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Bernd Kunzelmann wird neuer VertriebsbereichsleiterPersonelle Veränderung bei Sparkasse Oberhessen

LAUTERBACH (ol). Bernd Kunzelmann, der langjährige Unternehmensbereichsleiter Kommunikation und Pressesprecher der Sparkasse Oberhessen, übernimmt zum 1. April 2018 eine neue Aufgabe im Unternehmen.

Er werde als Vertriebsbereichsleiter das sparkasseneigene KundenServiceCenter leiten, das teilte die Sparkasse Oberhessen in einer Pressemitteilung mit. „Die Digitalisierung ist gerade in der Kommunikation mit unseren Kunden eine große Herausforderung und auch Chance. Diese mit einem Team von 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an unserem Standort in Butzbach weiterzuentwickeln, ist eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“, erklärte Kunzelmann. „Unser Ziel ist klar: Ob per Telefon oder Mail, ob per Text- oder Videochat, wir müssen für unsere Kunden auf allen von ihnen gewünschten Kanälen optimal aufgestellt sein.“

Viel für die Sparkasse bewirkt

Bernd Kunzelmann war mehr als 15 Jahre als Unternehmensbereichsleiter Kommunikation tätig. „In dieser Zeit hat er viel für unsere Sparkasse bewegt. Dafür bin ich ihm, ebenso wie auch meine Vorstandskollegen, sehr dankbar“, sagt der Vorstandsvorsitzende Günter Sedlak. Umso mehr freue er sich, dass Kunzelmann seine Erfahrung und seine Kenntnisse nun an neuer Stelle in und für die Sparkasse Oberhessen einbringen könne.

Neuer Unternehmensbereichsleiter Kommunikation und Pressesprecher der Sparkasse Oberhessen werde zum 1. Juli 2018 Dominik Kuhn. Der neue Leiter komme von den hessischen Privatsendern HIT RADIO FFH, planet radio und harmony.fm. Günter Sedlak sagte dazu: „Herr Kuhn hat sich in ganz Hessen einen Ruf als Kommunikationsprofi erworben, zugleich ist er ein guter Kenner unserer Region. Ich freue mich, dass er sich für unsere Sparkasse entschieden hat.“

5 Gedanken zu “Personelle Veränderung bei Sparkasse Oberhessen

  1. Ja ja die Spaßig Kasse , für Selbständige nicht mehr geigenet,viel versprechen und dann die Kunden im Regen stehen lassen.

  2. Zwischen heimelig und Hightech
    Sparkasse, Rotes S, Weltspartag, Sparschwein, KNAX – Sie kennen die heimeligen Assoziationen, die die Begriffe immer noch bei vielen auslösen. Sparkassen sind eben keine gewöhnlichen Kreditinstitute, sondern Einrichtungen des öffentlichen Rechts, die die Aufgabe haben, alle Bevölkerungsschichten mit Bankdienstleistungen zu versorgen. Nicht maximaler Gewinn ist das Leitmotiv ihres Handelns, sondern das Gemeinwohl. Doch das Bild der „guten alten Sparkasse“ hat Risse bekommen, und die Erfüllung ihres Auftrags ist schwerer geworden. Die Nullzinspolitik höhlt das klassische Geschäftsmodell aus, höhere Anforderungen der Regulierungsbehörden seit der Finanzkrise lassen Aufwand und Kosten steigen, die Digitalisierung verändert die gesamte Branche.
    Und dann sind da noch die vielen von den Vorständen und Vertriebsbeauftragten verschuldeten Probleme: Manchen Instituten mangelt es an Dienstleister-Mentalität, Privatkunden werden vernachlässigt und durch Fehlberatung zugunsten des Abverkaufs hauseigener Produkte verprellt. Landesbanken wie BayernLB, WestLB, Helaba, LBBW und HSH Nordbank, die sich vor der Finanzkrise an spekulativen Subprime- und Cum-Ex-Geschäften beteiligt hatten, haben Geld und Vertrauen verspielt.

    Filialschließungen und Kürzung der Zusatzleistungen als Reaktion auf den Wettbewerbsdruck
    Filialschließungen, Fusionen und Personalabbau sind bislang die Folgen – das Schlagwort von der „Flucht aus der Fläche“ ist Ihnen sicher vertraut. Und die verbleibenden Kolleginnen und Kollegen bekommen die Aufgaben der gestrichenen Stellen obendrauf (Arbeitsverdichtung). Diese Entwicklung besorgt sowohl Kunden als auch Mitarbeiter: Die einen befürchten das Ende ihrer vertrauten Beraterbeziehung und deutlich weitere Wege, um Bargeld abheben zu können, die anderen haben Angst um ihren Job.

    Unter Verweis auf den gestiegenen Wettbewerbsdruck verlangen die Sparkassen ihren Beschäftigen seit Jahren Opfer ab. Sie zahlen trotz guter Leistungen der Kolleginnen und Kollegen immer seltener tarifgerecht, wollen die Leistungen der Zusatzversorgung kürzen und somit die künftigen Betriebsrentenansprüche verschlechtern. Die Bilanzen sagen jedoch oft etwas anderes aus. Hier klafft eine Gerechtigkeitslücke, die wir nur gemeinsam schließen können!

    Statt immer neue Kürzungen sind Qualifizierung und Fortbildung der Beschäftigten vonnöten, denn die Digitalisierung bringt neue Anforderungen mit sich. Dazu gehört auch, neue Dienstleistungen und Services anzubieten, digital genauso wie vor Ort in der Filiale.

  3. Sicherlich haben die Sparkassen die Digitalsierung verschlafen. Fängt schon mit Paydirekt an. Paypal gibt es schon so lange, so dass die Sparkassen nun auch was von dem Stück Kuchen abhaben wollen. Irgenwie müssen ja die 14 Gehälter bezahlt werden.

  4. Ein Unternehmensbereichsleiter im Bereich Kommunikation und Pressesprecher wir Vertriebsleiter vom hauseigenen KundenServiceCenter. Das ist genauso wenn ein Bereichsleiter Hausmeister wird. Ein Mitarbeiter von FFH wechselt zur Sparkasse Oberhessen. Wer macht so was freiwillig?

    Interssante Fragen wären: Hat die Sparkasse die restlichen 4 Mio wieder gefunden? Warum ist Sedalk immer noch im Amt? Ist aber auch egal, die Kunden zahlen es doch indem man ihnen das Sparkassefinanzkonzept unter die Nase reibt und dem Kunden mit gezielten offenen Fragen erzählt, wie unterversorgt sie sind.

    Gut für die Region oder besser Gut für die Sparkasse Oberhessen.

  5. Noch jemand Fragen, warum die Sparkassen die Digitalisierung verschlafen?

    Immerhin reicht es noch zu einer Floskel, dass man sich auf die neue Aufgabe freut. Ich freue mich auch auf den Sommer, wird alles ganz toll werden.

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