Begegnungsfahrt nach SpanienErasmus-Projekt der MES fördert Interkulturalität und Umgang mit kultureller Diversität
ALSFELD (ol). Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums unternahmen im Rahmen eines Erasmus-Projekts eine Reise nach Málaga, um am Colegio El Pinar am Unterricht teilzunehmen und die spanische Kultur kennenzulernen. Neben dem Vergleich der Schulsysteme standen Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und der Alhambra sowie ein Abend mit Flamenco im Mittelpunkt der Reise. Ein Besuch einer Bio-Zitrusplantage rundete das Programm ab und sorgte für unvergessliche Erlebnisse.
In der Woche vom 03. bis 08. März begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums mit Stephanie Ebert, der Spanischlehrerin, und Fulya Kahraman auf eine aufregende Reise nach Spanien, wie die MES in einer Pressemitteilung berichtet.
Im Rahmen der Begegnungsfahrt und der mehrjährigen Kooperation mit der spanischen Schule Colegio El Pinar in Málaga wurden die Jugendlichen in der Schule herzlich empfangen. Sie hatten an mehreren Tagen die Gelegenheit, am Unterricht teilzunehmen und im Anschluss die Unterschiede des spanischen und deutschen Schulsystems zu reflektieren. Einblicke gab es sowohl in den allgemeinbildend als auch in den beruflichen Unterricht. Darüber hinaus bekamen sie authentische Eindrücke von der spanischen (Schul)Kultur.
Weitere Tage standen im Zeichen der Erkundung: In Kleingruppen entdeckten sie die Sehenswürdigkeiten der Städte Málaga, Torremolinos und Granada. In der Letztgenannten besichtigten sie die berühmte Alhambra, eine beeindruckende maurische Palastanlage. Eine Führung vermittelte spannende Einblicke in die Geschichte dieses UNESCO-Weltkulturerbes, das jedes Jahr 2,8 Millionen Besucherinnen und Besucher anzieht.
Die Schülerinnen und Schüler verbrachten einen faszinierenden Abend mit Flamenco, bei dem sie nicht nur die leidenschaftlichen Tänze und die mitreißende Musik erlebten, sondern auch die kulturelle Bedeutung dieser traditionellen spanischen Kunstform besser verstanden – ein Ausdruck von Emotion, Geschichte und regionaler Identität.
Das gemeinsame Essen von Tapas, einem weiteren Symbol der regionalen spanischen Identität, durfte nicht fehlen: „Frau Ebert, das war ein tolles Erlebnis!“. Den Abschluss der Fahrt bildete ein Besuch einer Bio-Zitrusplantage in Pizarra. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren viel über den Anbau und die Verarbeitung von Zitrusfrüchten.
Die Spanienfahrt 2025 war eine eindrucksvolle Erfahrung, so auch die Schülerinnen und Schüler, die ihnen nicht nur sprachliche und kulturelle Einblicke, sondern auch viele unvergessliche Erlebnisse bescherte.
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