Heimischer Abgeordneter soll Parlamentarischer Staatssekretär im neuen Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend werdenMerz will Michael Brand MdB im Regierungsteam
BERLIN/FULDA/ VOGELSBERGKREIS (ol). Der zukünftige Bundeskanzler Friedrich Merz hat Michael Brand als Parlamentarischen Staatssekretär für das neu geschaffene Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgeschlagen. Brand betont, dass die Themen des Ressorts von zentraler Bedeutung für kommende Generationen seien und dass er seine Erfahrung aus der Arbeit in Berlin sowie seine persönliche Lebensweisheit in die neue Rolle einbringen möchte.
Zu der Entscheidung des künftigen Bundeskanzlers erklärt Michael Brand:
„Vom zukünftigen Bundeskanzler Friedrich Merz gefragt worden zu sein, als Mitglied im Team der Bundesregierung für Deutschland zu arbeiten, ist eine Ehre. Gerne will ich unserem großartigen Land als Parlamentarischer Staatssekretär im Bereich Bildung , Familie, Senioren, Frauen und Jugend dienen und meine Erfahrung in auch diesen Bereichen mit einbringen.
Die Themenfelder des Ministeriums sind zentral für heutige und kommende Generationen. Aus meiner Arbeit in Berlin und im Wahlkreis ist mir der gesamte Querschnitt aus diesen wichtigen Bereichen gut vertraut. Auch als Vater von drei Töchtern hoffe ich, auch eigene Lebenserfahrung mit in die Arbeit einbringen zu können.
Im Gespräch mit der zukünftigen Bundesministerin Karin Prien waren wir uns einig, dass Politik in diesem Ressort aus der Mitte von Politik und Gesellschaft heraus gestaltet werden muss. Noch ist es sicherlich zu früh, über mögliche Schwerpunkte der kommenden vier Jahre zu sprechen, allerdings bildet der Koalitionsvertrag bereits eine gute Grundlage dafür, die Politik für diese enorm wichtigen, nach meiner Auffassung zentralen Bereich unsere Gesellschaft voranzubringen.
Meine Arbeit als Abgeordneter im Wahlkreis bleibt für mich dabei zentral wie bisher; mein Einsatz für die Interessen meiner Heimat in Berlin bleibt.
Ich freue mich nicht nur sehr über das Vertrauen, sondern auch und vor allem auf die neue Aufgabe, in einer insgesamt sicher nicht einfachen Zeit. Wir haben alle miteinander die Möglichkeit, uns in Familie und Gesellschaft wechselseitig zu stärken, das Gespräch miteinander zu suchen und unsere Demokratie zu schützen und zu stärken.“
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