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Konzert des Alsfelder KammerorchestersMusikstücke aus unterschiedlichen Epochen

ALSFELD (ol). Von Barock bis Rock: Unter diesem vielversprechenden Titel hatten die Musiker des Alsfelder Kammerorchesters unter Leitung ihres Dirigenten Thomas Walter in die Aula der Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld eingeladen. Die rund 200 Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Musikstücken unterschiedlichster Epochen – umrahmt von einer gelungenen Moderation durch Micheala Stefan und Evi Vogt.

Die Aula, in festliches Licht getaucht, wurde so zur stimmungsvollen Kulisse für die von Arno Pausch am Klavier begleiteten Streicher, heißt es in der Pressemitteilung des Kammerorchesters. Händels Wassermusik machte dabei den Auftakt, weiter ging es mit Jenkins´ „Palladio“ und Igor Rogoshnikow und Susanne Fricke als Solisten an der Violine. Die ersten Lacher im Publikum kamen bei Telemanns „Don-Quichotte-Suite“ auf, in welcher das Orchester alles vom schlafenden Don Quichotte bis zur galoppierenden Rosinante präsentierte.

Den zweiten Konzertteil eröffnete das Orchester mit Dvoraks „Humoresque“ – auch und vielleicht noch besser – bekannt unter dem Titel „Eine kleine Frühlingsweise“, den auch die Comedian Harmonists in ihrem Repertoire hatten. „Stairway to heaven“ war dann der gelungene Ausflug in die Rockmusik, bevor nochmals Igor Rogoshnikow als Violin-Solist den Tango „Oblivion“ von Astor Piazolla spielte.

Auch ein kleiner Ausflug in die Filmmusik durfte nicht fehlen: Das Liebesthema aus „Der Pate“ von Nino Rota und „Pretty Woman“ wurden vom Kammerorchester mit großer Begeisterung aufgeführt. Zum Abschluss ertönte  dann nicht nur „Smoke on the water“ – der „Nebel über dem Wasser“ waberte dank einer Nebelmaschine auch echt durch die Aula. Überwätigender Applaus belohnte alle Beteiligten zum Abschluss, ehe als Zugabe nochmal „Pretty Woman“ erklang

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