Seniorenresidenz begeistert von spannender Zaubershow und interaktivem ProgrammZauberhafter Nachmittag im Rambachhaus mit dem 82-jährigen Zauberkönig Wulf
ALSFELD (ol). Die Senioren des Rambachhauses wurden von Wulf König, auch bekannt als „Zauberkönig“, mit einer faszinierenden Zaubershow unterhalten. Der 82-jährige Magier zauberte nicht nur beeindruckende Tricks, sondern bezog auch die Bewohner der Seniorenresidenz aktiv mit ein und sorgte so für jede Menge Spaß und Unterhaltung.
Einen zauberhaften Nachmittag hatten laut einer Pressemitteilung die Senioren des Rambachhauses – als Einstimmung auf die Zauberhafte Nacht in Alsfeld. Wulf König, der „Zauberkönig“ aus Bad Hersfeld – selbst bereits 82 Jahre alt – unterhielt auf Einladung des Pflegedienstleiters Rene Wenzel die Bewohner der Seniorenresidenz mit einem spannenden Programm aus unterschiedlichen Zaubertricks, in dem er die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses gleichermaßen mit einbezog.
„Zaubern hält jung!“, verrät der einstige Direktor einer Grundschule, in der er mit seinem Charme schon damals die Schüler verzauberte und sich in ihre Herzen trickste. Das gelang ihm auch im Kulturhaus, hieß es: Raffinierte Wortspiele, Zahlentricks, bunte und fürs Auge unterhaltsame Künste präsentierte er auf der Bühne – ein extra farbenfrohes Programm für die Senioren, von denen der eine oder andere vielleicht auch nicht mehr so gut sah.
So kamen dank Zaubersalz beispielsweise Blumensträuße, Staubwedel und Regenschirme aus Stäben, das fehlende Puzzleteil der immer lachenden Mona-Lisa wurde in einem Haufen Teile gefunden, aus durchsichtigen Geldbörsen zog er bunte Tücher und aus leeren Dosen plötzlich Cocktailzutaten. Auch konnte er hinter dem Rücken Zauberwürfel lösen, mit scheints imaginären Kräften Würfelreihen angleichen und nur am Zipfel eines Tischtuches ganze Tische schweben lassen, so hieß es.
Oft bezog er die Senioren mit ein, wenn es um Zahlen- und Wortspiele ging, bei denen er mit seinen Lösungen allesamt verblüffte. Aber auch die Bewohner überraschten ihn mit ihren kognitiven Fähigkeiten – ein Ergebnis des regelmäßigen „Gehirnjoggings“, das das Rambachhaus in seinem Betreuungsprogramm fest integriert hat, heißt es.
„Ah’s“, „Oh’s“ und „Toll“ kamen ihm nach jeder Zaubernummer entgegen, und am Ende der Show natürlich auch die Frage: „Wie haben Sie das gemacht?!“, – der Künstler schwieg, genoss die Begeisterung seines dankbaren Publikums und verabschiedete sich mit all seinen Geheimnissen bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: „Bühne frei für unseren Zauberkönig!“
Fotos: Kierblewski
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