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Lauterbacher Feuerwehr rückt zu vermeintlichem Gebäudebrand aus - Ursache schnell geklärtFeuerwehreinsatz in Lauterbacher Innenstadt endet glimpflich

LAUTERBACH (ol). Gegen Die Lauterbacher Feuerwehr wurde zu einem vermeintlichen Gebäudebrand alarmiert, der sich jedoch als harmloser Schmorgeruch entpuppte. Ein defekter Kondensator in einer Leuchtstofflampe war Ursache für den Einsatz, bei dem keine Verletzten zu beklagen waren.

Um 8.50 Uhr am vergangenen Donnerstag, den 8. August, wurde die Lauterbacher Feuerwehr mit dem Stichwort „Brandeinsatz F2 – Brand im/am Gebäude“ zu einem Gebäudebrand in die  Straße „Am Graben 96“ alarmiert, so heißt es in einer Pressemitteilung der Vogelsberger Zeitung.

20 Einsatzkräfte der Lauterbacher Feuerwehr Löschzug Mitte rückten mit ihren Fahrzeugen aus, um Schlimmes zu verhindern, wie es hieß. Das Gebäude wurde vorbildlich vom Rettungsdienst evakuiert, alle Mitarbeiter des Abfallentsorgungsunternehmens sammelten sich auf einem Parkplatz. Nach
rund 20 Minuten kam die Entwarnung, kein Rauch und auch kein Feuer.

Mit einer Wärmebildkamera wurde der Flur nach Glutnestern abgesucht, es lag ein leichter Schmorgeruch in der Luft. „Die Brandmeldeanlage hatte nicht ausgelöst, weil der Rauch nicht so stark war“, sagte Einsatzleiter Jörg Blankenburg. Alarmiert wurden die Brandschützer von einem  Mitarbeiter über die Notrufnummer 112. Der hauseigene Elektriker hatte im Nachgang festgestellt, dass ein Kondensator in einer Leuchtstofflampe defekt war und geschmort hatte, erklärt Blankenburg. Der Kondensator wurde demontiert und entfernt. Von der Feuerwehr kam die Empfehlung, alle Leuchtmittel fachkundig überprüfen zu lassen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Vor Ort waren neben der Feuerwehr auch der Rettungsdienst und eine Streife der Lauterbacher Polizei.

Fotos: Vogelsberger Zeitung

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