Update zu den laufenden StraßenbaumaßnahmenStraßenbaumaßnahmen rund um Homberg: Aktueller Stand und Ausblick
HOMBERG OHM (ol). Während einige Bauprojekte wie die L3073 früher fertiggestellt werden als geplant, gibt es bei anderen, wie der K56 nach Maulbach, Verzögerungen. Bürgermeisterin Simke Ried lobt die Geduld der Verkehrsteilnehmer und weist darauf hin, dass die Sanierung der Straßen langfristig zu einer Verbesserung der Infrastruktur führen wird.
Die derzeit rund um Homberg laufenden Straßenbaumaßnahmen fordern den Verkehrsteilnehmer einige Umwege und Geduld ab. Das Homberger Rathaus gibt in einer Pressemitteilung ein Überblick über den derzeitigen Stand einzelner Maßnahmen.
L3073 Homberg – Wäldershausen bis zur Einmündung der K56 nach Maulbach
Am Montag, den 19. August, hat die Maßnahme dort begonnen, in deren Zuge in Vollsperrung bis zum November eine Amphibienschutzanlage gebaut und die Fahrbahndecke erneuert werde. Die Anwohner werden zu jeder Zeit ihre Grundstücke erreichen können, sei es auch manchmal nur von einer Seite, heißt es.
L3072 Homberg – Appenrod im Bereich der Firma Egroh
Die Bauarbeiten am Neubau des Einmündungsbereichs der K54 an der Firma Egroh sind in vollem Gange. Alle Medien im Straßenkörper sind mittlerweile neu verlegt, der Aufbau der Straße und abschließend die Asphaltierung stehen an, wie es heißt. Im Zuge der Maßnahme haben sich jedoch Verzögerungen ergeben, sodass das Fertigstellungsziel bis zum Ende der Sommerferien nicht gehalten werden könne. Die Verkehrsfreigabe ist spätestens bis zum Freitag, den 13. September vorgesehen. Der Schulbusverkehr ab Montag kann planmäßig laufen, hier soll es keine Beeinträchtigungen geben, so die Vertreter der Stadt.
L3126 Gontershausen – Deckenbach
Die Freigabe der Strecke steht an diesem Freitag, den 23. August, und somit zwei Monate früher als geplant an. Hessen Mobil teilt dazu mit, dass dies Resultat eines idealen Bauablaufs sei, der aufgrund einer optimierten Gestaltung der Arbeitsabläufe und einer effektiven Leistungserbringung durch die beauftragte Baufirma möglich wurde.
K56 von der L3072 nach Maulbach
Die K56 ist aufgrund des Autobahnbaus sicher noch über den Jahreswechsel hin voll gesperrt, was in der Grundplanung nicht vorgesehen war, heißt es weiter. Sie fehlt deshalb seit geraumer Zeit als Umleitungsstrecke für andere Baumaßnahmen, was sich wohl auch noch einige Zeit hinziehen werde.
„Zur Entlastung der Bevölkerung und des örtlichen Gewerbes wäre an dieser Stelle eine pünktliche Fertigstellung nicht nur wünschenswert, sondern aus unserer Sicht geboten gewesen“, so Bürgermeisterin Simke Ried. So seien entgegen der deutlichen Mahnungen der Stadt unnötig Mehrbelastungen entstanden.
Bürgermeisterin Simke Ried dankt den geduldigen Verkehrsteilnehmern für das weiterhin vorhandene Verständnis: „Unsere Straßen vor Ort haben wegen des Sanierungsstaus der letzten Jahrzehnte und im Speziellen im Zuge des Autobahnbaus vielfach enorm gelitten. Am Ende der Phase mit den vielen Umleitungen werden wir über frisch sanierte Straßen fahren.“
Ja, ja unsere Kommunalpolitik im schönen aber fast toten Homberg (Ohm)! Sind hier realistische HOMBERGER am Wirken in den Parlamenten? Alllein die Anzahl der Fraktionen sagt für mich schon aus, dass hier wenig Übereinstimmung in fast allen Bereichen erzielt werden kann! Machen die Einen einen guten Vorschlag, wird von den Anderen aus Prinzip dagegen gestimmt! Gemeinsam einen Ausweg finden und das überparteilich, das wäre für die Zukunft Hombergs wichtig! Da werden Sitzungen angesetzt, genau zu der Zeit in der Deutschland bei der Europameisterschaft im Fußball spielt! So bekommt man seine Ziele umgesetzt!
Ich bedanke mich zum Schluss noch beim Gewerbeverein! Diese Ehrenamtlichen versuchen schon über Jahre die Homberger Innenstadt zu beleben! Vergeblich?! Ist halt vielleicht doch nicht Alles schlecht in Homberg!
