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CDU besucht Kindertagesstätte Am Rodenberg.Betreuung für 100 Kinder am Rodenberg

ALSFELD (ol).  Mit dem Besuch der Kindertagesstätte Am Rodenberg setzte die Alsfelder CDU ihr Besichtigungsprogramm der Kinderbetreuungseinrichtungen in der Stadt Alsfeld fort. Heike Schweiner, die Leiterin der von der Evangelischen Kirche getragenen Einrichtung, empfing die CDU-Gruppe um Bürgermeister Stephan Paule und Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus.

Die beiden Pfarrer Peter Remy und Theo Günther standen ebenso für den Austausch zur Verfügung wie Teile des Elternbeirates, so dass während des Rundgangs durch die Räume der am Alsfelder Einsteinplatz sehr ruhig gelegenen Kindertagesstätte laut Pressemitteilung des CDU Stadtverbandes ein sehr konstruktives Gespräch geführt werden konnte.

Heike Schweiner machte vor allem auf die baulichen Mängel des 70er-Jahre-Flachbaus aufmerksam. In vier verhältnismäßig kleinen Gruppenräumen werden bis zu 100 Kinder von den Erzieherinnen betreut. Ein Mehrzweckraum wird für die jüngeren Kinder zum Schlafen genutzt und steht ansonsten als Bewegungsraum zur Verfügung. Das großzügige Außengelände mit einem großen Spielschiff im Zentrum wurde während des CDU-Besuchs rege genutzt und bietet viel Platz, um sich auszutoben.

Bürgermeister Stephan Paule erläuterte, dass mit dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, eine neue KiTa in der Feldstraße zu bauen auch ein Sanierungsprogramm für den Bestand auf den Weg gebracht wurde. Wünschenswert aus Sicht der KiTa-Leitung und ihrem Team sei es, die baulichen Mängel zu beseitigen, den Lärmschutz mittels einer Akustikdecke zu verbessern und möglicherweise mit einem Anbau mehr Raum, eventuell auch für eine U3-Gruppe zu schaffen, erläuterte Heike Schweiner.

Auch die ab August 2018 geltenden Betreuungsmodule mit dem kostenlosen sechs-Stunden-Modul wurden besprochen. Für die kostenlose Betreuung haben sich in der KiTa am Rodenberg etwa ein Drittel der Eltern entschieden, der Großteil werde die maximal neunstündige Betreuung nutzen und etwa eine Handvoll der Eltern habe sich nach jetzigem Stand für das lange Modul mit elf Stunden Betreuungszeit entschieden, sagte Schweiner.

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