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SPD Alsfeld unterstützt Wiesbadener Forderung zum Bundes-Sondervermögen„Das Geld lieber für Alsfeld nutzen!“ – SPD will mehr Mittel direkt an Kommunen geben

ALSFELD (ol). Die SPD Alsfeld begrüßt den Vorschlag der Hessen SPD, einen Großteil der hessischen 7,4 Milliarden Euro aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen des Bundes direkt an die Kommunen weiterzugeben. Damit sollen Städte und Gemeinden mehr finanzielle Handlungsfreiheit für Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Feuerwehr und Freizeitprojekte erhalten. Ziel ist es, die kommunale Selbstverwaltung zu stärken und Demokratie vor Ort zu festigen.

Die SPD Alsfeld freut sich über den Vorstoß der Hessen SPD einen Großteil des Geldes aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen an die Kommunen weitergeben zu wollen. „Das ist ein wichtiges Signal für uns Kommunen. Egal ob im Rathaus, Kindergarten, bei der Feuerwehr oder bei der Renovierung des Erlenbads. Hier vor Ort wird so viel geleistet. Ich freue mich, dass das in Wiesbaden gesehen wird“, erklärt der Vorsitzende der SPD Alsfeld Dr. Christoph Stüber in einer Pressemitteilung.

„Wer die Hauptlast trägt, muss den Löwenanteil bekommen!“ Davon sind Hessens SPD-Landesvorsitzender Sören Bartol und seine Generalsekretärin Dr. Josefine Koebe überzeugt. „Deshalb fordern wir als Hessen SPD den Großteil der hessischen 7,4 Milliarden Euro aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen des Bundes an die Kommunen im Land weiterzugeben.“

„Rund drei Viertel der Investitionen in Hessen werden von unseren Kommunen geschultert. Dann müssen auch drei Viertel, genauer gesagt 77 Prozent, der Investitionen an die Kommunen gehen. Und das nicht zweckgebunden oder in kleinteiligen Programmen – sondern als echte Handlungsfreiheit für die Kommunalverantwortlichen vor Ort“, rechnet der Vorsitzende der SPD Hessen-Süd und stellvertretende Landesvorsitzende Kaweh Mansoori vor. „Das ist kein technischer Verteilungsschlüssel. Das ist ein politisches Versprechen: Wir wollen die Orte stärken, an denen Demokratie konkret wird – im Alltag, im Ehrenamt, im Rathaus, im Krankenhaus.“

„Die SPD ist Hessens Kommunalpartei. Wir machen uns für unsere Städte und Gemeinden stark, denn unser Land ist nur so stark wie seine Kommunen. Wir stehen in einer Zeit großer Umbrüche. Wer Demokratie stark halten will, muss ihre Fundamente schützen. Und das sind unsere Kommunen. Dort schlägt das Herz unseres Zusammenlebens – und genau dort müssen die Mittel ankommen,“ erklären Bartol, Koebe und Mansoori abschließend.

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