Das werden nicht die letzten Schäden sein, die verursacht durch den immensen Baustellenverkehr A49 verursacht wurden. In Gemünden und Elpenrod wurden die Ortsdurchfahrten vor wenigen Jahren erst saniert und sind nun teilweise schon wieder marode, da hier die Baustellenfahrzeuge häufig über die Bordsteinkanten rumpeln müssen. Ebenso die Strassen bei Ober-Ohmen. Viele Anwohner sind seit dem Baubeginn durch den permanenten Verkehr extrem belastet, manche müssen jahrelang erhebliche Umwege in Kauf nehmen. Bei Regen sind die Strassen oft total verdreckt, viele Randpfosten werden einfach umgefahren. Macht das ein Landwirt, dann muss er Reinigung bezahlen und begeht Fahrerflucht, wenn er Schäden an den Pfosten nicht meldet. Die Baufirmen haben hier Narrenfreiheit, die Kosten zahlt der Bürger. Diese durch den A49-Bau zusätzlich entstandenen Kosten dürften immens sein. Überhaupt ist die Lebensqualität in und um Homberg in den letzten Jahren stetig gesunken. In der Innenstadt (wenn man das so nennen kann) gibt es weder Bäcker, noch Metzger, auch kein Cafe zum Verweilen. Bald verschwinden auch noch 2 Bankfilialen und andere Geschäfte wurden ebenfalls geschlossen. . Für ältere und nicht mobile Menschen ist das kein akzeptables Lebensumfeld. Für ein belegtes Brötchen in der Mittagspause bleibt nur, sich ins Auto zu setzen oder anstrengende, lange Fusswege. Ein tolles Beispiel dafür, wie man eine Stadt ruinieren kann. Im Vergleich dazu, sind umliegende Gemeinden/Städtchen, wie Mücke, Grünberg oder Kirtorf, ja sogar Ulrichstein, eher Vorbilder. Aber kein Wunder, bei den Bürgermeistern/-innen, die sich die Homberger da in der Vergangenheit so gewählt haben. Sitzen ihre Amtszeiten ab, kassieren viel Geld und dann sind sie wieder weg. Und die Stadt wieder ein bisschen mehr kaputtverwaltet. Für die Zukunft sehe ich da schwarz, da wird auch die tolle Autobahn und ein schöner Rastplatz nichts retten können, das wird noch eher der Gnadenschuss werden! Aber immerhin eine 20 Km/h Zone, in einer dahin siechenden Innenstadt, da muss man sich schon fragen, ob da nur Unfähigkeit oder schlicht auch Dummheit oder gar Böswilligkeit dahinter steckt.
WOW. Zum Thema Straßenbaumaßnahmen den Bogen über die A49 zu einem belegten Brötchen spannen und dabei empörend über alles zu schimpfen ohne vorzuweisen selber etwas gegen die angeprangerter Entwicklung zu tun.
Oh, dieser Bogen ist durchaus berechtigt, hängt halt alles zusammen, wenn man richtig hinschaut. Was hätte man ihrer Meinung nach, dagegen tun können? Sie maulen da nur rum, ohne ein einziges Argument! Ich habe versucht, Zusammenhänge herzustellen.
Die Grünen zerstören unser Land und kümmern sich gerade um den ländlichen Raum – wie sie ja selber zugeben – überhaupt nicht. Ihre Stimmen machen die Grünen in den Großstädten, wo die Leute grün wählen mit grün leben verwechseln.
Thomas, kann es sein, dass Sie ein frustrierter Idealist sind, den gerade ziemlich ankotzt, was in Deutschland auch dank der Grünen passiert?
Hey Thomas, du musst ja unter völliger Realitätsverzerrung leiden. Ohne diese ganzen grünen Dauerstörer würde der Verkehr schon lange fließen und der Region wäre wirklich geholfen gewesen. Aber nein, Menschen wie ihr bewerft lieber Polizisten mit Kot und respektiert keinerlei Eigentum.
Ich finde deinen Kommentar eher weinerlich und wenig konstruktiv, Thomas.
Bei einem stimme ich dir aber zu: Die von dir genannten Nachbargemeinden sind seit Jahren, teilweise Jahrzehnten, stramm konservativ regiert. Das bringt mittel- bis langfristig einfach deutlich mehr als diese fragwürdigen Dauerstörer aus dem links-grünen Spektrum. Da gebe ich dir völlig Recht.
@ Thomas-Versteher:
Formell ist Ulrichstein übrigens traditionell eine SPD-Hochburg. Aber ich verstehe schon, was du meinst: Eben keine idealistische linke Socke, die reagiert hat, sondern eine pragmatische Persönlichkeit mit Lebenserfahrung.
da haben sie aber was völlig falsch verstanden! Gerade die von ihnen als Dauerstörer verunglimpften Grünen haben versucht, dieser verheerenden Entwicklung gegenzusteuern, leider ohne Erfolg. Wer hat denn tatsächlich die Verantwortung für die Misere?
Dass gleich 2 Hauptverkehrsstraßen gleichzeitig voll gesperrt sind ist eine Zumutung. Die Amphibienschutzanlage hätte man schon vor Jahren bauen müssen. Auch hätte man nach all den Jahren diese Maßnahme um ein Jahr verschieben können. Es gibt es viel schlechtere Straßen in der Umgebung. Hier wird wieder um Verständnis geworben und sich bedankt dafür aber der Bürger wurde nicht gefragt und hat keine direkte Stimme. Hätte hätte Fahrradkette…. Nichteinhalten von Terminen und schlechte Planung!..Aber es war nicht anders möglich werden wir zu hören bekommen….