Gesellschaft0

Der sichere Aufenthalt im Krankenhaus fängt bei der Hygiene an12 Hygienebeauftragte am Eichhof schließen Weiterbildung ab

LAUTERBACH (ol). Das Krankenhaus Eichhof in Lauterbach hat kürzlich 12 Mitarbeitende mit einem Zertifikat zur Teilnahme an der Weiterbildung für Hygieneassistent*innen ausgezeichnet. Die Weiterbildung erfüllt die gesetzlichen Anforderungen des Hessischen Gesundheitsministeriums und stellt sicher, dass das Krankenhaus über ausreichend qualifiziertes Personal verfügt, um höchste Hygienestandards zu gewährleisten.

Mit dem Zertifikat zur Teilnahme an der Weiterbildung für Hygieneassistent*innen wurden laut einer Pressemitteilung des Krankenhauses Eichhof jüngst 12 Mitarbeitende im in Lauterbach ausgezeichnet. Damit kommt das Krankenhaus den gesetzlichen Anforderungen des Hessischen Gesundheitsministeriums nach, jährlich seine Hygienebeauftragten fortzubilden.

Die Hessische Hygieneverordnung (HHygVO) stellt konsequente Anforderungen an die Hygienekenntnisse und die Personalausstattung aller in den Gesundheitseinrichtungen beteiligten Berufsgruppen, so auch am Eichhof. Dabei wird sowohl der Mindestbedarf an Hygienefachpersonal festgelegt, als auch Patient*innen die Möglichkeit gegeben, auf transparente Weise nachzuvollziehen, wie das Krankenhaus in diesem Bereich aufgestellt ist.

In einer einwöchigen Weiterbildung mit abschließender Prüfung wurden 12 Hygienebeauftragte aus Lauterbach sowie eine Mitarbeiterin des Bad Hersfelder Krankenhauses von Dozent Jens Brendler vom Asklepios Bildungszentrum nachgeschult, heißt es.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Corona-bedingt keine Fortbildungen besuchen, daher haben wir uns entschieden, in diesem Jahr eine Inhouse-Schulung durchzuführen“, erklärt Andrea Rubenbauer von der Stabstelle „Schule und Ausbildung“ und Organisatorin für Fortbildungen.

Neben den Hygienefachkräften am Krankenhaus Eichhof sei eine Hygieneassistenz für jeden Bereich im Krankenhaus Pflicht. „Wir legen großen Wert auf die Mitarbeiterqualifikation in allen Bereichen, insbesondere aber auch im Bereich Hygiene, da die Sicherheit und Gesundheit unserer Patient*innen an oberster Stelle steht“, so Rubenbauer. Die Absolvent*innen würden nun ihr erweitertes Fachwissen nutzen, um die hygieneverantwortlichen Kolleginnen und Kollegen aus Medizin sowie Pflege zu unterstützen und auch die Sensibilisierung von Patienten, Angehörigen und Personal zu diesem wichtigen Thema im Gesundheitswesen voranzutreiben. Ausgestattet mit neuesten Erkenntnissen könnten sie nun ihr Wissen um höchste Standards im Gesundheitswesen einbringen, erklärt die erfahrene Ausbilderin.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren