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6.000 Euro für die Sozialstation Kirtorf-AntrifttalFörderverein überreicht Spende an Bürgermeister Christoph Lück

KIRTORF (ol). Der Förderverein des Zweckverbands soziale Dienste Kirtorf hat der Sozialstation Kirtorf-Antrifttal eine Spende in Höhe von 6.000 Euro übergeben. Vereinsvorsitzender Ulrich Künz betonte die Bedeutung der Unterstützung insbesondere angesichts wachsender Herausforderungen in der Pflege im ländlichen Raum. Bürgermeister Christoph Lück bedankte sich bei den Fördervereinen für ihr langjähriges Engagement – über 750.000 Euro flossen in den letzten Jahren an die Sozialstation.

Im Rahmen der jüngsten Sitzung des Vorstandes des Fördervereins Zweckverband soziale Dienste Kirtorf überreichte Vorsitzender Ulrich Künz an Verbandsvorsteher, Bürgermeister Christoph Lück, eine Spende von 6.000,00 Euro für die Arbeit der Sozialstation, das berichtet der Zweckverband in einer Pressemitteilung.

Seit über 20 Jahren engagiert sich der Verein zur Förderung und Unterstützung der Sozialstation Kirtorf-Antrifttal und leistet einen unverzichtbaren Beitrag, dass die kommunale Sozialstation in den Gemeinden Kirtorf und Antrifttal die ihr gestellten Aufgaben in der Kranken- und Altenpflege erfüllt, so Künz.

Gerade vor dem Hintergrund der sich immer schwieriger gestaltenden flächendeckenden Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in ländlichen Regionen „wollen wir unseren Beitrag leisten, dass die Sozialstation ihre Aufgaben auch weiterhin so persönlich, so qualitativ hochwertig und umfassend wahrnehmen kann. Daran zu arbeiten lohnt jede Mühe“, bekräftigt Ulrich Künz.

Auch wenn der Förderverein eher im Hintergrund wirke, ist seine Aufgabe ganz ohne Zweifel äußerst verantwortungsvoll und bedeutungsvoll. In den letzten 23 Jahren seien über den Förderverein Kirtorf 450.000,00 Euro und durch den Förderverein Antrifttal 300.000,00 Euro geflossen.

In seinem Grußwort und Bericht ging Bürgermeister Christoph Lück, der erstmals nach Amtsantritt an einer Sitzung des Vorstands teilnahm, auch auf die Probleme der Altenpflege ein – in der Gegenwart, aber besonders in der Zukunft. Die Finanzierungsproblematik der Pflegekosten müsse schnellstens durch die neue Bundesregierung gelöst werden. Für die meisten Menschen seien die hohen Eigenanteile der Pflegekosten nicht mehr stemmbar. Christoph Lück bedankte sich bei den Fördervereinen Kirtorf und Antrifttal für die Unterstützung und gab einen kurzen Überblick über das Aufgabengebiet des Verbandes. Die Zahl der Mitarbeiter liege über 30. Den Leuchtturm „soziale Dienste in Kirtorf und Antrifttal“ weiter fortzusetzen, sei sein Ziel – kommunale Sozialpolitik sei eine wichtige Aufgabe.

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