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Unverzichtbare Pfeiler der Sicherheitsversorgung im ländlichen RaumSPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler setzt sich für die Stärkung der Feuerwehren ein

ULRICHSTEIN (ol). Der SPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler traf sich mit Vertretern der Feuerwehr in Ulrichstein, um über die unverzichtbare Rolle der Feuerwehren im ländlichen Raum zu sprechen. Themen wie Nachwuchsgewinnung, Respekt gegenüber Rettungskräften und die finanzielle Unterstützung der Feuerwehren standen im Mittelpunkt des Gesprächs. Ziegler betonte die Bedeutung der Feuerwehren als wichtige Ehrenamtliche und setzt sich für ihre Stärkung und Unterstützung ein.

Zu einem gemeinsamen Gespräch trafen sich laut einer Pressemitteilung der SPD Vogelsbergkreis der SPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler, Ulrichstein SPD-Vorsitzender Karl Weisensee sowie Stadtbrandinspektor Jens Patrick Schmitz und dessen Vorgänger Andreas Hädicke. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Feuerwehr erläuterten Schmitz und Hädicke aktuelle Herausforderungen des Feuerwehrwesens am Beispiel der Stadt Ulrichstein. Wichtige Themen, die zur Zeit die Feuerwehrfrauen und -männer tagtäglich beschäftigen, seien dabei das Verhalten gegenüber Rettungskräften, die Nachwuchsgewinnung sowie die Löschung von E-Autos und Waldbränden.

„Insgesamt ist die Feuerwehr in Ulrichstein gut aufgestellt. Wie andere Vereine auch spüren wir, dass die Gewinnung des Nachwuchses schwieriger ist als früher. Die Tagesalarmbereitschaft können wir durch entsprechende Alarmierung sicherstellen. Das hat auch damit zu tun, dass in Verwaltung und Bauhof einige Einsatzkräfte beschäftigt sind. Darauf hatte unsere Verwaltung ein Auge. Außerdem haben wir früh eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der Zukunft der Feuerwehren in Ulrichstein beschäftigt. Knapp 10 % der Einwohner eines Ortes bei der Feuerwehr zu haben, ist realistisch und sollte das Ziel für uns sein“, so Stadtbrandinspektor Schmitz.

Ein Problem sei mittlerweile der Umgang in der Gesellschaft mit den Rettungskräften. „Auch wir kennen respektloses Verhalten gegenüber Rettungskräften nicht nur aus der überörtlichen Presse. Das gibt es auch bei uns im Vogelsberg. Sei es gegenüber uns Feuerwehrleuten oder auch gegenüber anderen Rettungskräften. Menschen werden beleidigend oder umfahren Absperrungen und Hinweisschilder – weil sie scheinbar nicht genug Zeit haben, für fünf Minuten zu warten“, so Hädicke. Sowohl Schmitz als auch Hädicke verwiesen auf den enormen Verwaltungsaufwand, der neben der eigentlichen Feuerwehrarbeit anfällt.

„Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und der Katastrophenschutz sind unverzichtbare Pfeiler der Sicherheitsversorgung im ländlichen Raum. Sie verdienen Unterstützung – gerade bei der Nachwuchsgewinnung. Das Land sollte weiter daran arbeiten, jugendliches Engagement im Rahmen von Ganztagsangeboten an Schulen zu fördern. Brandschutzerziehung in das Gesetz aufzunehmen war dabei ein guter Anfang. Im Vogelsberg gibt es diese Angebote bereits in einigen Kommunen, sie werden gut angenommen. Vor Ort bekommt man jedoch auch mit, dass es wichtig wäre, dass das Land die Finanzierung der Personalkosten in Zukunft übernimmt. Dafür will ich mich einsetzen“, so Ziegler, der sich dazu vor kurzem bei der Feuerwehr Grebenhain informiert hatte.

Die örtlichen Feuerwehren sind nicht einfach nur Vereine, sie seien das wichtigste Ehrenamt vor Ort und unverzichtbar. Daher ist es wichtig, dass man investiere und Vor- anstelle von Nachsorge betreibe, so Ziegler abschließend.

Ein Gedanke zu “SPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler setzt sich für die Stärkung der Feuerwehren ein

  1. Guten Tag Redaktion,ihr schont die sechsmonats Blinden von der SPD doch schon sehr. Na schon Besuch von Nancys Staatschutz gehabt! Vielleicht bekommt ihr jetzt eine Belobigung.

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