Abschluss des Ramadans mit besonderem Event für geflüchtete Muslime und die lokale GemeinschaftIslamische Gemeinde in Alsfeld lädt zum gemeinsamen Iftar-Essen in die Moschee
ALSFELD (ol). Die Islamische Gemeinde in Alsfeld lädt am 7. April um 18.45 Uhr zu einem gemeinsamen Iftar-Essen in die Moschee ein, um den Ramadan festlich abzuschließen. Geflüchtete Muslime aus der Region, Unterstützer und Interessierte sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung bei den Organisatoren ist für die Vorbereitungen hilfreich.
Jeden Abend begehen Muslime in aller Welt während des Montas Ramadan das Fastenbrechen. „İftar“ wird die die Mahlzeit genannt, die nach Einbruch der Dunkelheit aufgetischt wird. Die Mahlzeit besteht aus verschiedenen Gerichten, die in den jeweiligen Familien Tradition haben. Die Islamische Gemeinde in Alsfeld veranstaltet laut einer Pressemitteilung am 7. April um 18.45 Uhr als letztes Fastenbrechen in der Moschee und als Höhepunkt des diesjährigen Ramadan ein İftar-Essen für geflüchtete Muslime aus aller Welt, die im Vogelsberg leben.
Dank einiger Sponsoren und Spender sowie durch die große Unterstützung des Landrates war es möglich, in diesem Ramadan auch ein Zelt auf dem Gelände der Moschee aufzustellen, um alle Menschen zum Fasten, Essen und zu den Freitagsgebeten unterzubringen. „Wir sind inzwischen für Muslime aus aller Welt eine spirituelle und soziale Anlaufstelle geworden“, sagt Adem Maden, Vorsitzendes des Alsfelder Moscheevereins. „Wir danken daher allen Spendern für ihre Unterstützung und möchten sie und alle anderen Interessierten, Nachbarn und Freunde gerne zu diesem besonderen Anlass am 7. April begrüßen“.
Für die Vorbereitungen wäre es hilfreich, wenn Gäste sich vorher anmelden. Dies ist möglich bei dem Vorsitzenden Adem Maden (0170 554524) oder bei der Organisatorin Lübna Kounihli (0157 38243210).
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