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Eindrucksvolle Investitionen und offener DialogCDU-Stadtverband Alsfeld besucht innovatives Handwerksunternehmen Bornmann Metallgestaltung

ALSFELD (ol). Der CDU-Stadtverband Alsfeld hat das Unternehmen „Bornmann Metallgestaltung“ besucht und dabei die beeindruckenden Investitionen sowie die zukunftsweisenden Pläne des Betriebs kennengelernt. Ein offener Dialog über die Herausforderungen des Handwerks, wie Fachkräftemangel und Bürokratieabbau, rundete den Besuch ab.

Der CDU-Stadtverband Alsfeld besuchte Mitte August das renommierte Unternehmen „Bornmann Metallgestaltung“, um sich über die Arbeit und Innovationskraft des regionalen Handwerksbetriebs zu informieren. Unter der Leitung von Inhaber Jan Bornmann hat das Familienunternehmen, das sechs Mitarbeiter beschäftigt, in den letzten Jahren seine Marktstellung durch erhebliche Investitionen weiter gefestigt, das berichtet der CDU Stadtverband Alsfeld in einer Pressemitteilung.

Bei einem ausführlichen Rundgang durch die Werkstätten stellte Jan Bornmann den Mitgliedern der CDU die verschiedenen Arbeitsbereiche und laufenden Projekte des Unternehmens vor. Besonders hervorgehoben wurden die bedeutenden Investitionen, die in den vergangenen drei Jahren in Höhe von insgesamt 538.000 Euro in die Erweiterung des Betriebs und die Anschaffung neuer Maschinen geflossen sind. Diese Maßnahmen haben die Produktionskapazitäten des Unternehmens erheblich gesteigert und den Grundstein für die weitere Expansion gelegt, heißt es. In naher Zukunft plane Bornmann Metallgestaltung weitere Investitionen von 280.000 Euro, um den Betrieb zu modernisieren und weiter auf Wachstumskurs zu halten.

„Die Entwicklungen bei Bornmann Metallgestaltung sind beeindruckend und zeigen, wie innovativ und zukunftsfähig das Handwerk in unserer Region aufgestellt ist“, sagte Bürgermeister Stephan Paule, der den Besuch begleitete. Erfreulich sei auch die Nachricht, dass Jan Bornmann bereits die Weichen für die Zukunft des Betriebs gestellt habe: Sein Sohn stehe als Nachfolger bereit, um den Familienbetrieb in die nächste Generation zu führen und die Tradition fortzusetzen.

Neben den wirtschaftlichen und technischen Errungenschaften wurde auch ein offener Dialog über die Herausforderungen des Handwerks geführt. Themen wie der Fachkräftemangel, der Bürokratieabbau und die Energiewende wurden intensiv diskutiert. „Wir brauchen dringend einen intensiveren Austausch zwischen Politik und Handwerk“, betonte Jan Bornmann. „Nur durch eine enge Zusammenarbeit können wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um mittelständische Betriebe wie unseren zu stärken – sei es in den Bereichen Behörden- und Förderlotsen oder Nachwuchsgewinnung. Der Dialog mit der Politik ist unerlässlich, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft des Handwerks zu entwickeln.“

Die CDU-Mitglieder signalisierten ihr Interesse, diese Anliegen in ihre politische Arbeit einzubinden, und betonten, wie wichtig die Förderung des Handwerks für die wirtschaftliche Stabilität und Zukunft der Region sei. „Unternehmen wie Bornmann sind das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft. Sie bieten nicht nur hochwertige Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Ausbildungsplätze und berufliche Perspektiven für junge Menschen“, fügte Stephan Paule hinzu.

Der CDU Stadtverband Alsfeld wird auch in Zukunft den Dialog mit lokalen Unternehmen suchen, um gemeinsam die wirtschaftliche und politische Zukunft der Region zu gestalten.

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