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Schwärzer Chor "TonArt" führt beschwingt durch den MaiZu Muttertag ein bunter Strauß Melodien

ALSFELD (ol). Der gemischte Chor „TonArt“ aus Schwarz brachte anlässlich des Muttertages einen bunten Strauß an Melodien ins Rambachhaus und lud zum Konzertnachmittag ins Kulturhaus ein. Die Beowhnerinnen und Bewohner erlebten eine Reise durch viele Schlager-Jahrzente.

„Schuld war (nicht) nur der Bosa Nova“ als sich Bewohner und Angehörige des Rambachhauses beschwingt auf den Muttertag einstimmen ließen: Der gemischte Chor „TonArt“ aus Schwarz, unter Leitung von Peter Jerabeck, hatte zu einer musikalischen Reise durch die vergangenen Schlager-Jahrzehnte ins Kulturhaus eingeladen. Ob Udo Jürgens, Marianne Rosenberg oder Karel Gott, textsicher sangen die Anwesenden die altbekannten Weisen mit, schwangen rhythmisch die Arme zu „Sierra Madre“ und verdrückten beherzt ein Tränchen zu Freddy Quinns „Junge komm bald wieder“.

Die engagierten Sänger und Sängerinnen hatten in den Jahren der Pandemie nach neuen Wegen gesucht, um die Freude am gemeinsamen Liedgut am Leben zu erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung des Rambachhauses. So seien auch neue Formationen entstanden und es wurden Solauftritte und Duette eingeübt, wie zum Beispiel „Manches geht niemals vorüber“ oder „Warum hast du nicht nein gesagt?“

Für ein friedliches Zusammenleben

Mit dem Lied „Regenbogenfarben“ warb der Chor für mehr Toleranz im zwischenmenschlichen Miteinander und knüpfte damit an die „Flower Power Aera“ der 1960er Jahre und dem weltbekannten musikalischen Quartett „Mamas und Papas“, an. Schon zu Zeiten von „California Dreaming‘“, träumte die Jugendbewegung von einem friedlichen und humanen Zusammenleben, von Naturverbundenheit und protestierte friedlich gegen die gängigen Moralvorstellungen und das Konsumverhalten.

Viel zu schnell ging der Nachmittag zu Ende und Betreuungsdienstleitung Susanne Fett bedankte sich bei allen Aktiven. Besonders aber bei Betreuungsassistentin Ulrike Eifert, langjähriges Mitglied des Schwarzer Vereins und Sonja Heil für das Zustandekommen des gelungenen Konzerts. Einrichtungsleitung Jasmin Fink gratulierte noch herzlich Bewohnerin Lydia Steinborn zum 90. Geburtstag und gemeinsam stieß man mit einem Gläschen Maibowle oder Waldmeisterschorle an. Selbstverständlich ließen es sich Gäste und Chor nicht nehmen, der beliebten Jubilarin und Hobbymalerin, ein Ständchen zu singen

„So einen Konzert-Nachmittag könnte ich jeden Monat genießen, nicht nur im Wonnemonat Mai“, hörte man Einrichtungsbeirat Adolf Amthauer frohgelaunt sagen, und Mitbewohner Max Haika ergänzte lobend, „ein Chor von ganz besonderer Qualität“.

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