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Sachschäden im unteren sechsstelligen Bereich entstandenHeftiges Unwetter sorgt für erhebliche Sachschäden im Vogelsbergkreis

LAUTERBACH (ol). Ein schwerer Sturm hat im Vogelsbergkreis, insbesondere in Lauterbach, erhebliche Sachschäden verursacht. Trotz umgestürzter Bäume, beschädigter Fahrzeuge und zerstörter Photovoltaikanlagen blieb das Unwetter ohne Verletzte. Rund 67 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach waren vor Ort, um 25 Einsätze abzuwickeln.

Der Schwerpunkt des Unwetters im Vogelsbergkreis lag am vergangenen Samstag, dem 3. Mai, in Lauterbach bestätigen Kreisbrandinspektor Marcell Büttner und Stadtbrandinspektor Jürgen Eifert laut einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung.

25 Einsätze galt es abzuarbeiten. Rund 67 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach mit den Löschzügen Mitte, Süd, West und Nord waren mit 12 Fahrzeugen im Dauereinsatz. Gründe waren umgestürzte Bäume sowie größere Gegenstände, die durch den Sturm umhergeflogen waren.

Besonders stark wüstete der Sturm beim ehemaligen Oberhessisches Holzwerk Lauterbach (OHW). Der Sturm hatte dort Wellblech- und Photovoltaikteile durch die Luft gewirbelt. Ein Lkw, der auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen HERZOG Heim- und Handwerkermarkt stand, wurde stark beschädigt. Risse in der Windschutzscheibe sowie ein platter Reifen waren das Ergebnis. Alleine hier entstand ein hoher Sachschaden im sechsstelligen Bereich. Der Sturm hatte auch einen Verkaufsstand buchstäblich zerlegt, wie es hieß.

In vielen Straßen wurden Autos von Bäumen beschädigt. Zahlreiche Dachziegel fielen in der Beethovenstraße auf ein geparktes Auto. Im Sudetenweg wurde ein Gartenzaun aus Metall mit Sichtschutz auf insgesamt sechs geparkte Fahrzeuge gedrückt. In der Fritz-Ebel-Allee (L 3140) lag auf der Landstraße ein Baum quer auf der Fahrbahn. Hier ging nichts mehr, bis die Feuerwehr zusammen mit einem Landwirt die Straße räumte, hieß es weiter.

Marcell Büttner betonte, dass es zum Glück keine verletzten Personen gab. Die Polizei Fulda registrierte zwischen 18.40 Uhr und 19.50 Uhr rund 20 Einsätze.

Fotos: Vogelsberger Zeitung

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