Workshop „Move & Rhythm“ in der musikkulturschule im "Alten Esel"Bewegung, Rhythmus und Freude erlebt
LAUTERBACH (ol). Bewegung – Rhythmus – Freude: Genau unter diesem Motto fand kürzlich in der musikkulturschule im „Alten Esel“ der Workshop „Move & Rhythm“ statt. Begeistert vom Konzept des von Joachim Kampschulte gegründeten M-BOB-Instituts, wurden die Teilnehmerinnen mit zahlreichen praktischen Übungen und Spielideen, aber auch mit umfangreichen fundiertem Hintergrundwissen über neurologische Abläufe und Entwicklungen von Kindern weitergebildet.
Ein wichtiges Faktor hierbei ist zum Beispiel, dass Kinder nur gut lernen können, wenn sie ausreichend Bewegung haben, heißt es in der Pressemitteilung der musikkulturschule. Erst durch Bewegung werden Botenstoffe gebildet, die die Synapsen miteinander verbinden. Weiterhin wichtig sei das Wissen um die Tatsache, dass die innere Motivation der Kinder, die durch Freude und Spaß im Unterricht entsteht, der Motor zum freiwilligen Lernen ist. Das mache gute musikalische Früherziehung aus; sie müsse lebendig sein und Spaß machen.
Dieses Motto, welches Joachim Kampschulte mit seinem Konzept enthusiastisch vertritt, um Kleinkinder und Kinder zu musikalisieren, geht für ihn nur mit Herzenswärme und Freude. Es gibt keine Bewertung, die Kinder auf- oder abwertet. Denn das Lob für den einen ist die Abwertung für den anderen. Hier werde jedes Kind mit Wertschätzung abgeholt, auch wenn es mal keine Lust hat mitzumachen. Das gehört zum Kindsein – stille Kinder, die dabei bleiben wollen, lernen trotzdem.
Seine über 36 jährige Tätigkeit als musikalischer Früherzieher bestätige seine Überzeugung und die daraus resultierenden Konzepte: “Die Kinder kommen gerne, weil der Unterricht Spaß macht. Die meisten Kinder gehen danach in den instrumentalen Bereich weiter…“
Die Teilnehmerinnen des Seminars hatten enorm viel Spaß – im Wechsel von ausgelassener Stimmung durch Bewegung und Spielen hin zum äußerst spannenden theoretischen Teil – und beschlossen das Seminar mit angeregten Gesprächen beim gemeinsamen Pizzaessen. „Hier wurde erlebt, was in der Vermittlung einer gelungenen musikalischen Früherziehung Gültigkeit hat… Bewegung – Rhythmus – Freude“, heißt es abschließend.
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Meine Fresse, wurde die Fotos mit einem Nokia aus dem 90er Jahren gemacht, was ein schlechtes Foto.
In den 90ern hat Nokia noch keine Fotohandys verkauft.
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