Um einen Scherz handelt es sich dabei allerdings nicht, wie Wehrführer und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Carsten Schmidt erzählt.

„Die Kohlmeisen, die inzwischen im zehn-Minuten-Takt den Aschenbecher anfliegen, um ihre Jungvögel zu versorgen, haben die Ruhe des Lockdowns im Alsfelder Feuerwehrhaus wohl bestens genutzt“, kommentiert Schmidt.

Foto: Carsten Schmidt

Außerdem weist er darauf hin, dass die Brandschützer mittlerweile wieder Übungen durchführen – und suchen außerdem noch Verstärkung für die eigenen Reihen. Wer Interesse an der Feuerwehrarbeit habe und ein spannendes, abwechslungsreiches Hobby suche, der könne sich per Mail an feuerwehr@stadt.alsfeld.de wenden.

3 Gedanken zu “Ein ungewöhnlicher Brutplatz für Kohlmeisen-Paar

  1. Diese brütenden Vögel sollten für die Raucher doch vielleicht ein hübscher Anstoß sein, mit’m Rauchen aufzuhören ;) – gerade mit Hinblick auf die erforderliche körperliche Leistungsfähigkeit von Feuerwehrleuten *räusper*

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  2. Vielleicht ist das Männchen die Reinkarnation von Altkanzler Schmidt.
    Das würde den Aschenbecher erklären :-D

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