Jahresabschluss bei den Sportschützen HopfgartenNachwuchs tauscht „kleine“ gegen „große“ Kugel aus
HOPFGARTEN (ol). Zum Abschluss des Jahres ging es für die Nachwuchsschützen aus Hopfgarten, fast schon traditionell, wieder auf die Kegelbahn. Das ein oder andere „Schießspiel“ mit den großen Kugeln kam ihnen dabei aus dem Training bekannt vor. Bei einem leckeren Essen und mit einem kleinen Präsent ließen die Kinder und Jugendlichen das Jahr mit viel Freude ausklingen, ehe sie im Januar ihr Training für die anstehenden Wettkämpfe wieder aufnehmen.
Die Trainer und Betreuer der Sportschützen Hopfgarten veranstalteten für ihren Nachwuchs einen gelungen Jahresabschluss. Alle 24 Jungschützen, im Alter von sechs bis 17 Jahren, erprobten ihr Können drei Stunden lang auf der Kegelbahn in Rainrod. Dies sei laut einer Pressemitteilung bereits zur Tradition geworden, den Trainingsalltag zum Jahresende mit der Aktion „Kegeln“ abwechslungsreich zu beenden. So tauschte man das eigentliche Sportgerät, das Luft- und Lichtgewehr, gegen die großen Kugeln der Kegelbahn aus.
Viele Spiele, die den Kindern und Jugendlichen auch von den Schießspielen im Luft- und Lichtgewehrtraining bekannt waren, wurden gekegelt. Die Trainerinnen hatten sich so einiges ausgedacht. Ob „hohe und tiefe Hausnummern“ oder „Tannenbaum“, nichts dergleichen durfte fehlen. Die jüngsten Lichtschützen zeigten den älteren Schülern was es heißt, die große Kugel auf der Kegelbahn rollen zu lassen. Alle Teilnehmer kegelten mit großer Begeisterung und die Zeit verging natürlich wie im Flug.
Anschließend wurde sich am großen Tisch, zusammen bei Schnitzel und Pommes, gestärkt. Danach wurden alle Teilnehmer mit einem kleinen Geschenk, für das fleißige Training, belohnt und in die verdienten Ferien entlassen. Während der gesamten Trainingsperiode wurden immer wieder Wettkampfprogramme geschossen und diese Ergebnisse online beim Deutschen Schützenbund eingegeben.
Diese Mühe, welche sich die Jugendleiterin Daniela Boppert damit gemacht hatte, zahlte sich zum Jahresende aus. Der Nachwuchs wurde mit einem Päckchen voller Süßigkeiten, Medaillen und einer Sonnenbrille des Deutschen Schützenbundes belohnt. Auch die Trainer bekamen ein Buch mit allerhand Wissenswertem um die Nachwuchsarbeit im Verein. Die Freude darüber war bei allen groß und die Sonnenbrillen wurden sofort auf dem Gruppenfoto getragen.
Gutes Training zahlt sich aus
Die Trainerinnen und Betreuer der Sportschützen Hopfgarten Daniela Boppert, Steffen Gebauer und Tabea Ruppel äußerten sich durchaus positiv über die gute Beteiligung und dem großen Spaß am Training und – damit verbunden – auch über die durchaus sehenswerten Wettkampfergebnisse. Eine immer wiederkehrende Steigerung der Trefferquote mache sich durch das gute Training erkennbar.
Das alleine mache den Schützenverein jedoch nicht aus. Wichtig sei das tolle Miteinander von Klein und Groß, was dazu führe, dass sich im Verein alle wohlfühlen. Wer einst mit dem Lichtgewehr in das Hobby Sportschießen gestartet sei, schieße heute in einer Jugendmannschaft mit dem Luftgewehr. Dies sei genau der richtige Weg, auf welchem sich die Sportschützen Hopfgarten befinden würden. Dass die Älteren den Kleinen im Training helfen, sei hierbei im Schützenhaus Hopfgarten selbstverständlich.
Das Training der Jugendlichen wird am 18. Januar mit dem Wettkampf in Wernges wieder aufgenommen. Die Schüler beginnen ebenfalls am 18. Januar mit dem Wettkampf am eigenen Schießstand gegen Rebgeshain. Die Lichtschützen des Vereins fangen bereits am Sonntag, den 15. Januar, mit dem Wettkampf in Rebgeshain an.
Schreibe einen Kommentar
Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.
Einloggen Anonym kommentieren