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Kundgebung am Samstag, den 4. November auf dem Marktplatz AlsfeldSolidarität mit Israel gegen Terror und Antisemitismus

ALSFELD/VOGELSBERG (ol). In einer Kundgebung in Alsfeld am 4. November werden Menschen ihre Solidarität mit Israel gegen den Terror der Hamas und den wachsenden Antisemitismus zum Ausdruck bringen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Opfern von Gewalt und Entführungen Mitgefühl entgegenzubringen und den Forderungen nach sicheren Fluchtkorridoren für die Menschen im Gaza-Streifen Nachdruck zu verleihen.

Am 7. Oktober dieses Jahres verübte die Hamas einen barbarischen Überfall auf israelische Ortschaften und Besucher eines Musikfestivals. Terroristen drangen in Häuser ein und töteten, und sie überfielen ein Fest, um hunderte junge Menschen zu erschießen. Nahezu 200 Menschen, darunter Alte, Frauen, und Kinder wurden nach Gaza verschleppt Das Ausmaß der terroristischen Morde der Hamas erinnert viele jüdische Israelis an die schlimmen Pogrome der weit zurückliegenden Vergangenheit. Das internationale Völkerrecht gibt Israel das Recht, sich gegen diese Bedrohung zur Wehr zu setzen, so heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Vogelsberger Fraktionen CDU, SPD, FW, Grüne, FDP, Fraktion DIE LINKE / Klimaliste sowie die Katholische Pfarrei St. Christophorus und die Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld.  Jede israelische Regierung steht in der Pflicht, die Sicherheit seiner Bevölkerung zu gewährleisten.

„Wir stellen uns am Samstag, den 4. November in Alsfeld mit einer Kundgebung an die Seite der Menschen in Israel und an die Seite aller weiteren Opfer der Hamas. Ihnen gegenüber wollen wir unser Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität ausdrücken“, so die Organisatoren. Besonders begrüßten sie alle Bemühungen, damit die verschleppten 200 Geiseln wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren können.

Seit Jahrzehnten leide die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen unter dem Regime der Hamas. Sie missbrauche die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde. Dadurch seien viele Opfer zu beklagen. Für sie sind sichere Fluchtkorridore und gezielte humanitäre Hilfen notwendig, heißt es weiter.

Die Hamas ist eine fanatisch-religiöse Organisation und interessiert sich nicht für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser. Die Hamas kämpft für die Vernichtung des Staates Israel und die Errichtung einer islamischen Republik in Palästina ohne Juden und ohne christliche Palästinenser,  heißt es.

Es sei völlig inakzeptabel, wenn Islamisten hierzulande auf Kundgebungen das Massaker der Hamas feiern und zum Akt der Befreiung verklären. Antisemitisches Gedankengut finde immer weitere Verbreitung und trete immer offener zu Tage. „Wir werden unsere Gesellschaft nicht Antisemiten und Islamisten überlassen, auch nicht die Straße“, erklären die Veranstalter und fordern deshalb: „Solidarität mit Israel gegen Terror und Antisemitismus!“

Es rufen aus dem Vogelsberg die Fraktionen CDU, SPD, FW, Grüne, FDP, Fraktion DIE LINKE / Klimaliste sowie Katholische Pfarrei St. Christophorus, sowie die Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld auf.

9 Gedanken zu “Solidarität mit Israel gegen Terror und Antisemitismus

  1. Solidarität für alle Menschen wäre das richtige. Warum stellt man sich hier deutlich auf eine Seite.
    Man sollte leise sein wenn Kinder schlafen nicht wenn sie sterben.
    Seit Corona wird es immer deutlicher welche Meinung man haben soll.
    Und traurigerweise wird immer nur einseitig berichtet.
    Die Wahrheit stirbt im Krieg immer zuerst.

    Ich wünsche euch am Samstag viel Spaß.

  2. Solidarität mit den ermordeten Terroropfern in Israel ist wichtig. Sonst werden wir die nächsten Opfer sein.

    UM WIEVIEL UHR findet die Veranstaltung statt?

    Wie bitte sollen sich Leute versammeln, wenn nicht gesagt wird wann am 4. Nov?

  3. Wenn die Palästinenser die Waffen niederlegen, gibt es Frieden, wenn die Israeliten die Waffen niederlegen, gibt es Israel nicht mehr. Seit 70 Jahren suhlen sich die Palästinenser in Hass, Gewalt und Selbstmitleid, statt nach vorne zu blicken. Solange die Vernichtung Israels das Hauptziel der Palästinenser ist, wird es keinen Frieden geben und die Palästinenser tragen die Hauptschuld daran.

  4. Man muss kein moslem sein um pro palestine zu sein ..man muss nur mensch sein um zu sehen was hier für ein film läuft…

    Auf keiner seite finde ich Terorr in Ordnung .

    Wer das nicht sieht was hier für ein Film läuft ..der läuft blind durchs leben…
    FREE PALESTINE

  5. Naja, diese Version ist ziemlich parteiisch. Es gibt auch andere Versionen, das z.b.die Palistinäser seit Jahrzehnten wie Tiere im Gaza eingesperrt gehalten werden ala Arpartheit und das aktuell Isreal Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung verübt mit Kollektiv Bestrafungen/Bombardierungen, wie es schon der UNO General Sekträter und viele andere Staatsoberhäupte schon gesagt haben.Es sind schon tausende Kinder ermordet worden durch diese Kollektiv bombardierungen.

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    1. Naja, Herr Cesar: Rechtschreibung wäre vielleicht auch mal ein Thema: siehe Arpartheit, Sekträter, Palistinäser,…
      Armes Deutschland!!

  6. Ich finde es muss für Israel und auch für Palästina Solidrität gezeigt werden. Es werden auf beiden Seiten Menschen getötet, vorallem Kinder!!! Ach ja, nicht nur an die Opfer in Israel oder Palästina gedenken, sondern auch an die Kinder und Opfer die in anderen Ländern getötet werden!
    Ich finde es Schade das man jetzt erst auf die Straße geht, obwohl immer Krieg auf der Welt herrscht!
    Aber wahrscheinlich gibt es ein besonderen Grund das man für Israel sich hinstellen möchte. Sind es die Waffen? Oder die Lebensmittel oder die Drogerien die wir von diesem Land gestellt bekommen? Wir wissen es nicht!

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  7. Was macht Israel mit den Palästinenser ,Israel nimmt ihnen Stück für Stück das Land weg.Die palästinensische Bevölkerung leitet nicht unter der Hamas sondern unter den fanatischen Juden.Eine uneingeschränkte Solidarität kann es nicht geben. Der Staat Israel glaubt er könnte alles machen. wie die Amerikaner für beide gibt es kein Internationales Recht.

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    1. Jaja, welche Partei der Werner gerne zurück hätte wird einmal mehr offensichtlich.

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